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Start Politik

Hitler im Railjet – Stalin im Landtag?

von Red
18. Mai 2023
in Politik
Lesezeit: 2 mins read
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Von Albert Wittwer

Ein blöder Scherz, der sich kaum als (verbotene) nationalsozialistische Wiederbetätigung qualifiziert, rauschte vor einigen Tagen durch die dankbaren Medien. Offenbar verschaffte sich ein Kobold (m, f?) Zugang zur Lautsprecherbox im Zug und spulte am Sonntagabend in Nähe von St. Pölten (des Geburtshauses!) Bruckstücke einer Hitler-Rede ab. Technisch kein Meisterwerk.

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Zwischen Unterhaltung und Entrüstung – auch über den Mißbrauch von nützlichen Durchsageeinrichtungen in öffentlichen Verkehrsmitteln – waren wir dankbar für die Abwechslung von unseren alltäglichen Sorgen mit Teuerung und Dauerregen.

Machen wir ein Gedankenexperiment. Wäre die Sowjetunion nicht als Siegermacht gegen den Nationalsozialismus hervorgegangen, dürften sich dann parlamentarische Parteien in Deutschland und Österreich als „kommunistisch“ bezeichnen?

Weit entfernt, in alltäglichen WhatAboutIsmus zu verfallen, „Sie sind alle gleich“, haben Regime, die sich als kommunistisch bezeichneten, eine grausige Tradition von Schandtaten begangen. Die stellen ihre historischen, ethischen Errungenschaften als Gesellschaftsform, „Ermächtigung der Arbeiterschaft“ peinlich in den Schatten. Noch heute beruft sich der hohe KGB-Offizier und gewählte Präsident von Russland, der u.a. die Zivilbevölkerung eines Nachbarlandes mit Raketen terrorisiert, auf eine vom Patriarchen geweihte historische Sendung.

Wohlgemerkt: Damit haben die österreichischen Parteien, die das K-Wort im Namen führen, nichts zu tun. Es sind zweifellos integre Persönlichkeiten, die in Graz und Salzburg gewählt worden sind. Aber leisten sie mit dieser Reminiszenz ihrer aufrichtigen Sache, der Bekämpfung der Armut, einen guten Dienst? Wie schwer ist es, zu den ehemals staatstragenden etablierten Parteien ein Abgrenzungsprofil zu finden?

Mit scheint klar, bei all dem Sesselkleben, Postenschachern und Inserieren haben die Etablierten keine Ambition, tüchtige und aufrichtige Leute in ihren elitären Zirkel aufzunehmen und zu fördern. Ihre Agenda ist, neben durchaus guten Ansätzen wie der Bekämpfung der Kinderarmut, doch verwässert. Nämlich drastisch vereinfacht und in alphabethischer (F,G,S,T) Reihenfolge: Überfremdung und Corona-Entschädigung, Mitregieren trotz Klimaziele-Verfehlung, sich orientierungslos intern Zerfleischen, diplomatisch verreisen und Besitzstände von wirklich Wohlhabenden eifersüchtig wahren. Wäre es anders, bräuchte es diese neue Zersplitterung nicht. Man könnte sich einer Konzentrationsregierung nach Schweizer Vorbild annähern, die Kompromisse für das Gemeinwohl findet, dem Klimawandel ambitioniert begegnet und die Boulevardpresse ignoriert.

Tags: Albert Wittwer
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