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Bürgermeister Manfred Rädler: „Ohne den Stadttunnel wird eine dauerhafte Verkehrsentlastung nicht möglich sein“

von BK
19. Juli 2024
in Gsiberger, Politik
Lesezeit: 4 mins read
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Bürgermeister Manfred Rädler.

Archiv/Alfare

Feldkirchs neues Stadtoberhaupt, Bürgermeister Manfred Rädler, stand Gsi.News Rede und Antwort zu fünf ausgewählten Fragen.

Gsi.News: Herr Rädler, welches werden Ihre ersten Aufgaben als neues Stadtoberhaupt sein? Und welche konkreten Maßnahmen planen Sie – abgesehen vom Stadttunnel – um den Verkehr zu entlasten und gleichzeitig die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern?

Manfred Rädler: Der Verkehr ist eines der Hauptprobleme in Feldkirch. Bei der Lösung spielt der Stadttunnel eine entscheidende Rolle, denn ohne den Stadttunnel wird eine dauerhafte Verkehrsentlastung des bestehenden Straßennetzes nicht möglich sein. Um das sicherzustellen und Wiederauffülleffekte zu vermeiden, sind umfassende Begleitmaßnahmen vorgesehen: straßenpolizeiliche, verkehrsorganisatorische und bauliche Maßnahmen. Der Stadttunnel ist kein reines Straßenprojekt, er bedeutet auch einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs sowie Investitionen in den Radverkehr. Im Stadtbusnetz von Feldkirch stehen so beispielsweise in den nächsten beiden Jahren Verbesserungen der Betriebszeiten wie auch die Umsetzung neuer Linien an. So kann unser Stadtbus noch mehr Feldkircher:innen erreichen.

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Gsi.News: Es wird oft behauptet, dass die Politik in Feldkirch zu stark von traditionellen Strukturen dominiert wird. Wie wollen Sie sicherstellen, dass frische Ideen und innovative Ansätze eine Chance bekommen und nicht im politischen Alltag untergehen, vor allem da jetzt ja parteienübergreifend viele junge Politiker aktiv beteiligt sind?

Rädler: Im Stadtrat sitzen derzeit fünf Frauen und vier Männer. Zudem wurde unter meinem Vorgänger der Stadtrat deutlich verjüngt. Beides trägt dazu bei, dass frische Ideen und innovative Ansätze eingebracht werden. Auch die Mitarbeiter:innen aus der Verwaltung bringen immer wieder neue Ideen ein. Durch viele anstehende Pensionierungen findet auch hier ein Generationenwechsel statt.

Gsi.News: In den letzten Jahren gab es immer wieder Diskussionen um die Umweltpolitik der Stadt. Was werden Sie anders machen, um Feldkirch umweltfreundlicher zu gestalten?

Rädler: Wir waren in den letzten Jahren im Umwelt- und Klimabereich nicht untätig, ganz im Gegenteil: Neben der langjährigen und intensiven e5-Arbeit der Stadt, haben wir weitere strategische Grundlagen geschaffen, um als Stadt zukunftsfit zu bleiben. Ich denke hier an die komplette Überarbeitung des Klima- und Umweltleitbildes im vergangenen Jahr, an den Beschluss zur Klimaneutralität bis 2040, an die städtische Klimawandelanpassungsstrategie und an die Mission Zero Feldkirch – alles Stadtvertretungsbeschlüsse der letzten drei Jahre. Diese Strategien und Beschlüsse sind unser Handlungsleitfaden im Umweltbereich für die kommenden Jahre. Auf dieser wichtigen Vorarbeit können wir nun aufbauen, wenn es an die Umsetzung geht. Aktuelle Projekte sind beispielsweise der Ausbau unserer Nahwärme, die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf dem Montforthaus und der Vorarlberghalle und die ambitionierten Begrünungsmaßnahmen im Zuge der Kanalsanierungen in der Innenstadt. Die kommenden Jahre werden geprägt sein vom weiteren Ausbau der Photovoltaik-Anlagen, der Errichtung eines weiteren Heizwerkes und damit auch der Sicherstellung der erneuerbaren Wärme- und Stromversorgung. Auch der Bereich der Klimawandelanpassung wird unsere ganze Aufmerksamkeit brauchen.  In der Region waren und sind wir „Zugpferd“ für die Klimathemen: Die Stadt Feldkirch war maßgeblich daran beteiligt, dass die Regio Vorderland-Feldkirch seit 2021 Klimawandelanpassungs-Modellregion und seit 2022 Klima- und Energiemodellregion ist. Mit der „Klimaschmiede“ haben wir außerdem ein regionales Programm zur Bewusstseinsbildung und zur Befähigung der Bevölkerung zu verschiedenen Umweltthemen mitbegründet, von dem nicht nur die Feldkircher:innen, sondern die gesamte Bevölkerung in der Region profitieren kann.

Foto: Alfare

Gsi.News: Die Jugendbeteiligung in politischen Prozessen ist in Feldkirch relativ gering. Welche Schritte werden Sie unternehmen, um junge Menschen mehr in die Stadtpolitik einzubeziehen und ihnen das Gefühl zu geben, dass ihre Stimme zählt?

Rädler: In der Stadt Feldkirch hat die Kinder- und Jugendbeteiligung einen hohen Stellenwert. Seit drei Jahren gibt es die Feldkircher Kinderstadtvertretung für Kinder von 7 bis 14 Jahren. Die Kinderstadtvertreter setzen sich für Themen ein, die für sie wichtig sind und tauschen sich mit den erwachsenen Politiker aus. Dabei sind schon viele wertvolle Projekte und Aktionen für die Stadt Feldkirch entstanden. Das aktuellste Beispiel ist die Neugestaltung der Unterführung Rebberggasse.  Jugendpartizipation wird unter anderem von der Stadt Feldkirch auch bei bereits bestehenden oder neuen Projekten mitgedacht und weiterentwickelt. Bei Bedarf werden neue Beteiligungsmöglichkeiten initiiert, wie zum Beispiel beim Skatepark Oberau oder aktuell bei der Planung der Jungbürger:innenfeier, bei der sich Jugendliche im Rahmen eines Planungsteams einbringen können. Zudem hat Jugendbeteiligung in der Offenen Jugendarbeit natürlich auch eine sehr große Bedeutung. Im Jugendhaus Graf Hugo können sich Jugendliche in Aktivitäten und Projekten einbringen. Um den Kindern der Kinderstadtvertretung eine weitere Beteiligungsmöglichkeit nach 14 Jahren zu ermöglichen und die Jugendbeteiligung in Feldkirch zu forcieren, soll in den kommenden Jahren ein neues Beteiligungsformat initiiert werden.

Gsi.News: Es wird oft gesagt, dass Feldkirch im Bereich Digitalisierung hinterherhinkt. Wie stehen Sie zu dieser Aussage und welche konkreten Pläne haben Sie, um Feldkirch zu einer modernen, digitalisierten Stadt zu machen?

Rädler: Seit 2023 gibt es bei der Stadt Feldkirch eine eigene Abteilung für Digitalisierung. Zu ihren Hauptaufgaben gehört die Umsetzung und Weiterentwicklung der in der Stadtvertretung beschlossenen Digitalisierungsstrategie für Feldkirch. Dazu gehört die Digitalisierung der Verwaltung, auch unter Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI). Darüber hinaus umfasst das aber vor allem Projekte, von denen die Bürger profitieren, z.B. der Ausbau der digitalen Amtswege, der neue Chatbot „Feldi“ auf der Homepage der Stadt oder der stetige Breitbandausbau. Zudem setzt Feldkirch im Bildungsbereich einen MINT-Schwerpunkt, der sowohl die technische Ausstattung als auch Umsetzungsprojekte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik umfasst.

Tags: FeldkirchGsibergerManfred RädlerPolitik
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