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Mit einer gemeinsamen, starken Stimme in die Zukunft

von VITI
19. September 2023
in Gsiberg
Lesezeit: 4 mins read
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Symbolbild. © KHBG

Symbolbild. © KHBG

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie derzeit unter Vorarlberger Präsidentschaft

Vor gut einem halben Jahr ist Primar Priv.-Doz. Dr. René El Attal zum Präsidenten der noch jungen „Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie“ (kurz ÖGOuT) gewählt worden. Damit gestaltet der Leiter der Abteilung „Orthopädie und Traumatologie“ der Landeskrankenhäuser Feldkirch und Bludenz einen entscheidenden Teil des Weges hin zu einer geeinten österreichischen Fachvertretung zweier vormals getrennter medizinischer Disziplinen (nämlich „Orthopädie“ und „Unfallchirurgie“). Die unabhängige Fachgesellschaft mit Sitz in Wien ist seit 2016 aktiv, hat sich also rund ein Jahr nach Einführung des neuen (Ausbildungs-)Faches formiert.

Das große Ziel der Gesellschaft ist es, eine gemeinsame Plattform zu schaffen, in der sich die österreichischen Verteter:innen des Faches Orthopädie und Traumatologie über wichtige Anliegen, Probleme und Errungenschaften austauschen können. „Denn es war ja nicht einfach nur eine Zusammenlegung von zwei Fächern“, betont Prim. Dr. El Attal: „Im Prinzip ist da ein neues Fach mit einem riesigen inhaltlichen Katalog geschaffen worden – mit allen, teils gewaltigen Herausforderungen, die dazugehören.“

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Alte Muster und Gewohnheiten durchbrechen

Es gab zwar schon recht früh Bestrebung, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen, allerdings habe es durchaus seine Zeit gebraucht, bis sie so richtig Fahrt aufnehmen konnte. „Immerhin sind hier zwei unterschiedliche Fachwelten aufeinander getroffen“, blickt der Primar auf die Anfänge zurück. (Lesen Sie dazu auch: https://www.landeskrankenhaus.at/news/orthopaedie-und-unfallchirurgie). In den ersten Jahren galt es daher, zunächst einmal gemeinsamen Boden zu finden. „Für Jungmediziner, die von Vornherein mit diesem Fach begonnen haben, ist es natürlich etwas anderes als für Orthopäden und Unfallchirurg:innen der alten Schule, die noch in getrennten Fächern gelernt und jahre- bzw. jahrzehntelang auch so praktiziert haben.“

Alte, über lange Zeit gewachsene Muster, Gewohnheiten und Zuständigkeiten zu durchbrechen, ist nie einfach und braucht Zeit. Parallelstrukturen und getrennte Interessenvertretungen, die für die praktizierenden Ärzte jeweils für beide Fächer noch existieren, laufen aus bzw. werden in den kommenden Jahren vereinheitlicht. Spätestens dann möchte die ÖGOuT für alle als eine gemeinsame, starke Stimme auftreten und die Anliegen des neuen Faches umfassend vertreten können.

Ganzheitliche Versorgung erfordert entsprechende Ausbildung

Entgegen dem internationalen Trend, der mehr und mehr zu medizinischen Spezialisierungen tendiert, findet im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie eine Entwicklung hin zur ganzheitlichen Betrachtung statt: „Das hat durchaus Vorteile“, erklärt Primar Dr. El Attal: „Weil man dann in einem großen Krankenhausverbund wie wir es sind, auch die ganze Bandbreite der Versorgungsoptionen anbieten kann. In kleineren Kliniken wird es allerdings deutlich schwieriger, die entsprechende Expertise vorweisen zu können.“

Allein schon in dieser Gesamtheit die ärztliche Ausbildung zu gewährleisten, stellt eine große Herausforderung dar, der sich die Fachgesellschaft nun mit Rat und Tat stellen möchte. Eines der obersten Ziele des derzeitigen Präsidenten ist es deshalb, Prioritäten auf dem Bildungsweg zu definieren: „Wir müssen klug unsere Schwerpunkte setzen und wollen die Ausbildung für die angehenden Fachärzt:innen so gestalten und weiterentwickeln, dass sie eine optimale Grundlage bekommen, um auch unter schwierigeren Voraussetzungen einen guten Job machen zu können“, erklärt der Mediziner. „Das bedeutet auch, dass jenen Bereichen, die zahlenmäßig weniger prominent im Berufsalltag aufschlagen, mit zusätzlichen Diplom- und Spezialisierungsmodulen entsprechend Raum gegeben werden muss.“

Bild: VLKH/KHBG

Dort lernen, wo Fachwissen herrscht

Diese speziellen Bereiche betreffen unter anderem die Kinder- und Tumororthopädie sowie die Schwerverletzen-Versorgung. War letztere bis zur Zusammenführung der Fächer ganz klar den Unfallchirurgen zugeordnet, ist das heute nicht mehr so klar definiert. „Fest steht aber, dass für diejenigen, die sich für diese Bereiche interessieren, ebenso die Möglichkeit zur Ausbildung geschaffen werden muss, wie generell eine sinnvolle Basisausbildung gut durchdachte Schwerpunkte beinhalten muss“, fasst Prim. Dr. René El Attal zusammen.

Eine gemeinsame Aufgabe der beiden vereinten Fachdisziplinen stellt beispielsweise die schmerzmedizinische Versorgung dar. Daneben haben nun alle Fachärzte aus dem Bereich der „Orthopädie und Traumatologie“ die erweiterte Möglichkeit, sich selbständig niederzulassen. Daraus ergibt sich ein deutlich gesteigerter Ausbildungsauftrag.

„Wir müssen uns darum kümmern, dass unsere Fachärzt:innen zu all diesen wichtigen Inhalten kommen, und dass gerade in Nischenbereichen die Expertise nicht verloren geht! Dazu organisieren wir Austauschprogramme quer durch die Spitäler in Österreich und dem benachbarten Ausland. Angehende Mediziner:innen sollen dort lernen können, wo das größte Fachwissen herrscht.“

Erster Kongress für 2025 geplant

In seiner bisherigen Arbeit als Präsident der Gesellschaft konnte sich Dr. El Attal bereits einen tiefen Einblick verschaffen, wie Lehrkataloge und -inhalte erstellt werden, welche Gremien für welche Teilbereiche zuständig sind und wer die wichtigsten Ansprechpartner:innen sind: „Es ist ein wahrer Dschungel und ein komplexes Konstrukt aus regionalen Zuständigkeiten und österreichweiten Ministerien, aus Fachgesellschaften, Gruppen, Kammern, Gremien und so weiter“, meint er augenzwinkernd. Umso wichtiger sei da die Existenz einer starken Fachvertretung – speziell auch für die westlichen Bundesländer: „Unsere Belange sollen ja nicht allein schon auf dem etwas weiteren Weg in die Bundeshauptstadt ungehört verhallen. Zudem können die Bundesländer auch voneinander profitieren: Neben den Gemeinsamkeiten sind auch die unterschiedlichen Lösungsansätze und Strategien spannend. Wir müssen das Rad ja nicht zweimal erfinden.“

Ein großer Meilenstein in der insgesamt dreijährigen Präsidentschaft von Primar Priv.-Doz. Dr. René El Attal ist die Organisation und Vorbereitung des ersten großen Kongresses der „Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie“. Dieser wird im Mai 2025 in Wien über die Bühne gehen. Nachfolgende Kongresse sollen dann auch in anderen Bundesländern stattfinden.

Tags: BludenzBregenzFeldkirchInfrastrukturPolitikSpital
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