Mixed Martial Arts – kurz: MMA – mag in Deutschland umstritten sein, jedoch steigt das Interesse an diesem Kampfsport. Aber worauf ist zu achten, wenn man plant, selbst ein MMA Kämpfer zu werden?
Wer sich für den Kampfsport interessiert, sollte beachten, dass man hier nicht nur Kraft benötigt, sondern auch die passende Technik, um den Kampf für sich entscheiden zu können.
Noch immer kämpft MMA gegen viele Vorurteile und Falschinformationen
„Es ist eine abscheuliche Form der Menschendarstellung“, so Thomas de Maiziére (CDU), der ehemalige Bundesinnenminister Deutschlands. Bei MMA treten nicht nur durchtrainierte Athleten gegeneinander an, sondern MMA kämpft auch gegen Vorurteile. Denn viele Aussagen, die in Verbindung mit MMA gemacht werden, sind oft schlichtweg falsch. So etwa, dass es keine Regeln gibt.
Aber was ist MMA wirklich? MMA ist eine Mischung aus verschiedenen Kampfkünsten: MMA setzt sich aus Kickboxen, Karate sowie auch aus Ringen oder Muay Thai zusammen. Wer schon den einen oder anderen Kampf gesehen hat oder auch schon auf MMA Kämpfe gewettet hat, mehr Informationen gibt es hier: https://www.wette.de/wettanbieter/ufc-wetten/, der weiß, dass es schon wild hergehen kann, aber die Athleten Regeln befolgen müssen. Wer also plant, in das Oktagon zu steigen, der muss wissen, dass es hier einen gar nicht so kleinen Regelkatalog gibt und ein wahrer Mix aus unterschiedlichen Kampfsportarten über Sieg oder Niederlage entscheidet. Und genau das macht MMA auch so besonders. Es mag zwar Favoriten geben, am Ende ist es aber schwer vorherzusagen, wer den Kampf für sich entscheiden wird.
Aber worauf sollte noch geachtet werden, wenn man mit dem Gedanken spielt, MMA Kämpfer zu werden?
Lektion Nummer 1: Respekt gegenüber dem Gegner haben
Es mag aufgrund der Brutalität anders aussehen, aber bei MMA dreht sich alles um den Respekt vor dem Gegner. Wer etwa in einem Aufgabegriff ist und spürt, keine Luft mehr zu bekommen, der klopft auf den Boden – der Gegner lässt sofort los.
Respekt ist das A und O, weil man auch selbst einmal in die Situation kommen kann, in der man dem Gegner ausgeliefert ist.
Lektion Nummer 2: Dem Gegner immer um einen Schritt voraus sein
Es geht a) um die Technik und b) um die Geschwindigkeit – wer aber gewinnen will, der muss auch c) abschätzen können, was der Gegner machen wird. Das heißt, welche Aktionen könnten vom Gegenüber gesetzt werden?
Befindet sich der Gegner in einer vermeintlich aussichtslosen Position, er liegt etwa am Boden und wird mit einem Aufgabegriff fixiert, so kann es doch immer noch eine oder zwei Optionen geben, die dazu führen, dass er aus dem Griff kommt – und das muss man im Vorfeld erkennen und verhindern.
Lektion Nummer 3: Technik ist wichtiger als Kraft
Wer Kraft hat, der hat natürlich einen Vorteil. Ist man aber ein langsamer Athlet, dann wird man seine Kraft nicht einsetzen können. Beim MMA geht es nämlich nicht nur darum, kräftig zu sein, sondern auch um Geschwindigkeit und Technik. Vor allem muss man auch in der Lage sein, mit seiner Technik auch Angriffe abwehren zu können. Bei MMA geht es nicht darum, nur einzustecken, man muss auch abwehren, damit man den Kampf übersteht bzw. sogar als Sieger aus dem Oktagon rausgehen kann.
Lektion Nummer 4: Niemals die Verteidigung außer Acht lassen
Es ist eine Kombination aus Offensive und Defensive. Wer in die Offensive geht, der muss aber dennoch darauf achten, jederzeit in die Verteidigungsposition wechseln zu können. Man darf hier nicht zu 100 Prozent auf sein Gegenüber zustürmen und davon ausgehen, den entscheidenden Schlag zu setzen. Denn eine Unachtsamkeit kann dazu führen, selbst auf die Matte gelegt zu werden.
Lektion Nummer 5: Trainieren
Möchte man also MMA Kämpfer werden, so ist es wichtig, regelmäßig zu trainieren. Dabei geht es aber nicht nur um den Muskelaufbau, sondern auch in weiterer Folge darum, sich die entsprechenden Techniken anzueignen. Des Weiteren sollte man seinen Kampfsport, der verfolgt bzw. im Oktagon eingesetzt wird, auch perfektionieren.