10 °c
Bregenz
9 ° Di.
9 ° Mi.
8 ° Do.
8 ° Fr.
8 ° Sa.
gsi.news
kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
kein Ergebnis
Alles anzeigen
gsi.news
Start Gsiberg

Unermüdlicher Einsatz in Kinondo: Feldkircherin Brigitte Dobler berichtet über ihr Hilfsprojekt in Kenia

von BK
25. Juni 2020
in Gsiberg, Gsiberger
Lesezeit: 3 mins read
A A
1

Die Feldkircherin Brigitte Dobler war im November 2019 erneut in Kenia unterwegs, um im Rahmen ihres Hilfsprojektes für die Menschen aus der Region Kinondo und insbesondere im Ortsteil Mabungo karitativ zu wirken.

„Ich konnte mein nachhaltiges Hilfsprojekt abermals positiv umsetzen und damit einigen Familien die Basis zu einem kleinen Einkommen ermöglichen“ berichtet die unermüdliche Feldkircherin, die ihren Dank besonders an die Stadt Feldkirch richtet, welche zusammen mit vielen Freunden ihr Projekt finanziell unterstützt hat und zu einem erfolgreichen Verlauf mitwirkten. „Der Brunnen im Ortsteil Mabungo, wurde im März 2019 in meiner Abwesenheit bedingt durch die schwere Erkrankung meines Mannes fertig gestellt.“ Die Benützer dieses Brunnens hätten aus Eigenmitteln zwei Wasserhähne errichtet und den Wasserturm schön verputzt.

WERBUNG

Viele neue Investitionen

In Duruma, einer Ansiedlung, welche auch zu Kinondo gehört, wo ein Jahr davor der neue Hühnerstall gebaut wurde, konnte Dobler im November 2019 nun ebenfalls einen neuen Brunnen mit einem Wassertank errichten. Auch für März 2020 wurde ein weiterer Brunnen angefragt, für den Brigitte Dobler bereits im November mit den Bewohnern die Lage besichtigt hatte. „Er sollte in Msambweni errichtet werden, das ist auch der Ort, wo meine Patenkinder die Schule von Nice View besuchen.“ Weitere wichtige Arbeiten war die Grabung für einen neuen Brunnen in Vidungeni sowie die Renoveriung eines eingestürzten Brunnens sowie der Kauf einer neuen Pumpe.

Dann kam Corona

„Doch dann kam Corona und stoppte alle meine Vorhaben. Bereits nach acht Tagen wurde klar, dass ich nicht die geplanten drei Wochen in Kenia bleiben konnte, zudem mein Mann eine Risikoperson ist und bereits die Anzeichen für Einstellung von Flügen und Grenzsperrungen in Europa bekannt wurden“ erzählt Dobler. Auf eigene Kosten wurde der Rückflug umgebucht und die Heimreise angetreten. „Auch Kenia blieb vom COVID-19 nicht verschont, denn bereits zwei Tage nach der Ausreise wurden im Norden des Landes und in Nairobi die ersten Infektionen bekannt. In Kinondo und an der ganzen Küste ist die Situation zwar nicht so schlimm aber alle Touristenhotels wurden mit Ende März geschlossen.“ Für die einheimischen Beschäftigten sei eine immense Notsituation durch diesen Einkommensverlust entstanden. „Die lokalen Geschäfte und Märkte kamen zum Erliegen, ohne Einkommen ist die Existenz der Menschen nicht gesichert. Auch Kindergärten und Schulen wurden geschlossen und durch den Ausfall der damit verbundenen Versorgung mit Mahlzeiten ist in vielen Familien der Nahrungsmittelbedarf gestiegen“ weiß die Kenia-Erfahrene. „Das betrifft natürlich auch meine 11 Patenkinder, die nun zu Hause sind und in Kenia gibt es keinen Unterricht via Videokonferenz.“

Not macht erfinderisch

Die Gesundheitsvorsorge in Kenia ist wie in vielen sog. Dritte-Welt-Ländern miserabel und eher verhungern die Menschen vorher, als dass sie an Corona sterben. „An der Küste ist die Situation etwas besser, hier leben viele von der Landwirtschaft und vom Fischfang, sodass zumindest die Eigenversorgung gewährleistet ist.“ Doch Not macht auch erfinderisch. In Doblers Schneiderei werden nun Schutzmasken genäht, nachdem die Vorarlbergerin der Schneiderin vor Ort einige Vorlagen geschickt hatte. Eine bunte Masken koste 50 Cent und habe reißenden Absatz gefunden. „Mein Partner vor Ort ist ebenfalls bemüht, die Bau- und Renovierungsarbeiten durchzuführen, obwohl jetzt Regenzeit ist und nicht täglich gearbeitet werden kann.“ Sauberes Trinkwasser aus den Brunnen sei gerade in der jetzigen Corona-Zeit ungemein wichtig.

„Ich hoffe sehr, dass es im nächsten Frühjahr wieder möglich ist nach Kenia zu reisen. Auf jeden Fall möchte ich aber den Menschen besonders jetzt sagen können, dass sie weiterhin auf meine Unterstützung zählen können und deshalb meine große Bitte an meine Freunde und Leser um Unterstützung auf das Spendenkonto: „Ich helfe in Kenia“ Bank Austria CABLZ: 12000 Kontonummer: 50130091278, IBAN: AT65 1200050130091278, BIC: BKAUATWW. (koe)

teilenTweetteilensendensendenteilen
WERBUNG

weitere interessante Artikel

Landesmeisterschaft Forstarbeiter © Stadt Feldkirch
Gsiberg

Erfolg für Feldkirchs Forstarbeiter bei Landesmeisterschaft

22. Mai 2025
Gsiberger

Die heimgekehrte Kulturschaffende: Sabine Benzer

21. Mai 2025
Bild: Landespolizei
Gsiberg

Kollision zwischen Bus und Personenwagen in Vaduz

21. Mai 2025
Foto: BMK Sabine Sattlegger
Gsiberg

Vorarlberg radelt wieder los!

20. Mai 2025
nächster Artikel
Vbg. KHBG

GuKPS-Rankweil: Meilenstein in der praktischen Ausbildung

Kommentare 1

  1. Stefan Meier says:
    5 Jahren her

    Das ist ein wirklich tolles und nachahmenswertes Projekt. Ich wünsche Brigitte viel Kraft, Freude und Gesundheit ihrem Mann.

Heute beliebt

  • Auch die Schattenburg war schön beflaggt. Foto: Bandi R. Koeck

    Danke Feldkirch: Das war das Montfortspektakel 2025

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Gsi.NewsTV: Das Montforspektakel 2025 mitsamt Ritterturnier und Schattenburgklamauk

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • 50. Hypomeeting Götzis: Der Countdown läuft – mit Topstars und weiterer österreichischer Beteiligung

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • 30 Jahre Wolfgang Frank am Geburtstag von Eurovision-Songcontest-Sieger Johnny Logan

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Alberts Notion: Von der Trägheit zur Anästhesie des Herzens?

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
WERBUNG

Kommentare

Dr. Albert Wittwer

Alberts Notion: Von der Trägheit zur Anästhesie des Herzens?

von ANDA
19. Mai 2025
0

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick: SCR Altach:Klagenfurt 0:0

von STES
18. Mai 2025
0

Dr. Albert Wittwer

Alberts Notion: Gemeinschaft – Das Jubeln der Hunderttausend

von ANDA
12. Mai 2025
0

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick: SCR Altach:GAK 2:2

von STES
11. Mai 2025
0

Eventkalender

Zukünftige Veranstaltungen
Feldkircher Wochenmarkt
Feldkircher Wochenmarkt
Feldkircher Wochenmarkt
Feldkircher Wochenmarkt
Feldkircher Wochenmarkt

gsi.news unterstützen

mit einem Einkauf über einen unserer
Partner-Links:
ebay
amazon.de
Facebook Twitter Instagram Youtube LinkedIn
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In

Add New Playlist