Nebel, Spinnweben, gespannte Nerven und Gänsehaut nonstop: Bei der Horrorkurzfilmnacht „Alptraum 2025“ verwandelte die ALPINALE die Remise Bludenz in ein wahres Fest des filmischen Grauens. Preisgekrönte Kurzfilme, schaurige Atmosphäre und ein begeistertes Publikum machten Halloween zu einem unvergesslichen Kinoerlebnis.
Bereits zum achten Mal lud das ALPINALE Kurzfilmfestival am 31. Oktober zur beliebten Horrornacht – diesmal als Best-of-Programm, das die eindrucksvollsten Beiträge vergangener Jahre noch einmal auf die große Leinwand brachte. Zwölf sorgfältig ausgewählte Kurzfilme aus aller Welt – von Australien über Spanien bis Estland – wurden vom ALPINALE-Horrormastermind Jürgen Schacherl kuratiert.

Moderatorin Emma Danko führte durch den schaurig-schönen Halloween-Abend. (Bild: Selin Meteer)
Schon beim Betreten der Remise erwartete die Besucher:innen eine filmreife Gruselkulisse: Nebel, unheilvolle Klänge und detailreiche Halloween-Dekoration sorgten für Gänsehaut, noch bevor der erste Kurzfilm begann. Viele Filmfans erschienen in kreativen Kostümen und sorgten beim traditionellen Wettbewerb für zusätzliche Highlights. Moderatorin Emma Danko führte charmant und mit viel Humor durch den schaurig-schönen Abend.

Die glücklichen Gewinner des Kostümwettbewerbs gemeinsam mit Moderatorin Emma Danko. (Bild: Selin Meteer)
„Alptraum 2025“ zeigte Horror in all seinen Facetten – von stiller, psychologischer Spannung über menschliches Grauen bis hin zu übernatürlichen Schreckmomenten. Besonders eindrucksvoll war, wie die Filme das Alltägliche in beklemmendes, unvergessliches Grauen verwandelten. Die Bilder werden das Publikum wohl noch lange begleiten.
Im estnischen „Bad Hair“ (Regie: Oskar Lehemaa, Gewinnerfilm des Blutigen Goldenen Einhorns 2021) geriet der unsichere Leo in Panik, als sein Haarwuchsmittel unheimliche Nebenwirkungen zeigte. „Hungry Joe“ (Regie: Paul Holbrook und Sam Dawe, Blutiges Goldenes Einhorn 2022) erzählte von einer Mutter, die um ihre geistige Stabilität kämpft, während sie die unmenschlichen Gelüste ihres Sohnes stillt. Abgerundet wurde das Programm durch den US-amerikanischen Beitrag „Tiny Thing“ von Joshua Giuliano, Gewinnerfilm des „Blutigen Goldenen Einhorns 2025“. Mit seiner Mischung aus schwarzem Humor und präzise gesetzten Schockmomenten zeigte der Film eindrucksvoll, wie der alltägliche Horror oft aus den kleinsten Dingen erwachsen kann.
Mit „Alptraum 2025“ bewies die ALPINALE einmal mehr ihr Gespür für Qualität und Atmosphäre: Zwölf Kurzfilme voller Nervenkitzel und Schockmomente entführten die begeisterten Horrorfans auf eine packende Reise durch die Höhepunkte des ALPINALE-Horrorkurzfilms. Ein Halloweenabend, der in Erinnerung bleibt.












