Von 7. bis 10. November 2024 fand die Futnet-Weltmeisterschaft in Budapest statt. Wie bereits bei den vergangenen Turnieren – zuletzt im Jahr 2022 – stellte auch dieses Mal der Fußballtennis Club Feldkirch den Kader für das österreichische Nationalteam.
Der Kader setzte sich aus langjährigen, routinierten Spielern zusammen, die bereits über internationale Erfahrung verfügten. Aufgrund dieser Erfahrung rechnete sich das Team aus Feldkirch gute Chancen bei der Weltmeisterschaft aus: „Wir waren gut aufgestellt, haben intensiv trainiert und glaubten daran, dass wir mit einigen Mannschaften gut mithalten konnten,“ erklärte Trainer Thomas Lercher die Chancen Österreichs beim Turnier. Das Ziel war dabei klar definiert: „Wir wollten uns in allen drei Disziplinen für die Division A der besten Nationen qualifizieren und mit den Top-Teams mithalten.“ Die Weltspitze mit Nationen wie Tschechien, der Slowakei oder Ungarn sei zwar unerreichbar geblieben, aber im Mittelfeld hätte mit einem günstigen Spielverlauf etwas möglich sein können.
Futnet (Fußballtennis): Die ersten dokumentierten Erwähnungen von Futnet gehen auf die 1920er Jahre in der ehemaligen Tschechoslowakei zurück, als junge Fußballspieler von Slavia Prag begannen, den Ball über ein horizontales Seil zu spielen, das später durch ein Netz ersetzt wurde.
Auf einem Spielfeld, das durch ein 1,10 m hohes Netz geteilt ist, treten zwei Teams aus ein bis drei Spielern gegeneinander an, um einen Punkt zu erzielen, ohne das Netz zu berühren. Die Spieler schlagen den Ball mit jedem Körperteil außer den Händen so in das Feld des Gegners, dass es diesem schwerfällt, den Ball über das Netz zurückzuspielen.
Team Austria: Christoph Duelli, Elias Eder, Nicco Haspl, Florian Jäger, Daniel Pröll, Rupert Sutterlütti und Trainer Thomas Lercher