An Heilig-Abend gibt auch das Rote Kreuz Vorarlberg das Friedenslicht weiter.
Vor 35 Jahren erstmals in Bethlehem entzündet, wird das Friedenslicht jedes Jahr aufs Neue in die Welt getragen. Sicher, das Coronavirus macht es nicht leicht, doch trotz aller Beschränkungen konnte die Flamme auch in diesem Jahr entzündet, per Flugtransfer nach Wien gebracht und von dort mit dem ÖBB-Railjet auf Österreich-Reise geschickt werden.
Heute Mittwoch, 22. Dezember, erreicht das symbolische Friedenszeichen dann den Bahnhof Bregenz – exakt um 15.17 Uhr. Dann nehmen Organisationen wie die Pfadfinder, Feuerwehren, der Samariterbund und auch das Rote Kreuz das Licht entgegen. Ihr Auftrag: das Licht des Friedens, der Hoffnung und der Einigkeit am Fest der Geburt Christi, also diesen Freitag an Heilig-Abend, an die Menschen in Vorarlberg weiterzugeben.
Traditionellerweise kann das Friedenslicht auch an einigen Rotkreuz-Standorten kostenlos abgeholt werden. „Bringt bitte eure eigene Laterne mit und vergesst nicht auf die FFP2-Masken! Leider stehen auch diese Weihnachten wider aller Hoffnungen unter dem Stern von Corona“, sagt Rotkreuz-Direktorin Janine Gozzi und ergänzt: „Wieder mussten wir die Herausforderungen annehmen, mitunter an unsere Belastungsgrenzen gehen. Doch am Ende konnten wir es mit dem unschätzbaren Engagement und der großen Solidarität unserer vielen Freiwilligen schaffen. In diesem Sinne wünschen wir allen ein achtvolles Weihnachtsfest im Kreise der Familie und einen gelungenen Start ins neue Jahr.“