Im Zuge der fortlaufenden Bemühungen um die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung hat die Stadt Feldkirch eine neue Sirene in Levis im Bereich Reichsstraße installiert. Die Sirene wurde auf dem Dach der Rettungsabteilung Feldkirch, die vom Roten Kreuz und dem Samariterbund gemeinsam genutzt wird, angebracht. In den kommenden Wochen wird sie an das Alarmsystem angebunden und trägt somit zur weiteren Verbesserung der Alarmierung in Feldkirch bei.
„Diese zusätzliche Sirene ist ein Teil der Investitionen, welche die Stadt für die laufende Verbesserung des Bevölkerungsschutzes tätigt“, betont Bürgermeister Wolfgang Matt. „Dazu gehört auch die kontinuierliche Ausweitung der Alarmierungssysteme.“ Die neue Sirene auf dem Dach der Rettungsabteilung ist kein isoliertes Projekt, sondern Teil einer umfassenden Strategie zur Erweiterung der Sicherheitsinfrastruktur in der Montfortstadt.
Diese jüngste Erweiterung markiert neben den bereits bestehenden Standorten in Bangs und Tosters-Hub die dritte Sirene, die seit Anfang 2022 implementiert wurde. Damit stehen derzeit im Stadtgebiet insgesamt zehn Sirenen zur Verfügung, die eine flächendeckende Alarmierung gewährleisten. Weitere Warneinrichtungen sind bereits in der Planung oder befinden sich in der Umsetzungsphase.
Zusätzlich zu den fest installierten Sirenen wurden auch mobile Warnanlagen angeschafft, die im Bedarfsfall eine schnelle und direkte Warnung der Bevölkerung ermöglichen. „Mit zielgerichteten Lautsprecherdurchsagen könnten Menschen, die sich in einem Gefahrengebiet aufhalten, informiert, gewarnt oder zum Verlassen des Gefahrenorts aufgefordert werden“, erklärt Josef Fröhlich, Katastrophenbeauftragter der Stadt Feldkirch. Die Stadt Feldkirch setzt damit konsequent auf eine zeitgemäße und effektive Sicherheitsstrategie, um die Bewohner bestmöglich zu schützen.