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Start Welt Österreich

Viele sind unsicher bei Trennung von Kunststoffverpackungen

von TOFI
31. August 2023
in Österreich
Lesezeit: 4 mins read
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Herbert Bauer, Michaela Heigl und Harald Hauke © Nathalie Sperk

Herbert Bauer, Michaela Heigl und Harald Hauke © Nathalie Sperk

Die Herausforderungen der Recyclingquote für Kunststoffverpackungen erfordern ein verstärktes Bewusstsein für nachhaltige Sammlung und die Verwertung von Verpackungen. Die Gelbe Tonne nimmt hierbei über Getränkeflaschen hinaus eine zentrale Rolle ein und lenkt den Blick auf Kunststoffrecycling sowie die Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. ARA, Coca-Cola HBC Österreich und Digi-Cycle ziehen nach der gemeinsamen „Scan me if you can“-Sammelaktion am Donaukanal Bilanz und geben einen Einblick in die (mögliche) Zukunft der getrennten Sammlung.

Die Vorgaben der Europäischen Union setzen klare Ziele für eine zirkuläre Zukunft: Bis zum Jahr 2025 soll die Recyclingquote von Kunststoffverpackungen von 25 % auf 50 % erhöht werden. Als maßgeblichen Schritt auf diesem Weg erweist sich die Einführung der Sammlung aller Kunststoffverpackungen in ganz Österreich. Harald Hauke, Vorstandssprecher der Altstoff Recycling Austria AG (ARA), die gemeinsam mit der Saubermacher AG die Recycling-App Digi-Cycle entwickelt hat, betont die Dringlichkeit: „Österreich ist Vorreiter bei der Abfalltrennung und Recycling. Dennoch müssen wir das Recycling von Kunststoffverpackungen steigern, und unsere Leistungen bis 2025 verdoppeln.“ Eine höhere Recyclingquote ergibt sich aus einer Steigerung der Sammelmengen, einer besseren Trennung, recyclingfähigeren Verpackungen sowie leistungsfähigeren Sortieranlagen, so der Experte. So würden neben dem eingesetzten Material auch die Einfärbung von Packstoffen sowie die Druckfarben zur Recyclingfähigkeit beitragen. Die Verpackung sollte dabei immer als Gesamtsystem betrachtet werden und aus möglichst wenig Materialkombinationen bestehen. Getränkeflaschen aus Plastik und Alu-Dosen sind zur Aufklärung geeignete Instrumente. „Getränkeverpackungen stehen seit langem im Fokus der Diskussion um Recycling. Für uns ist es wichtig, alle unsere Flaschen und Dosen zurückzugewinnen. Gleichzeitig schaffen wir so Aufmerksamkeit, dass alle Verpackungen – auch Umverpackungen für z.B. Multipackungen – unabhängig vom Material, richtig getrennt werden müssen“, erklärt Herbert Bauer, General Manager von Coca-Cola HBC Österreich, die Wichtigkeit des Themas.

Wie werden Chipsdosen, Butterverpackung oder Spraydosen richtig getrennt?
„Jede einzelne Kunststoffverpackung sollte den Weg in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack finden. Die Gelbe Tonne ist ein entscheidendes Instrument, um Kunststoffverpackungen im Kreislauf zu halten. Denn landen Verpackungen im Restmüll, sind sie für das Recycling verloren“, betont Harald Hauke, Vorstandssprecher der Altstoff Recycling Austria AG (ARA).

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Foto: Nathalie Sperk

Doch auf Seiten der Konsumenten bestehen zum Teil Unsicherheiten bei der korrekten Trennung ihrer Verpackungen. Dies zeigt sich auch in den Ergebnissen der App Digi-Cycle, die als digitaler Recycling-Guide dient und von den Österreicher rege genutzt wird. Seit Anfang 2023 wurde die App knapp 20.000-mal downgeloadet. Mehr als 15.000 Produkte sind hinterlegt, die die User scannen können und eine Trennanleitung erhalten. Am häufigsten handelt es sich um Produkte, die aus mehr als einem Material bestehen, wie etwa Chipsdosen, Butterverpackungen oder Spraydosen.

Falsch getrennte Verpackungen und insbesondere Littering durch unterwegs konsumierte Produkte stellen immer noch eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, wichtige Rohstoffe zurück in den Kreislauf zu führen. So dauert es etwa 450 Jahre, bis eine achtlos weggeworfene PET-Flasche zersetzt ist.

Sammelinitiative unterstreicht Wissensdurst
Die gemeinsam von der Recycling-App Digi-Cycle und Coca-Cola HBC Österreich gestartete Sammelaktion am Wiener Donaukanal im August verdeutlicht, wie hoch die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen für eine nachhaltigere Zukunft ist. ARA und Digi-Cycle Partner Coca-Cola HBC Österreich unterstützt die aufmerksamkeitsstarke Aktion, die auch unterstreicht, dass es für die künftige Steigerung der Sammelquoten neben der Wissens- und Bewusstseinsschaffung bei Konsument:innen auch einer nachhaltigen Verhaltensänderung bedarf. Kommen doch in den kommenden Jahren durchaus komplexe Veränderungen auf die Österreicher:innen zu: „Um die Kreislaufwirtschaft in Österreich auf ein neues Level zu heben, müssen wir unternehmens- und branchenübergreifend agieren. Regulatorische Rahmenbedingungen, wie das Pfand bei Einweggetränkeverpackungen, sind hier ein wichtiger Puzzlestein, müssen aber auch entsprechend kommunikativ begleitet werden“, gibt Herbert Bauer, General Manager von Coca-Cola HBC Österreich, Einblick in kommende Schwerpunkte.

„Ebenso zentral sind Innovationen im Verpackungsbereich, die uns dabei helfen können, Materialien zu reduzieren oder nachhaltige Produktalternativen auf den Weg zu bringen.“ Coca-Cola treibt entsprechende Entwicklungen in Österreich seit Jahren mit Nachdruck voran. Seit 2023 bestehen sämtliche PET-Produkte, die in Österreich hergestellt werden, aus 100% recyceltem PET. Eine Innovation, die ohne ein entsprechendes Sammel- und Recyclingsystem nicht möglich wäre. Und auch, wenn man beim Getränkehersteller durch kartonbasierte Umverpackungs-Alternativen bei Dosen und in Kürze auch bei 1, 5-Liter-Limonaden-Multipackungen einen wichtigen Schritt in Richtung Plastikreduktion setzt: Auf kunststoffbasierte Umverpackungen dürfe bei der getrennten Sammlung nicht vergessen werden. Denn auch sie sind und bleiben – im Sinne des geschlossenen Wertstoffkreislaufes –künftig ein Fall für die Gelbe Tonne.

Bilanz zur Aktion (1.8.-27.8.23): Zusätzliche Download-Zahlen Digi-Cycle App: 1479 Gefahrene Kilometer: 147 km Gefahrene Stunden: 43 h Gesammeltes Volumen: 2040 Liter
Tags: ÖsterreichRecyclingWien
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