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Junge Changemaker gestalten die Zukunft: Austausch in Vorarlberg

von TAY
21. Oktober 2024
in döt.gsi, Österreich
Lesezeit: 4 mins read
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Das Falkensteiner Hotel Montafon (c)FMTG

Das Falkensteiner Hotel Montafon (c)FMTG

Vom 18. bis 20. Oktober 2024 kamen auf Einladung von Ashoka Österreich und dem Falkensteiner Hotel Montafon 40 junge Changemaker aus Österreich, Liechtenstein, der Schweiz und Italien in Vorarlberg zusammen. Im Mittelpunkt des Wochenendes stand der länderübergreifende Austausch junger Menschen, die eines verband: ihr Engagement, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten und positiv zu verändern.

(Wien/Vorarlberg, 21. Oktober 2024) Zum zweiten Mal fand das Jugendprogramm „Generation Changemaker“ der gemeinnützigen Organisation Ashoka Österreich statt. 40 ausgewählte Changemaker im Alter von 14 bis 24 Jahren trafen sich, um sich intensiv mit ihren Projekten auseinanderzusetzen. Ashoka ist weltweit führend in der Förderung von Sozialunternehmen. Während des Wochenendes im Falkensteiner Hotel Montafon arbeiteten die jungen Erwachsenen an ihren Ideen, lernten voneinander und entwickelten gemeinsam Lösungen für die Zukunft. „In einer Zeit großer globaler Herausforderungen brauchen wir nicht nur viele gute Ideen, sondern auch Menschen, die diese umsetzen“, sagte Stephanie Cox, Leiterin des Programms, rückblickend. „Das Ziel war, Jugendlichen nicht nur eine Plattform zu bieten, sondern sie aktiv dabei zu unterstützen, ihre Ideen zu realisieren. Die Welt braucht Changemaker – und wir haben sie hier erlebt.“

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Falkensteiner Hotel Montafon als Ort der Inspiration

Das Falkensteiner Hotel Montafon verwandelte sich für das Wochenende in einen zentralen Treffpunkt für junge Menschen, die bereits eigene Initiativen in Bereichen wie Klimaschutz, Gleichberechtigung, Demokratie, Bildung, Gesundheit und Armutsbekämpfung umsetzen. Ein Höhepunkt des Wochenendes war der Round Table mit Erich Falkensteiner, Mitbegründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG). Falkensteiner teilte seine persönliche Reise als Changemaker und betonte in seinen Ausführungen die Bedeutung von Mut und Lernbereitschaft: „Wir haben immer wieder Neues ausprobiert. Manches führte zum Erfolg, anderes nicht. Doch wir sind mutig geblieben und haben aus Fehlern gelernt. Über die Jahrzehnte hinweg haben wir so maßgebliche Trends in der europäischen Tourismusbranche gesetzt.“

Im Vorfeld des Round Tables fand ein Empfang zu Ehren der jungen Changemaker im Falkensteiner Hotel Montafon statt, an dem auch Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier teilnahm.

Unterstützung für junge Akteure

Das Wochenende bot den Teilnehmenden neben einem inspirierenden Austausch ein vielseitiges Programm mit Workshops, Diskussionsrunden und Vorträgen. Hanna, 16 Jahre alt und aus Hörbranz in Vorarlberg, war eine der engagierten Changemaker. An ihrer Schule setzt sie sich intensiv für Klima- und Umweltschutz ein und organisiert Workshops, Umweltwochen und Aktionstage. „Es war eine großartige Erfahrung, dieses Wochenende hier in Vorarlberg zu verbringen. Das zeigt, dass unser Ländle nicht nur zum Skifahren da ist, sondern auch ein Ort, an dem gemeinsam mit anderen jungen Menschen positive Veränderungen angestoßen werden können.“

Charlotte Grollmisch, 24, Gründerin des Start-ups „Circle One“, konnte mit ihrem innovativen Ansatz, wiederverwendbare Versandbeutel aus alten LKW-Planen herzustellen, bereits das Interesse von Investoren wecken. Felix Krainer, 23, aus Kärnten, erreichte mit seiner App „Planet Matters“ bereits drei Millionen Follower auf TikTok. „Meine Mission ist es, zu zeigen, dass kleine Umweltschutzaktivitäten wie Müllsammeln zusammen eine große Wirkung haben können und dabei auch noch Spaß machen. Der Austausch mit anderen Changemakern an diesem Wochenende war unglaublich inspirierend.“

Auch Maurus Schwarz, 22, aus Zürich, zeigte sich begeistert. Mit seinem Prototyp für nachhaltige Mode möchte er eine intakte und nachhaltige Wirtschaft fördern und war beeindruckt von den Gesprächen und Ideen, die er während des Wochenendes sammeln konnte.

Mentoren begleiteten den Wandel

Begleitet wurden die Changemaker von erfahrenen Mentoren, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen. Einer von ihnen war Michael Schädler, 20, Präsident des Liechtensteiner Jugendrates und Mitgründer des Start-ups „Bookspread“, das jungen Autoren den Zugang zu Verlagen erleichtert. „Inmitten der vielen Ideen und Projekte braucht es die richtigen Werkzeuge, um als junger Changemaker erfolgreich zu sein. Ashoka hat genau dort angesetzt, wo junge Menschen Unterstützung benötigen, und hat ihnen geholfen, echten Wandel herbeizuführen. Das Wochenende hat gezeigt, wie wichtig diese Arbeit ist.“

Das Changemaker-Wochenende in Vorarlberg war für alle Teilnehmenden eine inspirierende und produktive Erfahrung, die zeigte, dass junge Menschen mit ihren Ideen und ihrem Engagement maßgeblich zur positiven Gestaltung der Zukunft beitragen können.

Über Ashoka:

Ashoka ist seit über 40 Jahren die weltweit führende Non-Profit-Organisation zur Förderung von Sozialunternehmer*innen. Das Netzwerk besteht mittlerweile aus über 4.000 Ashoka Fellows in mehr als 93 Ländern. In den letzten 15 Jahren hat Ashoka junge Changemaker auf der ganzen Welt dabei unterstützt, Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden sowie diese umzusetzen. Mit der ‚dream it, do it‘ Methode hat Ashoka bereits in 37 Ländern mit 500.000 jungen Changemakern zusammengearbeitet.

Über die Falkensteiner Gruppe:

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG (FMTG) ist eines der führenden Tourismusunternehmen in privater Hand in sieben europäischen Ländern. Unter ihrem Dach vereint sie fünf Geschäftseinheiten: Die FMTG-Services mit den Falkensteiner Hotels & Residences mit derzeit 27 Vier- und Fünf-Sterne-Hotels und drei Appartement-Anlagen, FMTG Camping mit derzeit zwei Falkensteiner Premium Campingplätzen, die FMTG Development, die FMTG Invest und den 360°-Tourismusberater Michaeler & Partner.

Tags: DötgsiFalkensteinerJugendlicheMontafonÖsterreichWirtschaft
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