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Folk Music aus aller Welt zu Gast in Gsiberg

von KONA
31. August 2022
in EVENTS, MUSIK
Lesezeit: 3 mins read
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Leo McFall ist seit der Spielzeit 2020/21 Chefdirigent des Symphonieorchester Vorarlberg. Foto: Thomas Schrott

Leo McFall ist seit der Spielzeit 2020/21 Chefdirigent des Symphonieorchester Vorarlberg. Foto: Thomas Schrott

Symphonieorchester Vorarlberg startet am 17. September in die neue Saison

Folk Music, Musik aus dem Volk, ist das Leitmotiv der ersten Produktion des SOV in der Abo-Saison 2022/23. Werke von György Ligeti und Luciano Berio greifen Melodien aus aller Welt auf. Von Aserbaidschan, Armenien und Rumänien führt die musikalische Reise bis nach Italien und in die USA. Mezzosopranistin Corinna Scheurle, die am Musikgymnasium in Feldkirch maturiert hat, singt Schubert-Lieder und Luciano Berios Folk Songs. Zum Abschluss des Konzerts erklingt Franz Schuberts dritte Symphonie. Am Pult steht Chefdirigent Leo McFall.

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Lieder aus dem Volk treffen auf den berühmtesten Liedkomponisten Österreichs: Franz Schubert. „Ich habe immer ein tiefes Unbehagen gespürt, wenn ich Volksweisen, also spontan aus dem Volk entstandene Lieder, mit Klavierbegleitung hörte“, sagte der italienische Komponist. Als Hommage an seine Frau, die Sängerin Cathy Berberian, schrieb Berio Folk Songs – zunächst für Stimme und sieben Instrumente, 1973 dann für Stimme und Orchester. Dabei trug er neun Melodien aus verschiedenen Kulturkreisen zusammen, darunter Armenien, Sizilien und den USA. Dieses Material bearbeitete er rhythmisch und harmonisch. Zwei Stücke in ähnlichem Stil erfand er komplett.

Corinna Scheurle erstmals zu Gast beim SOV
Die Mezzosopranistin ist seit der Spielzeit 2021/22 Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Als Tochter einer Ungarin und eines Deutschen liegt es Corinna Scheurle, gut mit ganz unterschiedlichen Sprachen umzugehen. „Die Instrumentierung hält die Songs zusammen. Sie sind als ein Werk komponiert, bei dem ein Stück nahtlos in das nächste übergeht. Die Herausforderung der Sängerin besteht darin, den verschiedenen Liedern eigene Farben zu geben“, erläutert Chefdirigent Leo McFall.

Mezzosopranistin Corinna Scheurle stand beispielsweise bereits auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Foto: Christian Hartmann

Scheurle dürften die Auftritte in mehrfacher Hinsicht Wiedersehensfreude bereiten: Im Alter von sechs Jahren zog sie mit ihrer Familie aus dem Schwarzwald nach Vorarlberg und machte ihre Matura am Musikgymnasium in Feldkirch. Ihre Schwester Julia lebt noch hier – und spielt Cello im SOV. Außerdem kennen sich Orchester und Sängerin von „Figaros Hochzeit“, der Opernstudio-Produktion der Bregenzer Festspiele 2017.

Persönliche Feldforschung in Rumänien
Das im Jahr 1951 entstandene Concert Românesc von György Ligeti, einem gefeierten Neuerer der Musiktradition, kam beim strengen kommunistischen Regime in Ungarn gar nicht gut an. Zu westlich, zu subversiv, dekadent waren in ihren Ohren einige Dissonanzen. Daher wurde das Konzert sofort verboten und erst zwanzig Jahre später uraufgeführt.

Interessant ist seine Entstehungsgeschichte: Während eines Studienaufenthaltes in Bukarest nahm Ligeti an Reisen auf den Spuren rumänischer und ungarischer Volksmusik teil. „Das vorliegende viersätzige Orchester-Stück mit Streicher- und Bläser-Soli basiert auf einer Vielzahl rumänischer Volksmelodien, die ich aufgezeichnet habe“, schrieb er. Das Werk war für ihn Ausdruck der „tiefen Liebe zur rumänischen Volksmusik und zur rumänischsprachigen Kultur schlechthin“ eines Mannes, der 1923 in Siebenbürgen (Teil des damaligen Königreichs Rumänien) zur Welt gekommen war.

Schubert-Lieder und die 3. Symphonie
Kein anderer österreichischer Komponist scheint so sehr mit der Volksmusik verbunden wie Franz Schubert; er hat Volks- zu Kunstliedern gemacht, seine Lieder wurden wiederum zu Volksliedern. An die 600 Stück hat er geschrieben. Aus dieser unglaublichen Fülle wird „Die junge Nonne“, „Im Abendrot“, „Ständchen“ und „Gruppe aus dem Tartarus“ zu hören sein, bevor seine 3. Symphonie das Programm beschließt.

Vom Schubert-Enthusiasten Johannes Brahms als einfache „Vorarbeiten“ abgetan, sind Schuberts frühe Symphonien für Leo McFall immer unglaublich frisch, spontan und energiegeladen: „Sie wurden für ein Liebhaberorchester geschrieben, und wir wissen nicht, ob Schubert sie je im Konzert auch gehört haben mag.“ Bei der offiziellen Uraufführung der Dritten in London, 50 Jahre nach Schuberts Tod, waren die Kritiker aber voll des Lobes.

Weitere Informationen zum Konzert liefern Corinna Scheurle und Leo McFall in der nächsten Folge des SOV-Podcasts – online ab dem 12. September auf www.sov.at.

Tags: BregenzEventsFeldkirchKulturMusik
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