Rund 200 Personen haben am 26. März bei der Flurreinigungsaktion in Rankweil teilgenommen. Darüber hinaus haben 50 Schulklassen mit über 950 Schülern Straßen, Wälder und Wiesen von Abfall befreit. Insgesamt wurde über eine Tonne Müll eingesammelt.
Ausgerüstet mit Zange, Handschuhen und großen Müllsäcken sammelten die Flurreinigungsteilnehmer*innen achtlos weggeworfene Gegenstände, Zigarettenstummel, Verpackungen und Co. ein. Insbesondere die Rankweiler Schulen nutzten die Gelegenheit, um Kindern die Problematik des Litterings aus praktischer Sicht näher zu bringen. Insgesamt kamen so stolze 950 kg Müll, 200 kg Altholz und 200 kg Alteisen zusammen. Als Stärkung für die tatkräftige Mithilfe gab es schließlich beim 24. Radmarkt eine feine Stärkung, organisiert von den Elternvereinen der Mittelschulen Rankweil.
Dankeschön und Appell
„Die eingesammelte Müllmenge ist beachtlich. Wir danken allen Beteiligten recht herzlich für ihren Einsatz, der bedeutsam für unsere Umwelt ist. Denn nicht aufgesammelter Müll braucht mitunter ewig, bis er verrottet – eine PET-Flasche etwa 300 Jahre“, verdeutlicht Katrin Ehrenbrandnter. Sie ist verantwortlich für den Fachbereich Umwelt und Landwirtschaft bei der Marktgemeinde Rankweil.
Auch Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall appelliert an alle Bürgern, gemeinsam die Lebensqualität in Rankweil aufrecht zu erhalten: „Jährlich geben die Vorarlberger Gemeinden 3,6 Millionen Euro zur Beseitigung von achtlos weggeworfenem Müll aus. Ich danke allen, die mithelfen, diese Summe zu reduzieren und damit einen wertvollen Beitrag für ein lebenswertes Rankweil leisten.“