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Start Meinung gsi.kolumne

Was ist sinnvoll und was ist sinnlos für die Probleme der Gegenwart?

von Red
8. August 2021
in gsi.kolumne
Lesezeit: 3 mins read
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Von Albert Wittwer

Sinnloses, wie die bemannte Raumfahrt. In ihrer Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Zwei bis vier Menschen fliegen für zehn Minuten mickrige hundert Kilometer über der Erde (Musk&Bezos) oder für einige Monate dreihundert Kilometer (ISS Raumstation). Wie hoch war noch gleich der CO2-Ausstoß der Raketen? Wieviele Lichtjahre ist der nächsten Exoplanet, den wir alternativ zur kaputten Erde besiedeln sollen, entfernt? Wir bauen und fahren riesige, allradbetriebene Personenkraftwagen, mit mehreren Motoren und/oder halbtonnenschweren Akkus in den Stau und in die – sogar in Deutschland – allgegenwärtigen Geschwindigkeitsbeschränkungen. 

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Sinnvolles, wie in der Corona-Krise die Zusammenarbeit von Forschung, Industrie, Spitälern, Apothekerinnen und Ärzten, Behörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen (Rotes Kreuz u.a.). Wieviele Tote hätte es sonst gegeben, vielleicht wie bei Pest und Colera, ein Drittel der Bevölkerung. Das schwebt ja den Impfgegnern vor, die der Illusion anhängen, ihre natürliche Immunabwehr mache sie resilient. Die Überlebenden werden „natürlich“ herdenimmun. Doch ohne Technologie hätten die vermeintlich Überlebenden vielleicht schon ihre eigene Geburt nicht überlebt. Ohne sie hätte uns die Natur, die Raubtiere, Bakterien und Viren längst ausgerottet – im Stil von Darwin – als unterlegene Spezies, deren Lebensraum sich die überwiegend konkurrierenden Lebewesen genußvoll aneignen.

Jetzt bekommen auch die Menschen, die mit Sience Fiction und ihren Dystopien nichts anfangen können, eine Gratis-Vorschau in Apokalypse: Dauerregen in Europas Norden, Dauerbrände in Europas Süden, Sibirien, Australien und im Westen Amerikas, die Verlangsamung des Jet-Streams und die gottähnlichen Algorithmen der sozialen Medien, die unser Bewußtsein durch Selektion manipulieren.

Die Corona-Krise mit ihren Einschränkungen ist die Probevorstellung. Das „laissez faire, laissez aller“, das freie Wirtschaften, ist gründlich vorbei. Das Kunststück wird sein, wie bei Corona oder dem Währungssystem, die wirtschaftlichen Akteure und die staatlichen Institutionen und Regeln an neuen Zielen auszurichten.

Allein das Einstellen der staatlichen Milliardensubventionen von Öl und Gas wird Transporte und das Fliegen drastisch verteuern. Die Dreckschleuderfrachtschiffe dürfen sich nicht mehr rentieren. Gut, die Subventionen sind ja nicht „laissez faire“, sondern Begünstigungen für Konzerne, die den Privaten gehören.

Dann noch: das Methangas der Schlachtrinder, das Gas und die Gülle der Milchüberproduktion, die Gas-Lecks. Sollte man hinkriegen.

Ich bin damals mit „einmal in der Woche Fleisch, am Sonntag“ aufgewachsen. Es gefällt mir zwar heute besser, aber der Konsum des Einzelnen hat sich, sagen wir, verzwanzigfacht – und wieviel davon kommt wirklich an, wieviel davon ist vorsätzliche technische oder modische Obsoleszenz, eingebaute Sollbruchstelle, Arbeitsbeschaffung, Vergeudung?

Es wird das „Wie wir leben wollen“ betreffen. Es genügt nicht, daß der kleine Nationalstaat für die Ängstlichen Nachtwächter und für die Konzerne Steigbügelhatler spielt. Die von Influencern befeuerten Visionen der Milliardäre, die nichts weniger wollen, als die Welt verändern, führen geradewegs in die Dystopie. Von Cloud-Computing (Bezos), Streaming bis Kryptowährungs-Mining (Mark Zuckerberg: „Das Finanzsystem ist gescheitert), welche Hybris.

Sparen wir unsere Bewunderung für die guten Nachrichten. Die Wochenzeitung „Die Zeit“ hat einen Newsletter dafür eingerichtet. Das ist erheiternd.

Auszug:

Im Vorjahr wurde kein Nashorn gewildert.

Es gibt treibstoff-produzierende Algen.

Mit einer Raumheizung kann man auch Räume kühlen.

In Holland sind wieder Wildkatzen aufgetaucht.

Es wird so viel Rad gefahren wie noch nie.

  • Wird sicher fortgesetzt.

https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt/index?mj_campaign=nl_ref&mj_source=int_zonaudev_newsletter&mj_content=zeitde_text_link_x&mj_medium=nl

Tags: Albert Wittwer
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