Heute Dienstag haben Politiker aller Parteien, Vertreter von kirchlichen und weltlichen Institutionen, Mitarbeiter der Stadt Feldkirch, Bürger und engagierte Kinder eine rund 80 Quadratmeter große Fläche am Montforthaus in den Farben des Regenbogens gestaltet.
Diese Aktion materialisiert das Bekenntnis der Stadt Feldkirch zu einer offenen, bunten, solidarischen und toleranten Gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt wird, ganz im Sinne eines gelebten Humanismus. Der Zeitpunkt der Aktion war nicht zufällig, denn seit vielen Jahren ist der Juni der „Pride Month“, also der Monat des Stolzes für die LGBTIQ*-Community.
„Wir wollen in Feldkirch dafür eintreten, dass sich jeder und jede entfalten und so leben kann, wie er oder sie es möchte. Und dafür haben wir heute ein Zeichen gesetzt. Ich bedanke mich bei allen, die mitgemacht haben“, so Bürgermeister Wolfgang Matt. Und weiter: „Und wer nun möglicherweise meint, das sei ‚Symbolpolitik‘, dem oder der sei gesagt, dass davon keine Rede sein kann. Wir stehen in der humanistischen Tradition unserer Stadt vorbehaltlos zu Werten wie Toleranz, Respekt und Achtung gegenüber allen Menschen und haben ein waches Auge dafür, dass Ausgrenzung und Diskriminierung hier auch in Zukunft keinen Platz finden.“