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Bluatschink – „Es sitzt ein Mann im Kanzleramt“

von ADON
1. Februar 2021
in gsi.musik, Gsiberg
Lesezeit: 3 mins read
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© Bernhard Berger

© Bernhard Berger

Anfang des Jahres ging ein Gedicht von Michael Köhlmeier in den sozialen Medien viral. Thema darin ist die Tatenlosigkeit unseres Kanzlers, was die Situation im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos anbelangt. Die Band „Bluatschink“ hat das Gedicht „Es sitzt ein Mann im Kanzeleramt“ vor kurzem vertont und auf Youtube veröffentlicht. Gsi-News hat mit dem Sänger Toni Knittel über die Hintergründe gesprochen, sein politisches Engagement, und was er Sebastian Kurz gerne sagen würde, wenn er ihn auf einen Kaffee träfe.

Daniel Furxer

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„Mehrere meiner Facebook-Freunde haben diesen Text gepostet und als ich ihn mir durchgelesen habe, ist mir gleich bei der ersten Zeile aufgefallen, dass er perfekt auf die Melodie von „House Of The Rising Sun“ passt.“, so schildert Toni Knittel die Songidee.
Nachdem er über Reinhold Bilgeri mit Michael Köhlmeier Kontakt aufgenommen und die Erlaubnis für die Verwendung des Textes eingeholt hatte, machte er sich an die Einspielung des Liedes.

„Als wir ihm das Endergebnis geschickt haben, hat ihm nicht nur die Aufnahme gut gefallen, sondern er war auch vom Video begeistert.“, so Knittel. Das Video, eine Collage aus Bildern von Sebastian Kurz und Bildern von Menschen aus den Flüchtlingslager, produzierte er ebenfalls in Eigenregie. Das Know-How für die Videoproduktion haben ihm während des ersten Lockdowns im März und April seine Söhne beigebracht. In einer einzigen Nachtschicht sei das Video entstanden, so Toni. Auf eindrucksvolle und beklemmende Art wird der kraftvolle Text von Michael Köhlmeier zusätzlich durch die Musik und die Bilder verstärkt. Unterstützt wird Toni gesanglich von seiner Frau und zweitem Bandmitglied, Margit Knittel.

16.000 Klicks in gerade einmal zehn Tagen sprechen eine eindeutige Sprache und bestätigen, dass dieses Thema nicht todgeschwiegen werden darf. Hier geht es zum Video:


„Mein Statement an Kanzler Kurz“

Kanzler Sebastian Kurz trifft man nicht alle Tage, doch Toni Knittel hat eine ganz klare Message für ihn:

„Ich verstehe, dass man in der Politik eine dicke Haut braucht. Ich verstehe auch, dass man mit „Message Control“ weit kommt und dass man auch einige Kompromisse machen muss. Was ich aber nicht verstehe ist, warum man in der Politik auf niederträchtige Weise ausgerechnet die niedrigsten Instinkte in den Menschen anspricht.“ Man bekomme Beifall, wenn man Neid schüre und den Menschen Angst mache. „Aber mit seiner Redegewandtheit und seinem rhetorischen Talent müsste es auch möglich sein, den Menschen Dinge näherzubringen, für die man vielleicht nicht im ersten Moment Beifall bekommt.“, so Knittel kämpferisch. „ Bei der ganzen Debatte über die Kinder in den unglaublich elenden Flüchtlingslagern auf Lesbos übersieht Kurz, dass es auch in seiner eigenen Partei eine christlich-soziale Stammklientel gibt, denen seine kompromisslose Härte diesen Familien gegenüber absolut weh tut.“

Dass die Band soziale Themen anspricht, ist dabei nicht neu.  „Wir spürten immer wieder, dass Musik ein ideales Transportmittel ist, wenn man möchte, dass den Menschen etwas unter die Haut geht. Das Engagement für sozialen Themen liegt in der DNA dieses Musik-Projekts“, führt Knittel weiter aus. „Bluatschink ist vom ersten Konzert im Jahr 1990 an sehr politisch gewesen. Damals ging es darum, den Wildfluss Lech vor der Verbauung zu retten und daher stammt auch der Gruppenname, der sich von einem Fabelwesen ableitet, das im Lech sitzt. Dieses Fabelwesen dient über Generationen hinweg als Abschreckung für Kinder, in unserem Fall hoffentlich für Umweltsünder“, schmunzelt Toni.

Zukunftspläne

Und wie sehen die Zukunftspläne von Bluatschink aus, in diesen bewegten Zeiten? „Endlich wieder Live-Konzerte geben ist unsere große Sehnsucht. Wir haben zwei Standbeine mit einem Programm für Erwachsene und einem Kindermusik-Projekt. Die Auftritte vor beiden Publikumsgruppen macht uns einfach unglaublich Spaß. Wir hoffen, dass wir am 01. Mai unser 30-Jahre-Jubiläums-Konzert in Imst spielen können, das wir bereits zwei Mal verschieben mussten.“ Beim Konzert sind Musik-Kollegen wie z.B. Reinhold Bilgeri oder die SEER eingeladen. Es ist gleichzeitig auch die CD Präsentation.

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