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Start Vorarlberg

Katzen standen im Dienst der Wissenschaft bei Inatura-Forschungsprojekt

von ROMA
23. Mai 2025
in Vorarlberg
Lesezeit: 3 mins read
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© Peter Trimming

© Peter Trimming

Zeig mir deine Maus, Katze! Ergebnisse haben Erwartungen übertroffen

Sechs Monate lang standen die Katzen Vorarlbergs im Dienst der Wissenschaft.

Unter dem Motto „Zeig mir deine Maus, Katze!“ rief die inatura Katzenbesitzer von Juni bis November 2024 dazu auf, kleine Säugetiere abzugeben, die ihre Katzen als Beute nach Hause brachten. Ziel war es, auf diese Weise möglichst viele Daten über die Kleinsäugerfauna Vorarlbergs zu sammeln. Die gewonnenen Daten fließen in die Erstellung der Roten Liste der Kleinsäuger Vorarlbergs sowie in die Rote Liste der Säugetiere Österreichs ein.

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Projekt hat Erwartungen übertroffen

764 kleine Beutetiere sind das erfreuliche Ergebnis von „Zeig mir Deine Maus. Katze!“. Insgesamt 177 Katzenbesitzer:innen gaben ihre Funde bei einer der elf eigens eingerichteten Abgabestellen in Tierarztpraxen, bei der inatura sowie anderen Institutionen in ganz Vorarlberg ab.

„Dieses Ergebnis hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir bedanken uns herzlich bei den Katzenbesitzer:innen, denn jeder einzelne der abgebebenen kleinen Säugetiere liefert uns wertvolle Forschungsdaten zur Erforschung der Natur Vorarlbergs.“ so Anette Herburger, Leiterin des Forschungsbereichs der inatura.

Das Projekt ist Teil des Forschungsschwerpunkts „Kleinsäuger in Vorarlberg“. In diesem Schwerpunkt werden Daten aus Expertenerhebungen mit solchen aus Citizen-Science-Projekten wie diesem zusammengeführt.

Maus ist nicht gleich Maus!

Welche Arten wurden von den Katzen erbeutet? Welche waren häufig, welche selten?

Die Wildtierbiolog:innen und Projektleiter Drs. Christine und Stefan Resch präsentierten am 20. Mai die Ergebnisse in der inatura.

Im Schnitt legten die Katzen auf ihren nächtlichen Streifzügen rund 750 Meter zurück. Die meisten Beutetiere – 24 % – stammten von Wiesen und Weiden im Rheintal. Weitere 22 % kamen aus Wäldern, 18 % aus besiedelten Gebieten, der Rest aus Straßenrändern, Ackerflächen und bebauten Zonen.

Die am häufigsten erbeutete Art war die Ostschermaus, eine typische Bewohnerin von Wiesen und Weiden. Auf Platz zwei folgte die Hausspitzmaus, die österreichweit nur in Vorarlberg vorkommt. Ebenfalls häufig waren Hausmaus, Waldmaus, Wanderratte und Rötelmaus. Selten vertreten waren dagegen Feldspitzmaus, Feldmaus und Sumpfspitzmaus.

Zur Artbestimmung wurden Körperlängen und Schädelmerkmale vermessen. Bei schwer identifizierbaren Exemplaren kamen genetische Untersuchungen zum Einsatz.

Kleinsäuger – was ist das?

In Vorarlberg gibt es 29 Kleinsäugerarten. Dazu zählen u. a. Vertreter der Bilche, Birkenmäuse, Echte Mäuse, Spitzmäuse, Wühlmäuse, Igel und Maulwurf. Der Begriff „Kleinsäuger“ beschreibt keine taxonomische Gruppe im eigentlichen Sinne. Es werden damit die kleinen Vertreter von Säugetieren aus den Ordnungen der Nagetiere, der Spitzmausartigen und Igelartigen zusammengefasst. Gemeinsam ist ihnen, dass sie das Körpergewicht eines Kilogramms nicht überschreiten.

Ökologische Schlüsselfunktion

Kleinsäuger spielen eine zentrale Rolle in unseren Ökosystemen. Sie bewohnen unterschiedlichste Lebensräume und übernehmen wichtige Funktionen: Mäuse sind etwa Hauptnahrung für Tiere wie Fuchs, Wildkatze und Schleiereule. Wühlmäuse lockern mit ihren Gängen den Boden – ähnlich wie ein Landwirt mit seinem Pflug. Dadurch gelangt Sauerstoff in den Boden, was vielen Bodenorganismen zugutekommt – und so den Boden gesund hält.

Das Projekt erfüllt die strengen Qualitätskriterien der österreichischen Citizen Science-Plattform Österreich forscht

Tags: DornbirnForschungInaturaTiereWissenschaft
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