Im Vorarlberger Landtag fand am Dienstag, 8. April, eine besondere Veranstaltung statt, die es rund 120 Lehrlingen ermöglichte, sich direkt mit Landtagsabgeordneten auszutauschen.
Am Dienstag, 8. April, trafen sich rund 120 Lehrlinge im Vorarlberger Landtag, um im Rahmen des Dialogformats „FrageRaum Politik“ mit Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung wurde von Landtagspräsident Harald Sonderegger in Zusammenarbeit mit dem aha Jugendservice organisiert, um jungen Menschen eine Plattform zu bieten, Politikern aus erster Hand zu begegnen und deren Positionen und Arbeitsweisen näher kennenzulernen.
Zugang zur Politik für junge Menschen
Der Landtagspräsident betonte die Bedeutung des Formats, das darauf abzielt, jungen Menschen den Zugang zur Politik zu erleichtern und sie zu motivieren, aktiv zur Weiterentwicklung der demokratischen Strukturen beizutragen. „Es ist uns wichtig, dass Jugendliche verstehen, dass sie nicht nur durch ihre Stimmabgabe bei Wahlen Einfluss auf die Zukunft nehmen können, sondern auch durch die Mitgestaltung politischer Diskussionen und Entscheidungen“, sagt Harald Sonderegger.
Direkter Austausch mit den Abgeordneten
Im Rahmen der Veranstaltung erarbeiteten die Lehrlinge mit Unterstützung von FrageRaum-Begleitern konkrete Fragen an die Abgeordneten, die sie anschließend in fünf sogenannten „FrageRäumen“ präsentierten. Politiker wie Cenk Dogan (VP), Robert Blum (FPÖ), Eva Hammerer (Die Grünen), Mario Leiter (SPÖ) und Fabienne Lackner (NEOS) nahmen sich abwechselnd Zeit, um die Anliegen der Jugendlichen in entspannter Atmosphäre zu besprechen. Dabei erhielten die Lehrlinge nicht nur Einblicke in die politischen Abläufe, sondern auch in die Arbeitsweise der Abgeordneten und die unterschiedlichen Positionen der Parteien.
Die Veranstaltung schloss mit einer offenen Runde, in der die Jugendlichen die Gelegenheit hatten, den Politikern persönliche Fragen zu stellen und ihre eigenen Ansichten und Anliegen in die Diskussion einzubringen. So bot der „FrageRaum Politik“ den jungen Teilnehmern einen wertvollen und praxisnahen Einblick in die politische Landschaft und förderte das Interesse an der Mitgestaltung der Zukunft.