Am vergangenen Freitag wurde der neue Pavillon auf dem Sebastianplatz in Feldkirch-Gisingen feierlich eröffnet. Das Bauwerk dient sowohl als Veranstaltungsort für die lokalen Vereine als auch als Aufenthaltsbereich für die Schülerder Volksschule Sebastianplatz.
„Mit dem Pavillon ist ein markantes und innovatives Bauwerk entstanden, das nicht nur den Vereinen, sondern der gesamten Dorfgemeinschaft von Gisingen zugutekommt“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. In nur vier Monaten Bauzeit konnte der Pavillon auf dem Pausenplatz der Volksschule realisiert werden. „Damit geht ein lang gehegter Wunsch der Gisinger Vereine in Erfüllung, die sich auch aktiv in die Planung eingebracht haben“, so Rädler weiter.
Entworfen wurde der Pavillon von den Architekturstudentinnen Denise Polzhofer, Tara Molina Terron und Nina Gragl im Rahmen eines Pro Bono Projektes der Universität Liechtenstein. Das aus Holz- und Glaselementen bestehende Gebäude fügt sich nahtlos in den historischen Dorfkern von Gisingen ein. „Der Pavillon ist nicht nur architektonisch ansprechend, sondern auch nachhaltig und funktional“, erklärt Vizebürgermeisterin Andrea Kerbleder.
Die Bauarbeiten wurden größtenteils von regionalen Firmen ausgeführt. Für den Holzbau zeichnete die Firma Neuhauser Holzbau aus Nenzing verantwortlich, weitere ausführende Firmen waren die Spenglerei Ganath, Lorenz Glasbau, Hilti & Jehle sowie die Stadtwerke Feldkirch. Die künstlerische Gestaltung übernahm die Autorin Manon Hopf in Zusammenarbeit mit Literatur Vorarlberg.
Insgesamt wurden rund 160.000 Euro in das Projekt investiert. „Der neue Pavillon bietet einen erheblichen Mehrwert für die Vereine und die Bevölkerung von Gisingen“, so Bürgermeister Rädler abschließend.