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Alberts Notion: Vor dem Panikpunkt: Regieren pathetischer Männer

von ANDA
5. August 2024
in gsi.kolumne
Lesezeit: 3 mins read
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Dr. Albert Wittwer

Dr. Albert Wittwer

Die Kriege, die bewaffneten Konflikte, verbunden mit unsäglichem menschlichem Leid, sind allesamt sinnlos. Sie werden vorsätzlich von Männern begründet, befohlen, fortgesetzt.

Von Dr. Albert Wittwer

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Die Männer haben die geistige Reife von kleinen Buben im Sandkasten. Archaisch, reflexhaft, wenn auch mit imperialem Gepräge, gesegnet von Religionsführern, leben sie ihre Emotionen. Typischerweise sind sie auch älter oder alt und zufolge ihrer gehobensten Stellung des Lernens unfähig. Und gierig, sie wollen die paar Jahre, die ihnen noch bleiben, alles auskosten, was die Macht zu bieten hat. Allerdings, suchten sie Frieden, bekämen sie wohl nur von Kim Il Sung, Nordkorea, Asyl.

Wenngleich: das Strafverfahren vor dem internationalen Kriegsverbrechen-Gerichtshof in Den Haag wäre wohl spannender, das angeschlossene Bronzegefängnis bequemer als das sonst dräuende kommunistische oder einheimische Pflegeheim. Statt der Entourage jasagender Schmeichler wären sie von Gerontologen und Strafverteidigern umsorgt. Deren Honorare allerdings könnten sie unbesorgt mit geklautem Geld, versteckt in Steueroasen oder Schachtelfirmen, stemmen. Allerdings auch in den Vereinigten Staaten, wo Christus persönlich Donald gerade beschützt haben soll, und in abgeschwächter Form auch bei uns. Darunter versteht der Philosoph Thomas Metzinger, dass wir ein neues Leitbild für die Bewältigung der planetaren Krise brauchen. Er kritisiert im Einzelnen etwa das verfehlte Vorbild der Führer politischer Parteien, Sekten und Religionen.

Ich möchte Sie an dieser Stelle nicht mit der Wiederholung der anderen Symptome der weltweiten Krise langweilen. Wer sich der kollektiven, kognitiven Dissonanz verweigert, der hat, wenn älter, von der Nostalgie seiner Jugend schon Abschied genommen.

Nicht so die Anhänger einer bedeutenden österreichische Partei, die gerade mit Gleichgesinnten aus sonst zivilisierten Nachbarländern eine EU-Fraktion gebildet hat und deren Vorsitzender die Bezeichnung „rechtsextrem wie einen Orden tragen“ will. Die Nostalgiker mögen in der Demokratie eine Minderheit bleiben, das halten wir – jedenfalls in Europa – schon aus.

Metzinger vermeint, dass wir uns dem globalen Panikpunkt nähern, zu welchem eine Mehrheit „epistemisch“ endlich die Krise erkennt, nicht nur mit dem Intellekt, sondern auch gefühlsmäßig.  Aber noch verdrängen wir ihn. Wie sonst wäre das archaische, hingebungsvolle Public-Viewing von Sport-Events, die halbe Zeitungen und Nachrichtensendungen zu füllen, zu erklären? Sie seien „in der Mitte der Gesellschaft angekommen“. Als Ablenkung, Verdrängung? Im Spitzensport herrscht Ordnung – solange man das ungelöste Thema des medizinischen Dopings und der absurden Finanzierung ignoriert. Es passt auch zum Kapitalismus, dass der Sieger alles kriegt.

Es wird geflogen wie noch nie. In den Prospekten der Flugreiseveranstalter ist die Welt heil. Das Jammern der indogenen Bevölkerung über den „Overtourismus“, den gibt es angeblich nicht nur in Venedig, Barcelona und Hallstatt, wird ausgeblendet. Touristen, das sind sowieso die anderen.  

Noch können wir den Schaden begrenzen. Drastischer Umweltschutz und Emissionsreduktion sind billiger als alle Reparaturen. Der Paradigmenwechsel ist unvermeidlich.

Anmerkungen:

  • Every act of conscious learning requires the willingness to suffer an injury to one’s self-esteem. That is why young children, before they are aware of their own self-importance, learn so easily. and why older persons, especially if vain or important, cannot learn at all.”
  •  Küchenübersetzung: „Jeder Akt des bewußten Lernen ist eine Verletzung des Selbstwertgefühles,….daher können ältere, besonders eitle und wichtige Personen überhaupt nichts mehr lernen.“ Thomas Szasz
  • Thomas Metzinger, Bewußtseinskultur, Berlin 2023, S. 45 ff.
  • Rechtsextremes Ordentragen: u.a. https://oe1.orf.at/artikel/708361/Die-Radikalisierung-der-Begriffe
Tags: Albert WittwerEuropaKolumneKommentarPolitikUmweltschutz
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