Das Studierenden-Ensemble PulsArt der Stella Vorarlberg hat sich der Neuen Musik verschrieben. Seit sechs Jahren präsentieren junge Musiker unter der Leitung von Benjamin Lack Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Bei der kommenden Matinee am 23. Juni um 11:00 Uhr im Festsaal der Hochschule sind Werke der Komponistinnen Calliope Tsoupaki und Grazyna Bacewicz sowie von Arnold Schönberg zu hören und zu erleben.
In Neue Musik eintauchen – diese Möglichkeit bietet das Ensemble PulsArt mit seinem Leiter Benjamin Lack nicht nur den Studierenden an der Stella Vorarlberg. In der Auseinandersetzung mit den Werken dieser Zeit meistern die jungen Musiker*innen ungewöhnliche Notenbilder und Instrumentenbesetzungen sowie neue Spieltechniken – und das auf hohem Niveau. Auch in seinem sechsten Jahr zeigt das Ensemble, was zeitgenössische Musik ab 1900 zu bieten hat: Bei der Matinee am 23. Juni im Festsaal der Stella Vorarlberg erwartet das Publikum ein außergewöhnliches Klangerlebnis. „Diesem Ensemble zuzuhören, macht nicht nur Spezialisten für Neue Musik Freude. In diesem Konzert verbinden wir mit Werken von Arnold Schönberg Klassiker der Neuen Musik mit zeitgenössischen Kompositionen, wie dem Werk der Komponistin Calliope Tsoupaki. Eine wunderbare Erfahrung für die Studierenden und das Publikum!“, so Rektor Jörg Maria Ortwein.
Zeitgenössische Musik erleben
Eröffnet wird die Matinee mit „Melos hidiston“ der griechischen Komponistin Calliope Tsoupaki. Das Werk basiert auf Fragmenten des griechisch-byzantinischen Hohelieds. Anlässlich des 150. Geburtstags von Arnold Schönberg spielen die Studierenden anschließend zwei „Hits“ aus seiner Feder: „Pierrot Lunaire“ op. 21 gilt als Schlüsselwerk der musikalischen Moderne und wurde für eine Sprechstimme – Solistin ist Sarah Kling –, Klavier, Flöte, Klarinette, Geige und Violoncello komponiert. Vom Werk „Fünf Orchesterstücke“ op. 16 gibt es unzählige Bearbeitungen von Schönberg selbst – die Fassung für Kammerorchester entstand für einen Verein, der moderne Musik aller Stilrichtungen in gut geprobten Aufführungen seinem Publikum näherbrachte. Zum Abschluss ist ein Werk der Universalkünstlerin Grazyna Bacewicz zu hören, der wichtigsten polnischen Komponistin des 20. Jahrhunderts.