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Symphonieorchester Vorarlberg spielt in Bregenz und Feldkirch märchenhafte Werke

von JOSP
12. Januar 2023
in gsi.event, Kultur
Lesezeit: 3 mins read
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Mezzosporanistin Paula Murrihy. Foto: Barbara Aumüller.

Mezzosporanistin Paula Murrihy. Foto: Barbara Aumüller.

Gábor Bretz und Paula Murrihy singen Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ am 14. und 15. Jänner 2023

Unter der Leitung von Chefdirigent Leo McFall erklingen beim vierten Abo-Konzert des SOV die Werke von zwei osteuropäischen Komponisten. Neben Josef Suks „Pohádka (Märchen)“ ist die Ein-Akt-Oper „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók in einer konzertanten Version zu hören. Bei dieser SOV-Premiere treten mit Gábor Bretz und Paula Murrihy zwei Weltklasse-Sänger:innen auf. Junge Besucher:innen (bis 27 Jahre) zahlen in Begleitung von Abonnenten nur 5 Euro pro Karte.

Erstmals erarbeitet sich das Symphonieorchester Vorarlberg Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ – ein Höhepunkt dieser Saison. Das anspruchsvolle Werk verlangt ein großes Orchester: 85 Musiker:innen werden auf der Bühne des Montforthauses (14.1.) und Festspielhauses Bregenz (15.1.) stehen. Nicht viele Stücke der Opernliteratur funktionieren auch konzertant. Der „Blaubart“ ist aufgrund des minimalistischen Settings eine Ausnahme. Die Handlung konzentriert sich auf zwei Hauptfiguren: den Herzog und seine neue Frau Judith. Als quasi dritter Protagonist lässt das Orchester die Szenenbilder geradezu plastisch erklingen.

Ausgezeichneter Solist
Die Titelrolle singt Gábor Bretz. Den Bassbariton kennen Klassikfreund:innen hierzulande noch von seiner Interpretation des „Don Quichotte“ in der gleichnamigen Hausoper bei den Bregenzer Festspielen 2019. Für diese Rolle wurde Bretz mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste männliche Hauptrolle“ ausgezeichnet. Auch bei den Salzburger Festspielen und im Theater an der Wien ist er immer wieder zu sehen. Den „Blaubart“ sang er unter anderem bereits mit den Berliner Philharmonikern und dem New York Philharmonic Orchestra.

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Intensive Vorbereitung
Seine Bühnen-Partnerin Paula Murrihy genießt ebenso international großes Renommee. Die irische Mezzosopranistin stand auf den Bühnen der wichtigsten Opern- und Konzerthäuser wie dem Royal Opera House Covent Garden, der Metropolitan Opera New York, dem Opernhaus Zürich, dem Moskauer Bolschoi Theater oder dem Concertgebouw Amsterdam.

„Herzog Blaubarts Burg“ wird in Bartóks Muttersprache Ungarisch (mit deutschen Übertiteln) gesungen – kein Problem für den Ungarn Bretz. Seine Gesangspartnerin hat diesen Vorteil nicht. Dafür kniete sie sich umso mehr hinein, als sie die Rolle der Judith erstmals 2018 vorbereitete. Damals hatte sie ein Engagement bei den Salzburger Festspielen und hörte von einem ungarischen Coach, der Künstler:innen beim Singen in dieser schwierigen Sprache unterstützt. Sie nahm den zusätzlichen Aufwand auf sich und machte sich auf die Reise nach Budapest.

Symbolismus
Als Bartók das Libretto im Jahr 1911 erhielt, war der düstere Stoff schon als Sage jahrhundertelang durch Europa gegeistert. Der mordende geheimnisvolle Herzog in seiner dunklen Burg fasziniert. Librettist Béla Balázs erweiterte das Geschehen um eine Ebene, indem er die Burg als seelisches Spiegelbild des Herzogs selbst interpretierte. Wer – auch in bester Absicht – die verschlossenen Türen des Gebäudes öffnet, kommt dem Adligen sehr nahe. Das kann nicht gut enden.

Thematische Klammer
Josef Suks „Pohádka (Märchen)“ handelt von Radúz und Mahulena, die aus verfeindeten Königshäusern stammen. Ein Fluch, der die Verliebten trennen soll, wird nach allerlei Wirrungen schließlich gebrochen und die beiden finden doch ihr Glück. Wie bei „Blaubart“ liegt der in den Jahren 1899/1900 entstandenen Komposition eine bekannte (Liebes-)Geschichte zugrunde – in diesem Fall ein slowakisches Märchen, das Julius Zeyer zu einem Theaterstück machte. Zunächst schuf Suk die Bühnenmusik. In einem nächsten Schritt entstand daraus die Orchestersuite. Beide Werke waren große Erfolge und festigten seinen Ruf als einen der führenden tschechischen Komponisten.

Gastspiel in Salzburg
Am 1. Jänner 2023 reist das Symphonieorchester Vorarlberg nach Salzburg, wo es im Großen Festspielhaus erstmals zwei Neujahrskonzerte spielen wird. Leo McFall steht um 15 und 19 Uhr am Pult, Solist ist Stargeiger Benjamin Schmid.

Bassbariton Gábor Bretz, Träger des Österreichischen Musiktheaterpreises 2019
Foto László Emmer

Symphonieorchester Vorarlberg
Viertes Abo-Konzert

Leo McFall: Chefdirigent
Paula Murrihy: Mezzosopran
Gábor Bretz: Bassbariton

Samstag, 14. Jänner 2023, 19.30 Uhr
Montforthaus Feldkirch
Sonntag, 15. Jänner 2023, 17 Uhr
Festspielhaus Bregenz

Tags: EventsFeldkirchKonzertKulturMusik
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