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Start Meinung gsi.kolumne

Die Wokeness und ihre Scheinprobleme

von Red
6. August 2022
in gsi.kolumne
Lesezeit: 2 mins read
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Von Albert Wittwer

Wer bisher glaubte, es genüge, das grammatikalische Geschlecht vom biologischen unterscheiden zu können, hat einen Lernprozeß hinter sich, der ihm einen Gutteil der Weltliteratur vergällte. Und die Neuere mag sich für ihn der Unlesbarkeit annähern.

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Vor gefühlt hundert Jahren schrieb Mark Twain während eines Wienaufenthaltes, die deutsche Sprache sei skurril, zumal (Zitat!) im Deutschen der Busen männlich, das Mädchen sächlich und die Steckrübe weiblich ist. Ein Vordenker! Vermutlich müssen die Franzosen und die Italiener das Geschlecht der Sonne (le soleil, il sole) demnächst gendern, um kein maskulines Übergewicht des Hauptgestirnes zu perpetuieren!

Das Vergnügen eines Lyrikvortrages während der Inauguration des US-Präsidenten Biden wich dem Entsetzen, als die Dichterin es verbot, daß das Gedicht von einer weißen Frau ins Deutsche übersetzt werde. Vermutlich dürfen gleich nur noch Homosexuelle in Film und Theater ebensolche Rollen spielen – und umgekehrt. Schon länger traue ich mich nie mehr, jemanden zu fragen, woher er kommt. Das galt früher als aufrichtiges Interesse am Nächsten, dem man zufällig begegnen durfte und es lud dazu ein, Gemeinsamkeiten zu finden, etwas, das man im Herkunftsland loben konnte.

Die Wokeness leidet daran, daß sie sich an Scheinproblemen abarbeitet und dabei die echten Sorgen übersieht. In staatlichen Institutionen handelt es sich bei der Gewichtung von Bedrohungen um eine Führungsaufgabe, ähnlich dem Beschwerdemanagement in einem gut geführten Privatunternehmen.

Die oberösterreichische Polizei hielt die Bedrohungen, immerhin gerichtlich strafbare Tatbestände, denen die Ärztin Kellermayr ausgesetzt war, für provoziert und nicht näher verfolgungswürdig. Die Allgemeinmedizinerin, die nach den Regeln der ärztlichen Wissenschaft ordinierte und auch einen öffentlichen Beitrag leistete, fühlte sich allein gelassen und beging Suizid. Hingegen soll die Wiener Polizei eine Veranstaltung zum Gegenstand des ukrainischen Faschismus und der Unterdrückung russischer Kultur ebendort mit organisiert haben.

Dürfen wir bei soviel Achtsamkeit davon ausgehen, daß die Polizei demnächst auch Seminare zum Gegenstand Korruption und/oder Gewaltpotenzial von Verschwörungstheorien in Österreich anbietet? Vielleicht macht sie es schon und es wird von parteiischen Medien bloß verschwiegen.

Die Polizei war bisher im Vertrauensindex der Bevölkerung hinter Feuerwehrleuten, Krankenschwestern und Richtern in guter Gesellschaft und hervorragender Position. Diese Stellung sollte sie, ausgehend von der Führung, wieder bestärken. Wir sind darauf angewiesen.

Tags: Albert Wittwerwokeness
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