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Auf gute Nachbarschaft: Brücken bauen mit der emsiana

von SN
3. Mai 2022
in EVENTS, KULTUR
Lesezeit: 4 mins read
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Las Migas aus Spanien verbinden Flamenco, Pop, Jazz und Weltmusik. Foto: Oriol Riart

Las Migas aus Spanien verbinden Flamenco, Pop, Jazz und Weltmusik. Foto: Oriol Riart

Hohenemser Kulturfest vom 12. bis 15. Mai 2022

Themenführungen, Ausstellungen an ungewöhnlichen Orten, Theater, Vorträge, eine Fahrrad-Exkursion, eine Lesung, Kino, Angebote für Familien und (welt-)musikalische Höhepunkte: Das Programm der 12. emsiana rund um das Thema Nachbarschaft ist vielfältig. Nach zwei Jahren Corona-Pause findet das Hohenemser Kulturfest vom 12. bis 15. Mai rund um den Salomon-Sulzer-Platz statt.

Das Leitthema dieser emsiana ist Nachbarschaft. Zum einen liegt das Thema aufgrund der Lage von Hohenems direkt an der Schweizer Grenze nahe. „Zum anderen geht es um die Wichtigkeit der Nachbarschaft in Pandemiezeiten, das Zusammenrücken aufgrund der Geschehnisse in der Ukraine und um unseren grundsätzlichen Anspruch, Brücken zu bauen“, erklärt Initiator Markus Schadenbauer.

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Roland Gnaiger, bis vor drei Jahren Leiter der Architekturausbildung an der Kunstuniversität Linz, beschäftigt sich in seiner Eröffnungsrede mit Nachbarschaft aus planerischer Perspektive. Für die musikalische Untermalung sorgt die tonart Sinfonietta, das junge Kammerorchester der regionalen Musikschule.

Ausstellungen

Wie sich Nachbarschaft künstlerisch ausdrückt, zeigen beispielsweise zwei Ausstellungen. Lorenz Helfer bemalt eine Gebäudefassade an der Radetzkystraße. Besucher:innen sind dazu eingeladen, die Entstehung des Bildes bereits im Vorfeld des Kulturfestes mitzuverfolgen. Im Durchgang der Marktstraße 29/50 zeigt Martina Feichtinger vorhangartige Porträts, die sich an der Grenze zwischen öffentlichem und privatem Raum abspielen.

Schadenbauer ist es seit der Gründung der emsiana wichtig, Orte zu bespielen, die durch die emsiana für die Öffentlichkeit in ein neues Licht gerückt werden. Diesem Ansatz folgt auch „Objekte, Tierlager in den Tiergarten“ – eine Ausstellung von Tone Fink im Garten der Marktstraße 42. Das Alte-Zeiten-Museum zeigt Werke von Schüler:innen der Klassen 3c und 3d der Mittelschule Hohenems. Die Kinder haben in Workshops ihre Gedanken zum Thema „Nachbarschaft heute“ zu Papier gebracht.

Jan Galega Brönnimann, Moussa Cissokho und Omri Hason, kurz JMO, machen zusammen Musik.

Konzerte

Einen musikalischen Höhepunkt verspricht der Auftritt des Trios JMO, das Weltmusik, Jazz und Griot in den Salomon-Sulzer-Saal bringt. „Ihre Musik lebt von der wohlüberlegten Schlichtheit der musikalischen Mittel, die alles Virtuosentum, das sie sicherlich an den Tag legen könnten, beiseitelässt, um sich ganz auf den Ausdruck und die Atmosphäre der Lieder zu konzentrieren“, befand Wolfgang Meyering bei Deutschlandfunk Kultur.

Las Migas aus Spanien gehören zu den bekanntesten Formationen in Sachen Flamenco und Weltmusik. Sie setzen zwei Gitarren, eine Geige, eine Cajón und natürlich ihre Stimmen ein, um das Publikum zu begeistern. Weitere Konzerte spielen das Kammerorchester Arpeggione, das Quartett emsiana (Jazzmatinee) sowie zum Abschluss Salingari aka Andreas Paragioudakis und Robert Bernhard feat. Martin Grabher.

Kostenlos bzw. auf Spendenbasis ist Live-Musik im Visionscafé (Radetzkystraße 22) bei den Gigs von Ohony und Sosch zu erleben.

Führungen

„Querfeldein zu Nachbars Garten“ geht es in kurzen Spaziergängen zu drei ehemaligen Bürgergärten – u. a. zum Garten der Villa Iwan und Franziska Rosenthal. Auch der Palastgarten der Stadt oder „Gärten der Zukunft“ („Grüne Potentiale zwischen Torbogen und Sägerviertel“) werden besichtigt. Um das Miteinander von Christen, Juden und Moslems drehen sich Führungen im Jüdischen Museum, durch das Jüdische Viertel sowie über benachbarte Friedhöfe verschiedener Glaubensgemeinschaften.

Mit der Beziehung zur benachbarten Schweiz setzen sich zwei Programmpunkte auseinander. Bei einer Fahrrad-Exkursion untersucht Tobias Reinhard die Rolle von Hohenems und Diepoldsau in den Jahren 1938 bis 1945. Der Politikwissenschaftler Dr. Markus Barnay hält einen Vortrag zum Thema „Grenzbeziehungen. Ein Versuch der Einordnung des Verhältnisses zu unseren Schweizer Nachbarn“.

Über Hohenems
In der kleinen Stadt Hohenems auf der Vorarlberger Seite des Rheintals leben zwar nur 17.000 Einwohner:innen. Dennoch hat sie eine größere internationale Bedeutung, als es die Einwohnerzahl vermuten lässt. Hier wurden zwei Handschriften des Nibelungenliedes gefunden, das Jüdische Museum macht überregional von sich reden. Dasselbe gilt für die 1976 gegründete Schubertiade, das wichtigste Festival zu Ehren des Komponisten Franz Schubert.

Bei der emsiana wird das reiche historische Erbe von Hohenems besonders deutlich. Initiator Markus Schadenbauer: „Geschichte ist in Hohenems besonders anschaulich erfahrbar, in all ihren Widersprüchen, und sie lebt in der Kultur von heute weiter. emsiana heißt, ein Wochenende lang gemeinsam in die Beziehungen zwischen Geschichte und Gegenwart einzutauchen, mit Genuss und Vergnügen, mit Nachdenklichkeit und Neugier.“

Zentraler Treffpunkt des Kulturfestes ist der Salomon-Sulzer-Platz, an dem auch – ganz im Sinne guter Nachbarschaft – Köstliches aus der Region serviert wird.

www.emsiana.at

  • emsiana – Hohenemser Kulturfest
  • 12. bis 15. Mai 2022
  • Programm:
    Konzerte, Museen und Ausstellungen, „Kulturschmaus“ (gastronomisches Angebot) am Salomon-Sulzer-Platz, Lesungen, Vorträge, Führungen, Kinderprogramm
Tags: EventsHohenemsKulturSpanien
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