Von Andreas Bösch
Einmal angenommen, Sie würden 5 Jahre Ihrer kostbaren Lebenszeit in eine Sache investieren. Wäre es Ihnen dann ein Anliegen, dass diese Zeit sinnvoll investiert wird?
Der „durchschnittliche“ Mensch verbringt 5 Jahre seines Lebens mit essen und trinken! Interessant ist, dass viele Personen sich überhaupt keine Gedanken um Ihre Nahrung machen. Das bedeutet, dass diese 5 Jahre einfach nach Zufall bzw. nach dem Lust & Laune-Prinzip durchlebt werden.
Resultate
Dieser Zufall beschert dann auch „ganz zufällig“ Übergewicht, schlechte Leistungsfähigkeit und Krankheiten. Fakt ist, dass diese 5 Jahre massiven Einfluss auf Ihre ganze Lebenszeit haben.
Jeder Bissen Ihres Essens erreicht Ihren kompletten Körper – ganze 60-80 Billionen Zellen! Wenn Sie also in diesen 60 Monaten nur Fast Food und andere „leere Kalorien“ aufnehmen, wird Ihre restliche Lebensreise maßgeblich davon beeinflusst. Ganz nebenbei verbringt der „Durchschnittsmensch“ auch 6 Monate seines Lebens auf der Toilette. Auch dieses halbe Jahr gestaltet sich angenehmer durch gesunde Ernährung .
Effektivität
Menschen wollen effektive Lösungen. Ich lege Ihnen ans Herz, dass Sie sich einige Stunden Ihres Lebens mit dem Thema Nahrung und deren Wirkung beschäftigen. Oder noch besser und einfacher: Lassen Sie sich professionell beraten. Somit können Sie Ihre 5 Ernährungsjahre gesund und leistungsvoll gestalten. Dieser Wissensvorsprung (+UMSETZUNG!) verändert Ihr Leben. Sie sind gesund, leistungsfähig und fühlen sich wohl in Ihrem Körper! Glauben Sie – ich sehe das an mir und meinen Kunden seit über 25 Jahren!
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Was meinen sie zum Thema Fleisch? Essen sie Fleisch oder meiden sie es?
Guten Tag Frau Semionova,
ja ich esse Fleisch, denn es liefert sehr hochwertiges Protein (=Eiweiss). Wichtig hier ist Qualität vor Quantität.
Generell gilt es darüber nachzudenken, wo Sie Ihr Fleisch kaufen! Wenn wir Menschen bereit sind den FAIREN Preis für Fleisch zu bezahlen, würde sich sich der Konsum vermutlich ganz von alleine reduzieren ?, denn dann ist Fleisch für 8€ pro Kilo Vergangenheit und die Tiere können würdevoll und gesund leben.
Neben Menge und Qualität kommt auch der Zubereitung ein besonders Augenmerk zu Gute. Je fettarmer, desto besser ?.
Ein wirklich toller Beitrag. Sitze gerade im Hotel am Frühstücksbuffet und um mich herum sind Menschen, die ihre Teller mit Waffeln, Ei und Speck und Schinken gestapelt haben. Versuche es heute mal nur mit frischen Früchten, weil ich gerade gestern über die Stränge geschlagen habe. Meine Teller sind voll mit frischen Oliven, Gurken, Wasser Melonen und Orangen. Allerdings habe ich ein Laster, von dem ich einfach nicht mehr los kommen: brauche jeden Tag mindestens zwei Kaffee. Haben Sie mir einen Tipp, wie ich meinen Kaffee Konsum einschränken oder ganz abstellen könnte? Ich komme nämlich am Morgen erst nach einem Kaffee in die Gänge. Wenn ich ein oder zwei Tage keinen Kaffee mehr zu mir nehme, dann bekomme ich starke Kopfschmerzen. Und Studien besagen immer, dass Kaffee nicht abhängig machen würde. Stimmt das wirklich?
Guten Tag Herr Bertschler, hallo Simon,
ob ich 2 Kaffee pro Tag als Laster bezeichnen würde…..nein. Ich denke, wie so oft macht auch hier die Dosis das Gift. Und bei bei Tassen Kaffee kann der Effekt durchaus positiv sein. Natürlich könnte man hinterfragen, warum Du morgens schlecht in die Gänge kommst… Doch Du hast ja bereits eine gut vertretbare „Lösung“ gefunden.
Der menschliche Körper gewöhnt sich sehr wohl an das regelmässige Koffein, was auch in einer nachlassenden stimulierenden Wirkung erkennbar ist. Bei „Entzug“ sind Kopfschmerzen häufige Symptome und verschwinden recht schnell nach Abstinenz (oder erneuten Konsum ;-))
Eine andere Option um morgens in die Gänge zu kommen ist Tee (=Teein) oder kurze sportliche Aktivität um das System „hochzufahren“…
Viel Erfolg, Andreas
Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach.
Guten Abend Herr Bertram,
eine sehr weise und treffende Aussage. Genau mit dieser Erkenntnis sollte uns klar sein, wo wir ansetzen müssen: im Geist, das heisst für mich ganz konkret Mentaltraining.
Liebe Grüße, Andreas Bösch