Aufgrund der gesetzten Maßnahmen im Zuge der Corona-Krise hat sich die Zahl der Arbeitslosenanträge massiv erhöht. Die Bearbeitung durch das Arbeitsmarktservice (AMS) läuft weiterhin reibungslos. Die finanzielle Existenz arbeitsloser Personen ist somit gesichert.
Nach rund zehn Tagen „Corona-Ausnahmezustand“ und vielen beunruhigenden Meldungen in der Öffentlichkeit gibt es trotz steigender Anträge auf Arbeitslosengeld laut AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter keinen Grund zur Sorge. „Wir arbeiten auf Hochtouren, und ich kann versichern, dass durch die reibungslose und zeitnahe Bearbeitung die Existenzsicherung arbeitsloser Menschen gewährleistet ist.“
Verantwortlich für den reibungslosen Ablauf ist der verstärkte und gebündelte Einsatz der Mitarbeitenden im AMS Vorarlberg. So wurden beispielsweise in allen regionalen Geschäftsstellen Teilzeitkräfte kurzfristig auf Vollzeitstellen aufgestockt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen regionalen Geschäftsstellen helfen anderorts mit, persönlich als auch über Telearbeit von zu Hause aus. Die meisten AMS-Mitarbeiter werden derzeit vorrangig zur Antragsbearbeitung eingesetzt. Die Arbeitslosenmeldung kann über das eAMS-Konto, online über die AMS-Homepage www.ams.at, per E-Mail an die zuständige AMS-Geschäftsstelle oder auch telefonisch getätigt werden. Der Aufforderung, Kundinnen und Kunden des AMS sollen aus Sicherheitsgründen zu Hause bleiben, wird größtenteils nachgekommen. Zurzeit gibt es keine persönlichen Termine. „Der Online-Ablauf zur Existenzsicherung funktioniert sehr gut. Es läuft bei uns, wie gewohnt, alles ungehindert ab und die Anträge werden zeitnah bearbeitet. Wenn es wieder persönliche Termine gibt, dann melden wir uns automatisch“, informiert Bereuter.
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