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Gsibergerin der Woche: Barbara Husar und die EUTER-Erhebung dieses Wochenede in Feldkirch

von BK
8. Mai 2025
in Gsiberg
Lesezeit: 3 mins read
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Barbara Husar. Foto: Bandi Koeck

Barbara Husar. Foto: Bandi Koeck

Wer am 9. Mai 2025 in Feldkirch zum Himmel schaut, wird Zeuge eines ungewöhnlichen und tiefgründigen Kunstprojekts: der EUTER-Erhebung von Barbara Husar. Doch was verbirgt sich hinter diesem schillernden Begriff? Es ist mehr als ein spektakuläres Heißluftballon-Event – es ist ein künstlerisches Statement über Verbindung, Bewusstsein und den respektvollen Umgang mit Natur.

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Barbara Husar, Künstlerin aus Feldkirch, ist eine echte Grenzgängerin: zwischen Kunst und Natur, zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Bodenständigkeit und Himmelsdrang. Inspiriert durch Jahre in der Wüste Sinai, wo sie Ziegen hütete und Nabelschnüre sammelte, entwickelte Husar die Idee, aus diesen Symbolen der Verbindung und des Ursprungs Kunstwerke zu schaffen. Ihr wohl bekanntestes Projekt: das „Goldene EUTER“ – ein pinkfarbener Heißluftballon in Euterform, der als „Diskurswerkzeug“ gesellschaftliche Fragen sichtbar machen soll.

Zum 100-Jahr-Jubiläum der Vereinigung der Feldkircher Stadtteile bringt Husar ihre EUTER-Erhebung nach Feldkirch. 100 Kinder wurden über eine Fantasieaktion ausgewählt, bei der sie Bilder oder Geschichten zu den Themen „Universum, Euter und Verbindung“ gestalteten. Sie dürfen nun an Bord des Ballons steigen, der an Seilen gesichert ist und von der Erde aus langsam in die Höhe steigt. Oben angekommen erwartet sie eine symbolische Reise – eine Vogelperspektive auf die Montfortstadt und eine eindrucksvolle Erfahrung von Perspektivenwechsel und Verbindung.

Die Idee dahinter? Ein Kreis aus Menschen am Boden bildet den Rahmen, während der Ballon als Zeichen der Verbundenheit zwischen Himmel und Erde schwebt. „Verbindung ist eine emotionale Qualität und eine Fähigkeit zur Friedensbildung“, erklärt Husar. In Zeiten globaler Krisen will sie ein künstlerisches Signal setzen – für Bewusstsein, Respekt vor der Natur und die Kraft gemeinsamer Impulse.

Das Euter, so Husar, stehe nicht nur für Milch und Landwirtschaft, sondern als Symbol für den Übergang, das Nähren, die Verbindung. Der Verein „Goldenes EUTER“, gegründet 2018, begleitet und organisiert diese Projekte. Es geht um Diskurs, um Umdenken, nicht um Provokation. „Ich bin Veganerin und sehe den Umgang mit Mutterkühen kritisch“, betont Husar, „aber unser Fokus liegt darauf, durch Kunst Bewusstseinswandel anzustoßen.“

Auch der Zufall spielt eine Rolle: Der 9. Mai ist der Europatag, ein Tag der Friedensbewegung. Und so passt es, dass an diesem Tag Kinder in Feldkirch mit einem pinken Euterballon in die Lüfte steigen – als Zeichen, dass die großen Themen unserer Zeit nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Kunst, Fantasie und Verbindung angegangen werden können.

Barbara Husar lebt und arbeitet für diese Botschaften. Ihre EUTER-Erhebungen sind nicht nur ein künstlerisches Spektakel, sondern eine Einladung, hinzusehen, nachzudenken – und neue Wege zu gehen.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━
📦 FACTBOX: Barbara Husar und die EUTER-Erhebung

🎨 Name: Barbara Husar
🌍 Herkunft: Feldkirch, Vorarlberg
🏺 Verein: „Goldenes EUTER“
🚀 Projekt: EUTER-Heißluftballon, Diskurs- und Kunstwerk
📅 Anlass: 100 Jahre Großfeldkirch, EUTER-Erhebung am 9. Mai 2025
👧 Besonderheit: 100 Kinder als Mitgestalter und Teilnehmer
🌿 Ziel: Bewusstsein, Verbindung, Perspektivwechsel, Diskurs über Natur, Nachhaltigkeit und Frieden
🌸 Farbe: Kräftiges Pink – als Symbol für Sichtbarkeit und Kraft
☀️ Historie: Erste EUTER-Erhebung 2018, mittlerweile über 20 Einsätze
💬 Motto: „Das Euter als Wert, den wir in Gold sehen“
💡 Vision: Kunst als Werkzeug für gesellschaftlichen Wandel und friedvolle Zukunft

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