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Erste multiprofessionelle Fortbildung zur Versorgung des Kurzdarmsyndroms in Vorarlberg

von Red
19. März 2024
in Gsiberg, Politik
Lesezeit: 3 mins read
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LKHB. Foto: KHBG

LKHB. Foto: KHBG

Das Kurzdarmsyndrom (KDS) ist ein komplexes und potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild. Aufgrund der entfernten Darmabschnitte ist die Nährstoffaufnahme eingeschränkt und kann ein chronisches Darmversagen nach sich ziehen. Eine koordinierte, interdisziplinäre und interprofessionelle Betreuung ermöglicht den meisten Patient:innen eine gute Lebensqualität. An der entsprechend multiprofessionell ausgerichteten Fortbildung der Chirurgischen Abteilung des LKH Bregenz mit regionalen und überregionalen Expert:innen haben am 6. März im Dornbirner Panoramasaal rund 30 Ärzt:innen, Pflegekräfte und Diätologen teilgenommen.

„Ziel der Fortbildung ist es, Wissen zum Thema Kurzdarmsyndrom zu vermitteln, die verschiedenen Berufsgruppen zu sensibilisieren und die Therapie – im Krankenhaus und anschließend ambulant – aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten“, erklärt Primar Priv.-Doz. Dr. Claudius Falch, Leiter der Abteilung für Chirurgie am Landeskrankenhaus Bregenz und Hohenems, der die Fortbildung initiiert und das Programm zusammengestellt hat. „Ich freue mich über die rege Teilnahme an der interdisziplinären und interprofessionellen Fortbildung zum Thema Kurzdarmsyndrom – der ersten in Vorarlberg.“

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Bild: KHBG

Wichtig: eine gute Ausbildung

Zu den Ursachen notwendiger Darmentfernungen, die zum Kurzdarmsyndrom führen, zählen Durchblutungsstörungen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie zum Beispiel Morbus Crohn, Darmverschlüsse aufgrund von Verwachsungen oder bösartigen Erkrankungen und Fistelbildungen nach Operationen. Bis zu 15 Prozent aller Patienten, denen Abschnitte des Darms entfernt wurden, sind in unterschiedlichem Ausmaß von einem Kurzdarmsyndrom betroffen. Häufig müssen Nährstoffe und Flüssigkeit über dauerhaft angelegte Venenkatheter zugeführt werden; bei etwa der Hälfte aller betroffenen Patient:innen sogar ein Leben lang. „Ist die Versorgung nicht optimal abgestimmt und betreut, kann es zu Folgeschäden an Organen und Katheterkomplikationen bis hin zur Sepsis kommen“, warnt Primar Falch im Rahmen seines Vortrags. „Daher kommt der Ausbildung der behandelnden Personen eine wichtige Bedeutung zu. Hoffnung macht auch ein neues Medikament, das einem wichtigen Darmhormon ähnelt und so die Funktion des Restdarms deutlich verbessern kann.“

Referenten mit hoher Expertise

Während Primar Falch die Ursachen des Kurzdarmsyndroms in den Mittelpunkt seines Vortrags stellte, beschäftigte sich Oberarzt Dr. Paul Peters vom LKH Feldkirch vor allem mit dem Krankheitsbild selbst und stellte mögliche medikamentöse Therapien und die bisherige Erfahrung mit denselben in Österreich vor. Oberärztin Dr. Ingeborg Bohlmann vom LKH Bregenz beschrieb ein typisches Fallbeispiel eines Kurzdarmsyndroms und wie es zu dieser Situation kam. Die nationale und internationale Ernährungsexpertin Elisabeth Hütterer vom AKH Wien betonte, dass detailliertes Wissen über individuell abgestimmte Ernährungskomponenten ausschlaggebend für eine gute Lebensqualität ist. Von essentieller Bedeutung für den Therapieerfolg sei außerdem, „dass die Patientinnen und Patienten ihre Erkrankung akzeptieren und sich untereinander, auch mit den Angehörigen, vernetzen.“

Infobox

Weitere Infos

Die Website www.chronisch.at des Vereins ‚Die Chronischen Experten‘ bietet Menschen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere auch mit Kurzdarmsyndrom, sowie deren Angehörigen viele Infos, wertvolle Tipps für den Alltag und die Möglichkeit, sich zu vernetzen.

Tags: BregenzGesundheitLKHPolitik
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