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Hoffnung in Zeiten von Covid

von NAOL
25. Dezember 2021
in KOLUMNE
Lesezeit: 3 mins read
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Elena Schweitzer: Prinzessin auf der Erbse

Von Albert Wittwer

Wir sind Prinzessinnen auf Erbsen. Wir haben alles versichert und abgesichert. Wir sind auf Sicherheit und zugleich auf Freiheit abonniert. Beides, als Staatsbürger in Westeuropa, ist unser gutes Recht.

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Vor wenigen Jahren erschien das das Bestsellersachbuch Homo Deus. Es machte Yuval Noah Harari weltberühmt. Frau Merkel hat ihn zu einem Gespräch nach Berlin gebeten. Er beschrieb die Probleme, die der Menschheit aus der von ihm prognostizierten Unsterblichkeit erwüchsen, dank der Fortschritte der gentechnisch basierten Medizin.

Heute ist alles anders.

Corona beweist: Nichts ist sicher. Die Erkenntnisse über den menschlichen Körper, den Metabolismus, seine Funktionen, sind bescheiden. Ähnlich verhält es sich mit der gesamten Natur. Erst Bruchteile der Wirkstoffe von Pflanzen und ihrer Interaktion mit Lebewesen sind bekannt. Vielleicht mit Ausnahme der Bierhefe-Gärung. Die Beherrschbarkeit der Natur, auch der engsten höchstpersönlich menschlichen, ist eine Illusion.

Was für eine Zumutung. Die Erde ist seit Kopernikus nicht mehr Mittelpunkt des Universums, der Mensch ist seit Freud nicht mehr Herr im eigenen Haus. Und jetzt wird tatsächlich die im vorherrschenden Neoliberalismus zur Ersatzreligion verinnerlichte Konsumfreiheit und körperliche Integrität beschnitten!

Ich schreibe hier nicht von Gebrechlichen. Die sind keine Prinzessinnen. Auch nicht die Kinder. Wir muten ihnen in angeblich bester Absicht, zu ihrem eigenen Besten, gründliche Deprivation im Distanzunterricht bei ihrer heimarbeitenden, haushaltsführenden und ersatzlehrenden Mutter zu. Auch nicht von den Jugendlichen, die altersgemäß vermeinen, für immer zu versäumen, was sie nicht heute Abend erleben. Ich schreibe von uns Wählern, den Erwachsenen, den professionellen Berufstätigen, deren Recht auf Einkaufen, Fußballstadion, Entertainment, Gasthausbesuche, gar auf Nachtleben so grob beschränkt wird!

Und jetzt noch das Impfobligatorium. Wir sollen uns chemische Stoffe spritzen lassen, die unsere ohnehin perfekte Immunabwehr beeinflussen! Und das für uns, die wir immer das Kleingedruckte auf jeder Lebensmittelpackung lesen und die Codes übersetzen. Obwohl wir mit jedem Bissen Fleisch Bakterien und Viren und Antibiotika in unseren Metabolismus einschleusen, die sofort mit den Millionen Bakterienstämmen im Darmbiotop in Wechselwirkung treten.

Es möge uns nichts Schlimmeres als diese Zumutungen geschehen! Billigen wir den Institutionen, den Universitätslehrern und den Ärztinnen, den Pflegerinnen und den Apothekern, der Gemeindeverwaltung und sogar der Regierung den guten Willen, das vernunftgemäß Richtige zu tun, zu. Eine Garantie für ewiges Verbleiben in der Konsumwelt werden wir nicht erhalten. „Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein GUTER WILLE. “

Die Spaltung der Gesellschaft wird befürchtet oder beschworen – je nach Nervenstärke. Doch ist sie seit langem fragmentiert. Erkennbar an den politischen Parteien, die sich immer mehr auffächern und an der maßgeschneiderten Werbung, die die Algorithmen im Dienste der Politik und der Konzerne uns zuteilen. So leben auch Sie und ich, nicht nur die anderen, die vermeintlich Verblendeten, zunehmend in Echokammern

Sie war guter Hoffnung. Der Satz bezeichnet seit jeher die freudige Erwartung der Geburt eines erwünschten Kindes. Für die Christen steht sie bevor. Sie wird uns auch aus dieser Krise herausführen.

Zitat: Emmanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten.

Tags: Albert WittwerCorona
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