In vielen Traditionen ist das Äussern von guten Wünschen und Vorsätzen ein beliebter Brauch. So möchte ich auch heute viele positive Assoziationen hegen und schöne Wünsche für das zu Ende gehende Jahr 2021, das für uns alle sehr herausfordernd war, doch vielmehr schöne Gedanken für das bevorstehende neue Jahr nennen:
Ich wünsche mir, dass der alte Wunsch von Charlie Chaplin endlich in Erfüllung geht, dass wir mehr fühlen und weniger denken.
Insbesonders wünsche ich uns allen, dass wir wieder zueinander finden und all jene Dinge in den Mittelpunkt stellen, die uns vereinen, die wir gemeinsam haben.
Dass wir endlich aufhören, Fehler bei anderen zu suchen, immer anderen die Schuld geben und dass wir unser Leben (denn wir haben nur dieses eine) in Liebe, Frieden, Vertrauen und Zuversicht und im Miteinander verbringen.
Ferner wünsche ich mir, dass alle geschiedenen Eltern nicht darum streiten müssen, bei welchem Elternteil die Frucht ihrer einstigen Liebe, ihre Kinder, den Heiligen Abend verbringen dürfen oder gar müssen.
Ich wünsche uns, dass wir Zeit für die Familie, Zeit für uns und unsere liebsten Beschäftigungen und Zeit für die schönen Dinge des Lebens (die oft sehr klein sind) finden und diese vollends genießen können.
Die Weihnachtszeit soll eine Zeit der Harmonie und Nächstenliebe sein, eine Zeit zum sich Besinnen und zur Reflektion über sich selbst und seine Aufgaben in dieser Welt.
Es wäre schön, wenn wir aus den vergangenen zwei Jahren ein Resümee ziehen könnten, wie wir mit uns und unserer Umwelt umgehen. Schließlich birgt jede Krise die Chance auf Veränderung, Verbesserung oder einen Neuanfang.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, und uns allen eine schöne, gesunde und glückliche Weihnachtszeit und die besten Wünsche für ein verdammt gutes neues Jahr 2022. Lebe! Viva! Le`chaim!