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Warum es eine sehr schlechte Nachricht ist, dass Kakao sehr viel billiger wird

von Red
7. Juli 2022
in Welt
Lesezeit: 3 mins read
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Die Kakaofarmer in Westafrika produzieren rund 60 Prozent des weltweit benötigten Kakaos. Kurz gesagt: Ohne ihre Arbeit gäbe es keine Schokolade. Doch viele von ihnen leben in bitterer Armut. Laut dem NORC Report (Oktober 2020) arbeiten 1,56 Millionen Kinder illegal auf Kakaoplantagen. Der Global Slavery Index (2018) bestätigt, dass mindestens 30.000 Menschen Opfer von moderner Sklaverei im Kakaoanbau sind. 

  • Per 1. Oktober sinkt der Kakaobohnenpreis in der Elfenbeinküste – dem weltweit größten Kakaoproduzenten – um 18,5 Prozent. 
  • Den Preis dafür bezahlen die Kakaofarmer:innen. 
  • Die Preissenkung verschärft die bereits jetzt menschenunwürdigen Umstände im Kakaoanbau: illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei.
  • Dass es anders geht, zeigt Tony’s Chocolonely: Der niederländische Schokoladenproduzent gilt als Impact-Vorreiter der Branche.
  • Tony’s Chocolonely fordert nun alle Schokoladenproduzenten auf, sich auf soziale Mindeststandards zu einigen und als ersten Schritt den Living Income Reference Price (LIRP) zu zahlen.

Für menschenwürdige Lebensbedingungen der Kakaofarmer in Westafrika müsste der Preis eigentlich um 50 Prozent steigen. Stattdessen fällt er nun weiter. Mit dramatischen Folgen: Die Preissenkung treibt noch mehr Menschen noch tiefer in die Armut.

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Unfaire Kakaopreise sind die Wurzel illegaler Kinderarbeit und moderner Sklaverei.

„Kakaopreise, die Profite der großen Schokoladenunternehmen über die Existenzgrundlage der Kleinfarmer:innen stellen, sind ein Schritt in die absolut falsche Richtung“, erklärt Paul Schoenmakers, Head of Impact bei Tony’s Chocolonely. „Wir bei Tony’s haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Schokolade 100 Prozent frei von moderner Sklaverei und illegaler Kinderarbeit herzustellen. Wir kämpfen dafür, dass dies in der gesamten Branche zur Norm wird.“

Tony’s Chocolonely wird die Ungerechtigkeit in der Schokoladenindustrie niemals ignorieren und auch nicht tolerieren. Paul Schoenmakers: „Wir fordern die gesamte Schokoladenindustrie dazu auf, Kakaofarmer:innen den Living Income Reference Price (LIRP) zu zahlen. Ein Einkommen, von dem alle Kakaofarmer tatsächlich leben können.“

„Diese Preissenkung auf Kosten der Ärmsten ist eine Schande, sie ist unmenschlich und grausam. Sie dient nur der Profitmaximierung der Big Player. Wir von Tony’s halten das für völlig falsch. Wir kämpfen dagegen, wir zeigen, dass es auch anders geht. Und wir bekommen jeden Tag mehr Unterstützung von Konsument:innen, die sich am Regal für Gerechtigkeit und gegen Ausbeutung entscheiden.“

Niki Huemer, Country Manager DACH von Tony’s Chocolonely

Im Kampf gegen Armut, illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei im Kakaoanbau zahlt Tony’s Chocolonely neben der Fairtrade-Prämie noch eine weitere Prämie –  die Tony’s-Prämie. Sie sichert den Kakaofarmer:innen ein regelmäßiges und faires Einkommen. 

Tony’s Chocolonely erhöht diese zusätzliche Prämie für die kommende Haupterntesaison 21/22 von pro Tonne Kakao 462 $ (26 % über dem Farmgate-Preis) auf 793 $ (54 % über dem Farmgate-Preis). Paul Schoenmakers: „Wir fordern alle Schokoladenunternehmen dazu auf, für ihren Kakao endlich einen fairen Preis zu zahlen – das ist ein entscheidender Schritt, um den Farmer:innen aus der Armut zu helfen.“

Bleibt die Frage warum Nestlé, Mondelez (Milka) und Mars dies nicht machen!

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