15.000 OP-Instrumente im Wert von 1,5 Millionen Euro werden überprüft und ggf. repariert oder erneuert. Das spart jedenfalls einen 6-stelligen Betrag. Wieviel wird man erst am Ende sehen.
Die Firma Mositech aus Dornbirn – ein Regionaler Partner für Medizinprodukte hat den europaweit ausgeschriebenen Auftrag erhalten.
„Wir haben unsere Operationssäle erneuert und eine Zentralsterilisation errichtet“, betont Richards Garcia Rayo, der die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte am Krankenhaus Dornbirn leitet. „Da benötigen wir natürlich auch Instrumente in einem Top-Zustand.“ In 320 Tassen lagert je nach Operation verschiedenstes Instrumentarium, etwa Scheren, Nadelhalter, Klemmen, Optiken oder Spreitzer. Dieses wird bis Jahresende von Mositech Schritt für Schritt überprüft. Um den Betrieb während dieser Zeit aufrecht zu erhalten, stellt Mositech dem Krankenhaus Leihinstrumente zur Verfügung.
„Mich freut es besonders, dass ein Unternehmen mit Standort in Dornbirn im Rahmen des europaweiten Vergabeverfahrens den Zuschlag für die Überarbeitung des OP-Instrumentariums erhalten hat. Das städtische Krankenhaus ist nicht nur der größte Gesundheitsversorger in der Region, wir stärken auch nachhaltig die regionale Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze“, betont Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.
Die Firma Mositech wurde 1992 gegründet und beschäftigt in der Region über 50 Mitarbeiter. An vier Standorten in Österreich und der Schweiz werden über 20 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.