Neue Räumlichkeiten für Geburtshilfe und Kinderintensivmedizin
Die neuen Räumlichkeiten für die Geburtshilfe und die Kinderintensivmedizin am LKH Feldkirch wurden aufgrund der Corona-Situation in sehr kleinem Rahmen eröffnet. Drei moderne Kreißsäle und ein OP speziell für Kaiserschnitte sind das Herzstück der neu gestalteten Entbindungsräumlichkeiten.
Auf der Kinderintensivstation stehen 12 Betten mit den höchsten technischen Standards zur Verfügung. „Tür an Tür sorgen die beiden medizinischen Fächer für die ideale Versorgung der jüngsten Patientinnen und Patienten“, betonen die beiden Primarii DDr. Burghard Abendstein, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe, und Univ. Prof. Dr. Burkhard Simma, Leiter der Kinder- und Jugendheilkunde. Landesrätin Martina Rüscher gratulierte zur neu gestalteten Infrastruktur im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch.
Tür an Tür bieten die neu angesiedelten Räumlichkeiten der Geburtshilfe und der Kinderintensivmedizin am LKH Feldkirch noch bessere Möglichkeiten, die kleinen Patientinnen und Patienten zu versorgen. „Die neue Anordnung der Bereiche gewährleistet kurze Wege. Die Umstrukturierung ist Teil des Masterplans mit dem Ziel, alle Ambulanzen zentral auf der Eingangsebene zu stationieren“, erklärte die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, Dir. Dr. Gerald Fleisch und Prim. Dr Peter Fraunberger. Auch Landesrätin Martina Rüscher lobte den erfolgreichen Meilenstein: „Ich freue mich, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit durch die neuen Räumlichkeiten für die Geburtshilfe und Kinderintensivmedizin nun wesentlich verbessert und erleichtert wird. Ich wünsche dem Team alles Gute in den neuen Räumlichkeiten und bedanke mich ganz herzlich für das tägliche Engagement für die jüngsten Patientinnen und Patienten in Vorarlberg.“
Enge Zusammenarbeit
Drei moderne Kreißsäle und ein OP speziell für Kaiserschnitte sind das Herzstück der neu gestalteten Entbindungsräumlichkeiten, dort werden jährlich rund 1.000 Kinder zur Welt kommen. Auf der Kinderintensivstation gibt es 12 Betten mit den höchsten technischen Standards. Wie eng und gut die medizinischen Fächer Geburtshilfe und Kinderintensivmedizin zusammenarbeiten, verdeutlichte Prim. DDr. Burghard Abendstein, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe: „Ich vergleiche die Geburt oft mit einer Bergtour. Im Gebirge kann das Wetter schnell umschlagen: Man geht hinauf und die Sonne scheint. Auf einmal – wenn ein Sturm aufzieht – kann man in eine Notsituation geraten. Ähnlich ist es bei einer Geburt. Mit den neu geschaffenen kurzen Wegen ist es uns möglich, bei Notwendigkeit, ein Kind innerhalb von wenigen Sekunden nach der Geburt aus dem Entbindungsraum direkt auf die Kinderintensivstation bzw. Neugeborenenintensivstation zu bringen – ohne Zeitverlust.“ Das schätzt auch Prim. Univ. Prof. Dr. Burkhard Simma, Leiter der Kinder- und Jugendheilkunde: „Die unmittelbare Nachbarschaft zur Geburtshilfe und zum Kreißsaal ist ein großer Vorteil für uns – häufig sind unsere Patientinnen und Patienten Frühgeborene oder kranke Neugeborene. Außerdem sind die Räumlichkeiten auf dem neuesten Stand: Sie sind hell und freundlich, man fühlt sich wohl.“ Krankenhausseelsorgerin Maria Dobler segnete die neuen Räumlichkeiten.