Schaffa schaffa, Hüsle baua – die dritte Runde

Geniales Geschwisterpaar: Maria Neuschmid und Stefan Vögel. Foto: VOVO

Vor fast drei Jahrzehnten haben Stefan Vögel und Maria Neuschmid alias Günther und Irene Batlogg mit ihrem Kabarettklassiker „Schaffa schaffa, Hüsle baua“ Theaterhäuser gefüllt und für beste Unterhaltung rund um das Abenteuer Eigenheim gesorgt. Nun kehrt die Erfolgsproduktion auf die Bühne zurück – mit einer brandneuen Geschichte, die aktueller nicht sein könnte.

Mehrgenerationenhaus statt Ruhestand

Eigentlich könnten Günther und Irene Batlogg ihr Leben in vollen Zügen genießen: Alle Schulden sind abbezahlt, der Nachwuchs aus dem Haus, die wohlverdiente Zweisamkeit in Sicht. Doch das Schicksal nimmt eine unerwartete Wendung: Tochter Laura kehrt samt amerikanischem Ehemann und Kindern zurück nach Vorarlberg – und bringt die Elternhaus-Idylle ins Wanken.

Ein Umbau zum Mehrgenerationenhaus sorgt für Konflikte, Komik und jede Menge Wiedererkennungswert. Denn viele junge Familien stehen heute vor genau dieser Frage: Ist ein eigenes Haus überhaupt noch finanzierbar oder bleibt nur die Rückkehr zu Wohnformen vergangener Zeiten?

Foto: VOVO

Ein eingespieltes Duo

Hinter dem Stück stehen zwei, die sich seit Jahrzehnten blind verstehen: Autor und Schauspieler Stefan Vögel und seine Schwester Maria Neuschmid. Ihre Bühnenchemie, die Mischung aus Improvisation und präzise gesetzten Pointen, macht auch die dritte Ausgabe von „Schaffa schaffa, Hüsle baua“ zu einem Garant für einen vergnüglichen Abend.

Das Publikum darf sich auf Humor, treffsichere Pointen und eine Geschichte freuen, die mitten aus dem Leben gegriffen ist.


Factbox: Termine „Schaffa schaffa, Hüsle baua 3“

Beginn: jeweils 20.00 Uhr / sonntags 18.00 Uhr

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