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Mehr als 3,5 Mio. Euro: Albus Salzburg investiert umfassend in E-Ladeinfrastruktur

von Red
19. September 2025
in Österreich, Wirtschaft und Recht
Lesezeit: 5 mins read
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(c) Albus Salzburg

(c) Albus Salzburg

Albus Salzburg feiert heute die Inbetriebnahme des Leuchtturmprojekts seiner Strategie auf dem Weg zu emissionsfreier Mobilität. Ein Flugdach, das mehr als 4.200 m2 und über 1.700 Photovoltaik-Module umfasst, erzeugt ab sofort direkt am Betriebshof den Grünstrom für die E-Flotte. Aktuell betreibt Albus Salzburg 15 E-Busse im Linienbetrieb, bis Ende 2028 sollen es rund 80 sein. Mit dem neuen Flugdach setzt die Tochtergesellschaft der Dr. Richard Gruppe und der Salzburg Linien Verkehrsbetriebe GmbH ein starkes Zeichen für E-Mobilität im ÖPNV, das über die Grenzen Salzburgs hinaus strahlt.

„Wir freuen uns sehr, mit dem neuen Flugdach einen Meilenstein in der Umstellung vom Verbrenner auf umweltfreundliche Elektromobilität des Salzburger ÖPNV zu setzen. In den nächsten drei Jahren möchten wir die Anzahl unserer E-Busse auf rund 80 deutlich steigern – dazu brauchen wir die entsprechende Ladeinfrastruktur. In einer Bauzeit von nur 8 Monaten ist es uns gelungen, dieses Leuchtturmprojekt umzusetzen, das nun nachhaltig Strom aus Sonnenenergie für unsere E-Busflotte liefert. Das ist rekordverdächtig und zeigt, was alles in kurzer Zeit realisiert werden kann, wenn Kräfte gebündelt werden. Danke an alle Beteiligten, Beamte, Politiker, Entscheidungsträger, Professionisten und an unser Albus Salzburg Team, die die Umsetzung ermöglicht haben. Als Vorreiter für ‚zero emission‘ Mobilität sind wir uns sicher, dass es innovative Teamleistungen wie diese braucht, um den Weg zu emissionsfreiem Verkehr gemeinsam zu gehen“, sagt Hermann Häckl, Geschäftsführer von Albus Salzburg.

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Mit einer Länge von 81 Metern und einer Breite von 55 Metern erstreckt sich das Flugdach über mehr als 4.200 m2 und bietet Platz für über 1.700 Photovoltaik-Module. Nicht nur die Größe, auch die Konstruktion sticht hervor: Es gibt keine Säulen in der Halle, damit das Rangieren der Busse problemlos abgewickelt werden kann. Insgesamt wurden mehr als 3,5 Millionen Euro investiert. Da bereits versiegelte Flächen überbaut und darauf eine PV-Anlage errichtet wurde, hat das Land Salzburg das Projekt mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert. Während der Bauarbeiten, die im Oktober 2024 starteten, wurde der Busbetrieb zu 100 % aufrechterhalten, was logistisch eine besondere Herausforderung war. „Erst am 9. September wurde unser Flugdach mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Salzburg 2025 unter dem Motto ‚Zukunftsfit für Stadt und Land‘ ausgezeichnet. Es freut uns sehr, dass die Fachjury unser Projekt ‚Sonne tanken für morgen – Photovoltaik für einen emissionsfreien ÖV in Salzburg‘ zum Siegerprojekt gekürt hat“, so Häckl.

(c) Albus Salzburg_Scheinast.com

Landeshauptfraustellvertreter Stefan Schnöll: „Komfortabel, bequem und nachhaltig: Die E-Busse sind ein starkes Signal für die Mobilitätswende. Wir treiben das Thema in Salzburg voran und setzen starke Signale: Vor knapp zwei Jahren haben wir den Startschuss für die vollelektrischen Regionalbusse gegeben, inzwischen konnte die Flotte auf 15 Busse ausgeweitet werden und sie wächst weiter. Das PV-Flugdach ist nun der nächste Schritt hin zur emissionsfreien Zukunft des Nahverkehrs und ermöglicht die komplett ökologische Stromversorgung der Busflotte vor Ort – ein echter Meilenstein! Die heutige Eröffnung des PV-Flugdaches ebnet den Weg für zukunftsfitte und emissionsfreie Mobilität in Salzburg. Ich freue mich sehr, dass am Albus Salzburg Betriebshof dieses starke Signal für die Mobilitätswende errichtet wurde. Dieses Projekt ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie uns gemeinsam die Mobilität der Zukunft gelingen kann.“

Salzburgs modernste Haltestelle ist in der Siezenheimer Straße

Im Rahmen der Bauarbeiten wurde die Haltestelle in der Siezenheimer Straße komplett neugestaltet und verfügt nun über moderne Sitzgelegenheiten, Echtzeitinformationen, eine akustische Abfahrtszeitansage, ein Blindenleitsystem, einen Defibrillator und ein begrüntes Dach. Ebenso begrünt wurde die Fassade des Betriebshofs von Albus Salzburg Richtung Osten zum Friedhof. Dabei handelt es sich um eine Fläche von rund 705 m², die gemeinsam mit der Dachbegrünung der Haltestelle der Neupflanzung von 17 Bäumen entspricht.

Feierliche Eröffnung mit geladenen Gästen beim „E-Mobility-Kirtag“

Anlässlich der Eröffnung veranstaltete Albus Salzburg einen „E-Mobility-Kirtag“ am Betriebsgelände mit zahlreichen Ehrengästen, bei dem ein umfassendes Tagesprogramm geboten wurde. Auch Landeshauptfraustellvertreter Stefan Schnöll, Bürgermeister Bernhard Auinger, Stadträtin Anna Schiester, Miteigentümer von Albus Salzburg und CEO der Salzburg AG MMag. Michael Baminger sowie Dr. Ludwig Richard, Eigentümer der Dr. Richard Gruppe, waren vor Ort dabei und gaben im Rahmen von E-Mobility-Talks Einblicke in das Projekt.

Bürgermeister Bernhard Auinger: „Albus Salzburg zeigt mit diesem Leuchtturmprojekt einmal mehr, wie zukunftsorientierte Mobilität in der Praxis aussehen kann. Das neue Flugdach steht nicht nur für technischen Fortschritt, sondern auch für ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit, Innovation und regionaler Verantwortung. Als Stadt Salzburg setzen wir auf enge Zusammenarbeit mit starken Partnern wie Albus, um Elektromobilität und klimafreundliche Verkehrskonzepte voranzutreiben. Unser Ziel ist klar: Salzburg soll österreichweit als Vorreiter für nachhaltige Mobilität wahrgenommen werden – lebenswert, emissionsarm und zukunftssicher.“

Stadträtin Anna Schiester: „Albus Salzburg liefert durch den umfassenden Umbau seines Betriebshofes einen echten Mehrwert für den ÖPNV in Salzburg. In enger Zusammenarbeit von Stadt, Land und dem Busunternehmen konnten wir das Projekt zügig realisieren und eine neue Ära des umweltfreundlichen Verkehrs einläuten. So können wir den Salzburgerinnen und Salzburgern eine saubere umweltfreundliche Mobilität anbieten. Die Batteriebusse mit Sonnenstrom zu laden; da schließt sich der Kreis eines nachhaltigen ÖPNV. Besonders stolz bin ich auf die neue Haltestelle, denn diese bietet allen Kundinnen und Kunden höchsten Komfort. Auch hier wird gezeigt, was alles möglich ist!“

Daten und Fakten zum Leuchtturmprojekt

  • Länge: 74 – 81 Meter
  • Breite: 55 Meter
  • Höhe: 11 Meter
  • Fläche: mehr als 4.200 m²
  • Anzahl PV-Module: 1.708
  • Stromerzeugung: zusätzlich 940.000 kWh/Jahr zu den bestehenden 480.000 kWh/Jahr entsprechen insgesamt 1.420.000 KWh/Jahr. Damit könnte man 460 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen.
  • Abstellplatz: für 42 Busse mit 42 Ladepunkten
  • Grünfläche: 765 m² Fassade Richtung Osten und Haltestelle entspricht Neupflanzung von 17 Bäumen
  • Einsparung CO2: 430 Tonnen CO2/Jahr durch Strom aus den PV-Anlagen entspricht dem Pflanzen von 600 Bäumen jedes Jahr
  • Stahlbau: ca. 270 Tonnen
  • Betonarbeiten: ca. 980 m³ Beton
  • Fundamente 60 Tonnen Eisen
  • Investition: mehr als € 3,5 Mio.
  • Förderung Land Salzburg: rd. € 1,2 Mio.
Tags: LinzSalzburgUmweltWirtschaft
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