Gemeinsam für ein gepflegtes Stadtbild
Ein achtsamer Umgang mit Abfall schützt nicht nur die Umwelt, sondern trägt auch wesentlich zur Lebensqualität in Feldkirch wie auch in allen anderen Städten und Gemeinden bei. Die Stadt ruft deshalb zu mehr Sorgfalt im öffentlichen Raum auf und erinnert an wichtige Regelungen zur Abfallentsorgung.
Immer häufiger werden Müllsäcke bei Altstoffsammelinseln, in Augebieten oder am Waldrand entsorgt – auch Hausmüll landet zunehmend in öffentlichen Abfallkübeln. Dieser gehört jedoch ausschließlich über private Tonnen oder Säcke entsorgt. Öffentliche Kübel sind nicht für Haushaltsmüll gedacht – sie sind schnell überfüllt, verursachen hohe Kosten und schaden dem Ortsbild. Die Stadt geht Hinweisen auf Verursacher:innen nach und Strafen bis zu € 7.000 sind möglich.
Kein Plastik im Biomüll
Seit April 2025 sind Plastiksäcke in der Biomülltonne nicht mehr erlaubt. Im Bauhof sind passende Papier-Einstecksäcke für Tonnen erhältlich. Noch besser: Bioabfälle lose oder in Papier wie zum Beispiel Brotsäcke, Küchenrolle oder Zeitung einwerfen. Nur so bleibt Biomüll eine wertvolle Ressource – ganz ohne Störstoffe.
Korrekte Abfallsäcke und deren Bereitstellung
Für die Entsorgung von Bio- und Restabfall im Privatbereich dürfen ausschließlich die offiziellen Säcke und Tonnen der Stadt Feldkirch verwendet werden – nur diese werden auch vom Entsorgungsteam mitgenommen. Zudem ist auf den richtigen Zeitpunkt der Bereitstellung zu achten: Im Ortsgebiet dürfen Abfälle frühestens am Vorabend der Abfuhr ab 18 Uhr und spätestens am Abfuhrtag um 7 Uhr (Altpapier: 6 Uhr) bereitgestellt werden. In der Altstadt gilt aus Gründen des Brandschutzes eine besondere Regelung – hier sind Abfälle ausschließlich am Abfuhrtag bis spätestens 9:15 Uhr zur Entleerung bereitzustellen.
Hundekot richtig entsorgen
Rund 80 Spender mit Hundekotsäckchen sowie 500 öffentliche Kübel stehen in Feldkirch bereit. Die Stadt bittet alle Hundehalter:innen, diese auch konsequent zu nutzen – der Umwelt und den Mitmenschen zuliebe.