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Einigung zum Projekt Kiesabbau und Wiederverfüllung in Altach

von Red
28. Januar 2025
in Gsiberg, Politik
Lesezeit: 3 mins read
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Symbolbild Kummenberg. Quelle: Thurnher Filmproduktion

Symbolbild Kummenberg. Quelle: Thurnher Filmproduktion

Altach und Götzis beschließen Vertrag über geplante Zukunftskooperation

Mittels Beschlusses durch die Gemeindevertretungen haben sich die Gemeinden Altach und Götzis bei ihren Sitzungen diese Woche über den Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Nutzung der wichtigen Ressource Kies im Bereich „Sauwinkel/Götzner Hof“ in Altach geeinigt. Die Lösung sieht eine „Zukunftskooperation“ vor, bei der die Erträge aus dem geplanten Kiesabbau und der anschließenden Wiederverfüllung zu je 30 Prozent der Gemeinde Altach und der Marktgemeinde Götzis zugeteilt werden. Die verbleibenden 40 Prozent gehen in einen gemeinsamen Zukunftsfonds der beiden Gemeinden. Dieser partnerschaftliche Zukunftsfonds soll in Folge für nachhaltige Projekte in der Region und zum Wohle der Bevölkerung eingesetzt werden.

Bereits Ende 2023 haben sich die Gemeinde Altach und die Marktgemeinde Götzis per Grundsatzbeschluss zu einem gemeinsamen Weg beim Thema Kies- und Sandabbau mit anschließender Wiederverfüllung im Bereich Sauwinkel/Götzner Hof in Altach geeinigt. Seither wurden die weiteren vertraglichen Details dieser „Zukunftskooperation“ vertieft und fertig ausgearbeitet. Schließlich handelt es sich um ein für alle wichtiges Projekt zur Sicherung der regionalen Rohstoffversorgung. Der endgültige Kooperationsvertrag wurde nun am vergangenen Montag durch die Gemeindevertretung in Götzis und am Dienstag durch die Gemeindevertretung in Altach beschlossen, wie Bürgermeister Markus Giesinger (Altach) und Manfred Böhmwalder (Götzis) zusammen informieren.

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Neue Ressourcen für die Entwicklung der Region

Die Vereinbarung sieht die Bildung einer „Zukunftskooperation Götzis-Altach“ vor. Das bedeutet, die Erträge aus dem Kiesabbau und der anschließenden Wiederverfüllung – eine wichtige Einnahmequelle für beide Gemeinden – werden zukünftig zu je 30 Prozent auf die Gemeinde Altach und die Marktgemeinde Götzis sowie zu weiteren 40 Prozent auf einen gemeinsamen Zukunftsfonds der beiden Kommunen aufgeteilt. „Wir haben zu einer guten und für beide Seiten vorteilhaften Lösung gefunden. Diese ermöglicht es uns zudem, einen wertvollen Beitrag für wichtige, gemeindeübergreifende Projekte zu leisten. Mit dieser Zukunftskooperation haben wir finanzielle Ressourcen, die wir für die Entwicklung unserer Gemeinde und der Region amKumma einsetzen möchten“, freut sich Bürgermeister Markus Giesinger über die jüngste Übereinkunft.

Gemeinsame Lösung als Chance

Auch der Bürgermeister von Götzis, Manfred Böhmwalder, zeigt sich sehr zufrieden: „Mit dem Zukunftsfonds werden vorrangig gemeinsame ökologische, soziale und kulturelle Projekte in unseren Gemeinden finanziert – gewichtet nach zwei Drittel für Götzis und einem Drittel für Altach. Es bedeutet weg von einem ‚Kirchturm-Denken‘, und damit die große Chance, die gelebte Zusammenarbeit als Nachbargemeinden weiter zu stärken. Darunter können auch gemeinsame Projekte mit den weiteren Nachbarn ‚am Kumma‘, also Mäder und Koblach, fallen“, erklärt Böhmwalder.

Zukunftsfonds für regionale Zusammenarbeit

Eine enge Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen zwischen den Gemeinden der -Region amKumma gilt seit Jahren als gelebte Praxis. Mit dem Zukunftsfonds besteht nun eine weitere Möglichkeit, gemeinsame Projekte zwischen Altach und Götzis sowie in der Region zu finanzieren. Diese sollen zweckgebunden der nachhaltigen Entwicklung der Kommunen dienen und zum Wohle der Bevölkerung vor allem im Bereich ökologischer, sozialer und kultureller Projekte angesiedelt sein. Beispiele dafür wären etwa unterschiedliche Projekte der Region „am Kumma“ oder Investitionen in erneuerbare Energien.

Wichtiger heimischer Rohstoff Kies

Seit 1996, also bereits seit knapp 30 Jahren, betreibt die Gemeinde Altach auf Basis strenger behördlicher Auflagen eine Kiesaushub- und Wiederauffüllungsdeponie im Bereich östlich des Gebietes „Sauwinkel“. Diese Abbaufläche ist jedoch inzwischen erschöpft. Die Gemeinde hat deshalb vor einiger Zeit bei der BH Feldkirch für einen weiteren Kiesabbau mit anschließender Wiederverfüllung angesucht. Die Bezirkshauptmannschaft hat dem Ansuchen im Frühjahr 2020 zugestimmt, womit Altach über einen rechtsgültigen Abbaubescheid verfügt. Der Kiesabbau soll demnach möglichst schonend für Natur, Umwelt und die Menschen im Umfeld erfolgen. Das neue Abbaugrundstück mit einer Fläche von 10,53 ha liegt neben der bisherigen Kiesgrube und ist im Eigentum der Marktgemeinde Götzis. Das gesamte Projekt mit dem Abtrag des wichtigen heimischen Rohstoffs Kies und anschließender Wiederverfüllung wird über einen Zeitraum von rund 30 Jahren erfolgen. Ende 2019 sprachen sich die Altacherinnen und Altacher in einer Volksabstimmung deutlich für den Kiesabbau im Sauwinkel in Altach aus. Mit der zwischenzeitlichen, grundsätzlichen Einigung zur Verteilung der Erträge aus dem Kiesabbau mit anschließender Wiederverfüllung und den nunmehr erfolgten Beschlüssen kann die Umsetzung des Projekts nun konkret gestartet werden.

Tags: AltachPolitikUmwelt
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