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Start Welt Österreich

Stadtbibliotheken im Gebührenvergleich: Zwischen 45 Euro im Jahr und kostenlos für alle

von TOFI
15. März 2024
in Österreich
Lesezeit: 5 mins read
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Symbolbild: Bandi Koeck

Symbolbild: Bandi Koeck

Die Bildungsexperten von Preply haben einen großen Gebührenvergleich der öffentlichen Bibliotheken veröffentlicht. Grundlage bildet eine umfassende Auswertung der zumeist jährlich zu entrichtenden Nutzungsgebühren in den städtischen Bibliotheken in 21 großen Städten Österreichs (Stand: Februar 2024).

Öffentliche Bibliotheken leisten einen wichtigen Beitrag für die Bildungsförderung, kulturelle Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Viele Städte und Gemeinden fördern den Betrieb der kommunalen Büchereien daher aus ihrem Haushalt. So soll sichergestellt werden, dass alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen Zugang zum sinnvollen Engagement der Bibliotheken erhalten.

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Hohe Nutzungsgebühren schaffen Zugangsbarrieren

Trotzdem ist eine Mitgliedschaft in einer öffentlichen Bibliothek in den meisten Fällen mit einem Jahresentgelt verbunden. Dieses kann sehr unterschiedlich hoch ausfallen, wie ein Gebührenvergleich der städtischen Bibliotheken zeigt. Im Zentrum der Studie standen das Jahresentgelt im Regeltarif, im Tarif für Empfänger:innen von Mindestsicherheit (Ermäßigt) sowie der Tarif für Kinder.

Die Studie soll die möglichen Auswirkungen der Gebühren auf den Zugang zur Bildung und die Gleichheit der Menschen untersuchen. Die Ergebnisse können dazu beitragen, das Verständnis für den Stellenwert von öffentlichen Bibliotheken in unserer Gesellschaft zu vertiefen und auf Probleme im Zusammenhang mit dem Zugang zu Wissen und Informationen hinweisen.

Erkenntnisse und Kritik

Stadtbibliothek Wels mehr als doppelt so teuer wie der Landesschnitt

Mit einem Jahresentgelt von 45,40 Euro im Regeltarif ist keine andere Stadt für Bibliotheksnutzer so kostspielig wie Wels in Oberösterreich. Die bundesdurchschnittliche reguläre Gebühr im Jahr an öffentlichen Bibliotheken in Österreich beträgt 18,90 Euro. Die Bibliotheksnutzer in Wels zahlen demnach mehr als doppelt so viel für den freien Zugang zu Informationen wie der Durchschnitt des Landes. Besonders bitter: Die Stadtbücherei Wels verfügt über keinen Ermäßigungstarif für Bezieher von Sozialleistungen. Das heißt, auch sie müssen den teuren Regeltarif nutzen, wenn sie die Bibliothek nutzen wollen.

Mit hohen Mitgliedsgebühren schaffen Bibliotheken eine nicht unerhebliche Zugangsbarriere, die dem ursprünglichen Gedanken von öffentlichen Büchereien als Ort, in dem Bürgerinnen und Bürger gleichberechtigt Zugang zu Informationen und Wissen erhalten, widerspricht.

Teurer als im Landesschnitt ist der Bibliotheksausweis im Regeltarif auch in Baden (39 Euro), Leonding (36 Euro), St. Pölten (30 Euro), Wien (33,90 Euro), Dornbirn (29 Euro), Innsbruck (26,18 Euro), Bregenz (25 Euro) und Krems (24 Euro).

St. Pölten und Wien beweisen, dass es auch sozialer geht

Viele öffentliche Bibliotheken verfügen über soziale, ermäßigte Tarife für Empfänger:innen von Mindestsicherung und andere soziale Unterstützung. In St. Pölten, wo die reguläre Jahresgebühr 30 Euro beträgt, zahlen Bedürftige beispielsweise nur 15 Euro und in Wien sogar nur 10,20 Euro, obwohl der Bibliotheksausweis im Jahr eigentlich 33,90 kostet.

Zu den preisgünstigen und sozialen Stadtbibliotheken gehören auch die Einrichtungen in Klagenfurt und Villach. Anders als gewohnt entrichten Bibliotheksmitglieder hier eine einmalige und lebenslang gültige Gebühr in Höhe von zehn Euro. Eine Jahresgebühr gibt es in diesen Stadtbüchereien nicht.

Unterdurchschnittliche günstig ist die Bibliotheksmitgliedsschaft auch in Traun (18 Euro), Graz (15 Euro), Linz (15 Euro) und Feldkirch (12 Euro).
 

Wiener Neustadt und Eisenstadt mit kostenlosem Bibliotheksservice für alle

Zwei Städte fielen in der Untersuchung auf, weil sie ihren Bürgerinnen und Bürgern bei Anmeldung ein kostenloses Leihangebot machen. In der Wiener Neustadt und in Eisenstadt im Burgenland können Bibliotheksmitglieder alle Medien im Bestand kostenlos ausleihen. 

Grundsätzlich ist ein kostenfreies Bibliotheksangebot nur zu begrüßen, denn Büchereien spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des lebenslangen Lernens und der intellektuellen Freiheit. Der freie Zugang ermöglicht es Menschen, ihr Wissen zu erweitern, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihr kritisches Denken zu schärfen. Bibliotheken sollten außerdem Orte der Gleichheit sein, an denen Menschen unabhängig von ihrem sozioökonomischen Status, ihrem Bildungshintergrund oder ihrer Herkunft unkomplizierten Zugang zu Wissen erhalten.

Kostenlose Bibliothek für Kinder – oft aber mit Ausnahmen

Kinder erhalten in der Regel einen kostenlosen Bibliotheksausweis und sind von der Jahresgebühr ausgenommen. Die Städte und Büchereien reagieren damit auf ihren besonderen Lernbedarf. Eine Ausnahme bilden die öffentlichen Büchereien in den Städten Steyr, Baden, Leonding, Krems, Dornbirn, Bregenz und Klosterneuburg. Sie sind die einzigen untersuchten städtischen Bibliotheken in Österreich, die für einen Kinder-Büchereiausweis eine Jahresgebühr verlangen.

Eltern zahlen im Jahr zwischen fünf und 24 Euro pro Kind, damit sie die Bibliothek nutzen können. Am höchsten ist die Gebühr für Schülerinnen und Schüler demnach in der Stadtbibliothek Baden in Niederösterreich (24 Euro). In Steyr kostet die Mitgliedschaft für Kinder 23,50 Euro, in Leonding 20 Euro und in Krems zwölf Euro.

Weniger als zehn Euro kostet der Bibliotheksausweis für Kinder in Dornbirn (9 Euro), Bregenz (7 Euro) und Klosterneuburg (5 Euro).

Zur Methodik 

Es wurden die öffentlichen Stadtbibliotheken der 20 bevölkerungsreichsten Städte Österreichs sowie von Eisenstadt im Burgenland untersucht. Privat betriebene Bibliotheken wurden von der Untersuchung nicht berücksichtigt.  Die Gebühren wurden den jeweiligen Gebührenordnungen der Stadtbibliotheken entnommen.

Tags: FreizeitInfrastrukturLesenLinzÖsterreichWels
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