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Vorarlberg als großer Abräumer beim digBiz-Award in Niederösterreich

von Red
3. Mai 2023
in Österreich
Lesezeit: 4 mins read
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Simon Köck, Moritz Burtscher und Faruk Alici (HAK Feldkirch) gewinnen in Tulln/NÖ mit ihrem Projekt „HeartChart“ den begehrten digBiz-Award 2023 in der Kategorie „Beste Programmierung“ vor Paul Prenn (HAK Bregenz) mit dem „Shopfloor.Management System“.

Seit 17 Jahren fighten die besten Maturaprojekte der inzwischen 20 Handelsakademie digBiz-Standorte aus ganz Österreich um den begehrten digBiz-Award. Seit drei Jahren wird er in den drei Kategorien „Beste Programmierung“, „Beste Geschäftsidee“ und „Beste Gestaltung/Design“ vergeben.

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Veranstalter des diesjährigen digBiz-Awards war die Handelsakademie Tulln/NÖ in Kooperation mit dem neu eröffneten Haus der Digitalisierung. Während die Handelsakademie Bregenz seit 17 Jahren am digBiz-Award teilnimmt, war es für die Schüler der Handelsakademie Feldkirch erst das zweite Mal, dass sie sich österreichweit messen durften. Bildungsminister Martin Polaschek, die niederösterreichische Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Florian Tursky (Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation), Doris Wagner (BM:BWF-Sektionschefin für Allgemein- und Berufsbildung) und Martin Bauer (BM:BWF-Gruppenleitung IT, Digitalisierung und Medien) konnten sich vom hohen Niveau der 14 eingereichten Projekte überzeugen und waren von den Leistungen der Schülerinnen und Schüler begeistert.

HeartChart entstand in Kooperation mit dem Arbeiter Samariterbund Feldkirch, mit Hilfe von Elija Jenny und wurde von Benjamin Strauss schulisch betreut. Es handelt sich um ein home-EKG, für das die drei Schüler nicht nur die anspruchsvolle Programmierung erstellten, sondern auch die Hardware mit diversen Komponenten und einem 3D-Drucker selbst gebaut haben. „Das Ergebnis lässt sich sehen“, so Elija Jenny vom Arbeiter Samariterbund. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass die mit einem 3-Kanal-EKG gemessenen Werte so exakt ausgelesen und analysiert werden können, dass sie alle häufig vorkommenden Herzerkrankungen erkennen.“ Das Gerät wäre ideal für den Einsatz zuhause. Wir können heute den Blutdruck, die Körpertemperatur, die Blutgerinnung oder den Blutzucker messen, aber noch gibt es kein so kompaktes Gerät mit dem man einfach zuhause ein 3-Kanal-EKG abnehmen kann.

Das Projekt ist nicht nur auf höchstem Niveau programmiert, es ist auch eine innovative Geschäftsidee. Es besteht aus einer App, einer zentralen Datenbank und der Webseite heartchart.org. Mehrere Aktive beim Arbeiter Samariterbund haben bereits ihr Interesse an dem Messgerät mit der dazugehörigen App bekundet und auch der Einsatz bei Entwicklungshilfeprojekten des Arbeiter Samariterbundes ist angedacht.

Mit dem Abschluss der Diplomarbeit ist das Team aber mit HeartChart noch lange nicht am Ende. Da es sich bei HeartChart um ein Medizinprodukt handelt, ist allerdings die geplante Markteiführung aufgrund teurer Zulassungsverfahren noch nicht spruchreif. Einen Schritt weiter bringen soll das Team auch die Teilnahme am „ChangeMaker-Programm“ von IFTE (Initiative for Teaching Entrepreneurship) bei dem auf eine Teilnahme an der TV-Show „Zwei Minuten – zwei Millionen) spekuliert wird und am Wettbewerb „Jugend Innovativ“ hinter dem das Bildungsministerium und das Ministerium für Arbeit und Wirtschaft stehen. Zwei Schüler wollen das Projekt auch in Zukunft weiter betreiben. So planen Moritz Butscher an der TU Graz Biomedical Engineering und Simon Köck an der TU Wien Medizininformatik zu studieren und das Projekt vielleicht in absehbarer Zeit, marktreif zu bekommen.

Mit dem Projekt „HearChart“ konnten Sie nicht nur die hochgradige Jury bestehend aus Wolfgang Ecker-Lala (Mathematiker, Data Scientist, CEO von MATH-UP GmbH, Co-Founder & CTO bei der Thinkers GmbH), Michael Hoschek (Head of IT beim Online Concept Store kyddo, HAK digBiz-Absolvent), Florian Karasek (Scouting & Recruiting, Ideenschnittstelle bei der Mass Response Service GmbH spusu), Peter Puschner (Vizedekan der Fakultät für Informatik der TU Wien – für die Bereiche Forschung, Internationale Angelegenheiten und Infrastruktur) und Fabian Schmid (Software Developer, Deep Learning-Engineer, Tech Lead bei der Kapsch TrafficCom AG), sondern auch die Vertreter der 20 digBiz-Schulen überzeugen und wurden neben dem ersten Preis in der Kategorie „Beste Programmierung“ auch mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Bildungsminister Martin Polaschek betonte: „In unseren Klassenzimmern lehren wir Geschichte und schreiben wir Zukunft. Die HAK Digital Business ist eine ideale Kombination aus technischer und wirtschaftlicher Ausbildung. Neben den speziellen Kenntnissen und Fertigkeiten in den Bereichen Wirtschaft und Informationstechnologie werden hohes Problemlösungspotential, verbunden mit einer strukturierten Vorgehensweise sowie Teamfähigkeit, Kreativität, aber auch Stressresistenz gefordert und gefördert“.

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: „Ich gratuliere den Schülerinnen und Schüler zu ihren großartigen Leistungen und habe als Landesrätin, zuständig auch für Soziales, mein „Herzensprojekt“ schon gefunden!“

Staatssekretär Florian Tursky zeigte sich begeistert von den eingereichten Projekten: „Die Handelsakademien mit Schwerpunkt auf Digitalisierung und Wirtschaftskompetenz haben die Zeichen der Zeit schon vor einigen Jahren gesehen und richtig gedeutet. In Zeiten des massiven Facharbeitermangels wird auf bereits 20 Standorten der Innovationsgeist der Schülerinnen und Schüler gefördert.

Die Handelsakademie für Wirtschaftsinformatik (HWI) wurde in Österreich im Schuljahr 2001/02 auf Betreiben von Ministerialrätin Katharina Kiss (Abteilung Kaufmännische Schulen) als Schulversuch begonnen und ist seit dem Schuljahr 2018/19 als Handelsakademie Digital Business ein eigener Schultyp.

Martin Bauer – selbst HAK-Absolvent – betonte die Verbindung von Wirtschaft und IT in der Handelsakademie digBiz als Zukunftsmodell der Ausbildung in Österreich und freute sich über das HeartChart-Branding, das er sogar am Sakkokragen des Schuldirektors entdeckt hatte. Doris Wagner zeigte sich hoch erfreut über und stolz auf die Leistungen die Jugendliche im österreichischen Schulsystem erbringen.

In Vorarlberg startete die Handelsakademie Bregenz bereits im Schuljahr 2001/02. Im Schuljahr 2017/18 kam die Handelsakademie Feldkirch als zweiter Standort im Ländle dazu.

Neben den klassischen zwei Säulen der Handelsakademie, „Allgemeinbildung“ und „Wirtschaftsbildung“, kommt in der Handelsakademie Digital Business die dritte Säule „Informationstechnologie“ dazu. In diesem Ausbildungsbereich kommen Lehrinhalte wie „Software- und Appentwicklung“, „Mediendesign und Websitegestaltung“, „Social Media und Online Marketing“, „Videoproduktion und -schnitt“ oder „Computernetzwerke verstehen und betreuen“ zu der in der Handelsakademie üblichen fundierten Ausbildung in Office Management und Wirtschaftsinformatik dazu.

Tags: BregenzFeldkirchNiederösterreichSchuleTrends
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