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Ediths Versteck: Schülerinnen am Institut St. Josef Feldkirch begegnen Shoa-Überlebenden aus Kanada

von BK
8. Februar 2022
in Gsiberg, Welt
Lesezeit: 3 mins read
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Basierend auf der wahren Lebensgeschichte: „Edith´s Versteck“ oder „Hiding Edith“ machte die 4a Klasse am Institut St. Josef Feldkirch ein fächerübergreifendes Projekt in Zusammenarbeit mit dem Holocaust Education Center Toronto (Kanada) im Geschichte,, Religions- und Englischunterricht mit den Lehrpersonen Ulrich Mayr, Birgit Mayr und Edith Summer.

„Zum Thema Judentum beschäftigten wir uns im Fach Religion mit der wahren Geschichte eines jüdischen Mädchen in Wien“ erzählt Edith Summer. „Intensiv beschäftigte uns das Thema ‚Ausgrenzung‘“. Edith – das jüdische Mädchen – heute neunzigjährig, lebt in Toronto/Kanada. In einer berührenden Zoom-Sitzung erzählte sie ihre berührende Geschichte.

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Technisch möglich macht dieses berührende Zoom-Treffen Samuel Summer, der als Zivildiener im Holocaust Education Center in Toronto arbeitet. Er überträgt die Erzählungen Holocaustüberlebender jüdischer Menschen in Schulklassen. Die Schülerinnen der 4a beschäftigten sich im Fach Geschichte mit ihrem Lehrer Ulrich Mayr mit der Zeit des Holocausts, der Judenverfolgungen und des Zweiten Weltkriegs. Im Fach Religion lernten die Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Edith Summer über das Judentum begleitet von einer Exkursion ins Jüdische Museum Hohenems. Ebenso über den Inhalt des Buches: „Edith´s Versteck“.  Im Fach Englisch wurde von Birgit Mayr der Wortschatz vorbereitet, um den Ausführungen in der Fremdsprache folgen zu können. Diese Thematik fand ihren Abschluss in einer Begegnung mit Edith Schwalb-Gelbard, einer jüdischen Überlebenden des Holocausts, die heute in Toronto lebt. Möglich wurde diese Zoom Sitzung durch eine Zusammenarbeit mit dem Sarah and Chaim Neuberger Holocaust Museum in Toronto. 

Sehr berührend

Die Schülerinnen waren sehr berührt von dieser wahren Geschichte und der virtuellen Begegnung mit einer jüdischen Überlebenden der Shoa. 

Dies waren einige der Rückmeldungen der Schülerinnen:

„Für mich war es eine sehr belehrende Erfahrung, dieser Frau zuzuhören. Das war wirklich eine unvorstellbar schwere Zeit für diese Menschen. Wir sollten uns mit unserem Leben glücklich schätzen.“

„Ich habe sehr bewundert, wie sie über diese schwere Zeit reden konnte und nicht völlig die Hoffnung verloren hat.“

„Es war sehr interessant, aber auch traurig. Ich bewundere Edith für ihren Mut während des Krieges und dafür, dass sie wieder zurück fand in ein normales Leben nach diesen schlimmen Erlebnissen.“

„Ich finde Edith ist eine sehr starke, humorvolle und sympathische Frau. Ich finde beeindruckend, wie sie mit ihrer Lebensgeschichte umgeht.“

„Sie hat nie den Mut völlig verloren – das möchte ich von ihr lernen.“

„Diese Frau gibt mir Hoffnung, immer wieder aufzustehen, wenn mich etwas hinunterzieht.“

„`I am a survivor from war, cancer and a heart attack!` – diesen Satz werde  ich nie vergessen.“

„Ich werde keine Menschen mehr ausschließen aufgrund ihrer Religion oder was auch immer.“

„Sie hat so viel Schlimmes erlebt und hat immer noch Humor, das beeindruckt mich.“

„Es war wirklich interessant und hat uns die Augen geöffnet, wie schlimm diese Zeit wirklich war.“

„Auch nach schlimmen Erlebnissen kann man wieder glücklich werden, das hat mir Edith gezeigt.“

„Ich finde schrecklich, dass so etwas überhaupt passieren konnte und was diese jüdischen Menschen und auch die anderen durchleben mussten.“

„Ich hoffe, dass so etwas nie wieder passiert.“

„Krieg ist immer negativ und bringt uns nicht weiter. Liebe und Frieden ist das Wichtigste im Leben.“

„Ich fand sehr berührend, dass eine ganze Kleinstadt ihr Leben aufs Spiel setzte, um vielen jüdischen Kindern das Leben zu retten.“

„Edith ist ein großes Vorbild für jeden Einzelnen. Sie hat extrem schwere Zeiten hinter sich, hat trotzdem nie aufgegeben und wirkt fröhlich auf mich.“

Tags: FeldkirchHolocaustKanadaSchuleShoa
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