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COVID-19-Studie am VIVIT Feldkirch: Kein höheres Ansteckungsrisiko für Krankenhauspersonal

von Red
12. März 2021
in Gsiberg
Lesezeit: 3 mins read
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Forscher der Infektiologie an der Abteilung Innere Medizin II am Landeskrankenhaus Feldkirch und des VIVITs (Vorarlberger Institut für vaskuläre Forschung) haben in einer Studie gezeigt, dass 14 Prozent des Medizinpersonals in Vorarlberg ausreichend COVID-19-Antikörper ausgebildet haben. Das Virus hat sich demnach trotz des höheren Infektionsrisikos in den Krankenhäusern nicht stärker verbreitet als in der Bevölkerung.

Beschäftigte im Gesundheitssystem stehen in der ersten Verteidigungslinie gegen die Viruspandemie und haben ein hohes Risiko, sich selbst, aber auch andere zu infizieren. Zumindest hatten dies Daten aus Italien und China gezeigt. Neue Erkenntnisse aus Vorarlberg sprechen indessen eine andere Sprache. „Auch wenn die Datenlage insgesamt, gerade was die Infektionen im Zuge der zweiten Welle in Österreich betrifft, noch dünn ist, scheinen die Beschäftigten in den Vorarlberger Krankenhäusern nicht stärker als die Normalbevölkerung betroffen zu sein“, informieren Projektleiter Priv.-Doz. Dr. Dr. Andreas Leiherer, Epidemiologe und Virologe am VIVIT, und die Infektiologin und leitende Oberärztin Dr. Michele Atzl über die erfreulichen Ergebnisse einer Vorarlberger Forschungsstudie.

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Antikörperbildung vergleichbar mit Normalbevölkerung In einer Forschungskooperation zwischen VIVIT und der Abteilung Innere Medizin II des LKH Feldkirch wurden im Zeitraum von Juni 2020 bis Januar 2021 das Vorkommen COVID-19-spezifischer Antikörper an den Vorarlberger Krankenhäusern analysiert. Konkret wurden im Rahmen der Studie insgesamt 400 Freiwillige untersucht, die an den Krankenhäusern in Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Rankweil und Hohenems beschäftigt waren. Die Forscher bestimmten bei ihnen den Anteil der Virus-spezifischen Antikörper (Immunglobuline, Igs), die an bestimmte Virusstrukturen binden, die sogenannte Rezeptorbinde-Domäne (RBD) und das Nukleokapsid-Protein (NP). Dazu wurde den Probanden zu drei Zeitpunkten Blut abgenommen: im Juni 2020 nach der ersten Infektionswelle, im Herbst zu Beginn der zweiten Welle und zuletzt im Januar, als die zweite Welle abebbte.

Dabei konnten die Forschenden parallel zum starken Anstieg der Infektionszahlen – insbesondere im Zuge der massiven zweiten Welle im Spätherbst – auch beim Medizinpersonal eine Erhöhung der so genannten Seroprävalenz, der Häufigkeit des Nachweises von Antikörpern, feststellen. „Die Seroprävalenz erhöhte sich dabei schrittweise von 3% auf 4% und schließlich 14%“, führt Priv.-Doz. Dr. Dr. Leiherer aus. „Vergleichsdaten aus der Normalbevölkerung in Österreich hätten für den letzteren Zeitpunkt laut einer Simulation der TU Wien eine Seroprävalenz von 15% ergeben. In den Gesundheitseinrichtungen lagen die Werte damit sogar etwas niedriger“, erklärt OÄ Dr. Atzl.

Präventionskonzept der Landeskrankenhäuser wirkt

„Die vorliegenden Studienergebnisse sind ein Beleg dafür, dass unser umfassendes Präventionskonzept funktioniert, wenngleich die Lage natürlich schwierig bleibt und die Dunkelziffer bei Neuinfektionen weiter reduziert werden muss“, konstatieren die verantwortlichen Studienautoren

Priv.-Doz. Dr. Dr. Andreas Leiherer und Oberärztin Dr. Michele Atzl. „Diese wichtige klinische Studie konnte erfolgreich durch den hohen Einsatz vieler Kolleginnen und Kollegen durchgeführt werden. Für den wertvollen Forschungsbeitrag und die zeitnahe Publikation bedanke ich mich recht herzlich bei Priv.-Doz. Dr. Dr. Andreas Leiherer (VIVIT Institut) und der leitenden Oberärztin Dr. Michele Atzl (Leiterin der Infektiologie der Inneren Medizin II und der HIV Ambulanz am LKH Feldkirch)“, schließt Prim. Priv-Doz. Dr. Thomas Winder, PhD (Abteilungsvorstand der Inneren Medizin II, Gastroenterologie, Infektiologie, Hämatologie und Onkologie am LKH Feldkirch). Eine Vorveröffentlichung (Preprint) der Arbeit ist bereits frei zugänglich. Der unabhängige Begutachtungsprozess (Peer-Review) läuft noch. Für dieses Forschungsprojekt gab es einen Forschungszuschuss von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

Tags: Coronavirus in VorarlbergFeldkirch
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