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Zentrales Krisenlager Nofels: Genügend Schutzausrüstung vorhanden

von KOBE
4. Februar 2021
in Gsiberg
Lesezeit: 5 mins read
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Zentrales Krisenlager Feldkirch-Nofels versorgt seit Monaten den gesamten Vorarlberger Gesundheitsbereich.

War zu Beginn der Corona-Krise im Frühjahr 2020 die medizinische Schutzausrüstung weltweit rar, ist Vorarlberg nun gut ausgerüstet: Das zentrale Krisenlager in Feldkirch-Nofels ist voll „Der Vorrat reicht für drei Monate. Um ein Ablaufen der Produkte zu vermeiden, lagern wir sie nicht nur, sondern liefern sie nach und nach wöchentlich an den gesamten Gesundheitsbereich. Wir betreiben sozusagen ein Rotationslager“, erklärt Dipl.-Ing. Peter Reinisch, Leiter Einkaufsmanagement der KHBG. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie rund 10 Millionen Euro für die Schutzausrüstung ausgegeben.

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Bereits im Jänner 2020, als die ersten Meldungen über die COVID-19-Ausbreitung außerhalb von China bekannt wurden, setzten sich die Vorarlberger Landeskrankenhäuser intensiv mit dem Thema Schutzausrüstung auseinander. „Diese wurde auch bei uns knapp. Da die etablierten Lieferketten langsam zusammengebrochen sind, haben wir unser Augenmerk auf alternative Beschaffungswege gelegt und sofort mit der Errichtung eines Krisenlagers für das ganze Land begonnen. Wir haben zu Beginn rasch auch den niedergelassenen Ärztebereich, die Landespolizeidirektion, alle Alten- und Pflegeheime, die Infektionsambulanzen, die Apotheker, sowie das Rote Kreuz versorgt“, berichtet Reinisch, der seit Beginn der Pandemie das zentrale Krisenlager leitet.

Gaby Schwärzler, Peter Reinisch und Yvonne Stöger

Für drei Monate gesichert

Die Zahlen sprechen für sich: Auf einer Fläche von 1.200 m2 lagern fünf Millionen Handschuhe, 2,5 Millionen Schutzmasken, 100.000 Schutzmäntel, 13.000 Schutzbrillen, 60.000 Schutzhauben, 90.000 Abstrichbestecke, 180.000 Antigentests und 20.000 Liter Desinfektionsmittel. Die Bestände werden laufend an die Vorarlberger Landeskrankenhäuser, das Krankenhaus Dornbirn, die aks Gesundheit, die connexia, die Landesfeuerwehr, den Landesverband des Österreichischen Roten Kreuzes, sowie dem Bundesheer für Massentestungen, versandt und im Anschluss wieder aufgefüllt.

Die Ware bezieht das Einkaufsteam der KHBG möglichst von regionalen Lieferanten und aus Fernost. „Wir haben bisher insgesamt 10 Millionen Euro für die Schutzmaterialien ausgegeben“, so Reinisch. Langfristige Lieferzusagen gibt es nach wie vor nicht. „Würden die Lieferketten erneut einbrechen, sind wir aber vorbereitet. So ist die Versorgung für mindestens drei Monate über unser zentrales Krisenlager gesichert, danach würden wir von den Lieferanten der Bundesbeschaffungsgesellschaft beziehen und an letzter Stelle aus dem Krisenlager des Bundes beliefert werden“, schildert der Einkaufsmanager.

Tagtägliche Herausforderung

Gemeinsam mit Astrid Gau verwaltet Yvonne Stöger das Krisenlager in Feldkirch-Nofels vor Ort. Eine besondere Herausforderung, wie sie erzählen: „Neben den klassischen Aufgaben wie der Warenannahme und dem Versandt müssen wir beispielsweise auch die

vorhandene Schutzausrüstung laufend prüfen. So kann es durchaus passieren, dass ein bestimmtes Produkt gewissen Zertifikatsprüfungen nicht standhält und wir diese Ware nicht mehr ausgeben dürfen.“

Zudem hat sich durch die Belieferung des gesamten Gesundheitsbereichs die Arbeit drastisch verändert: „Wir waren vor der Pandemie für das Warenlager des Landeskrankenhauses Rankweil zuständig. Die Dimensionen sind beim zentralen Krisenlager – welches zu unserer alltäglichen Arbeit in Rankweil dazugekommen ist – natürlich viel umfangreicher.“

Infobox: Zentrales Krisenlager Feldkirch-Nofels

· Menge an Schutzausrüstung reicht für drei Monate: Rotationslager, das heißt es wird laufend aus dem Bestand versandt und neu eingekauft, damit keine Ware abläuft.

· Fläche des Lagers: 1.200 m2

· Vorhandene Menge an Schutzmaterialien:

o 5 Millionen Handschuhe

o 2,5 Millionen Masken

o 20.000 Liter und 300.000 Tücher Desinfektionsmittel

o 100.000 Schutzmäntel

o 13.000 Schutzbrillen

o 60.000 Schutzhauben

o 90.000 Abstrichbestecke

o 180.000 Antigentests

· Bisherige Kosten (12/2020): 10 Millionen Euro

· Wer wird beliefert?

o Vorarlberger Landeskrankenhäuser

o Krankenhaus Dornbirn

o Krankenhaus Maria Ebene

o aks Gesundheit

o Hospiz am See

o Connexia

o Landesfeuerwehr

o Bergrettung

o Wasserrettung

o Landeswarnzentrale

o Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Vorarlberg

o Samariterbund

o Bundesheer für Massentestungen

Tags: Coronavirus in VorarlbergFeldkirch
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