Am Freitagabend, dem 12. Dezember 2025, brach eine Gruppe von fünf Männern in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Dornbirn ein. Kurz nach 19 Uhr verschafften sie sich Zutritt zur Wohnung und lösten dabei die private Alarmanlage des Wohnungseigentümers aus.
Die Polizei wurde sofort verständigt und rückte mit zahlreichen Einsatzkräften an. Vier der fünf Männer konnten bei ihrer Flucht festgenommen werden. Teilweise versuchten sie, über den Balkon zu entkommen. Ein Täter ist derzeit noch flüchtig. Die festgenommenen Männer sind 23, 24, 29 und 32 Jahre alt. Alle Täter sind italienische Staatsbürger. Das Landeskriminalamt Vorarlberg ermittelt nun gemeinsam mit der Polizeiinspektion Dornbirn, ob die Männer für weitere Straftaten verantwortlich sind.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch wurden die Festgenommenen in die Justizanstalt nach Feldkirch eingeliefert.
Einbruchsdiebstähle in Vorarlberg und Tirol – Tätergruppierung ausgemittelt
Am Abend des 09.12.2025 konnte durch einen aufmerksamen Nachbarn festgestellt werden, dass durch zwei unmittelbare Täter versucht wurde in eine Wohnung einzubrechen. Dieser sprach die Täter an, woraufhin diese die Flucht ergriffen. Vom Zeugen konnten zudem das Kennzeichen des Fluchtfahrzeuges notiert werden. In weiterer Folge konnte durch das LKA TIROL Maßnahmen ergriffen werden, welche schließlich dazu führten, dass die Täter, vier chilenische Staatsangehörige im Alter von 26, 33, 34 und 47 Jahren am 11.12.2025 durch Beamte des LKA VORARLBERG, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck festgenommen werden konnten.
Im Zuge der weiteren Aufarbeitung erhärtete sich der Verdacht, dass die Gruppierung für einen weiteren Einbruch in Innsbruck am 09.12.2025 und zwei Wohnungseinbruchsdiebstähle in Vorarlberg im November 2025 (Bregenz) und 10.12.2025 (Lochau) verantwortlich sein dürften.
Durch die Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde eine Hausdurchsuchung in einer angemieteten Wohnung in Deutschland angeordnet. Dabei konnten von deutschen Beamten umfangreiche Beweismittel und Diebesgut sichergestellt werden.
Die Beschuldigten wurden zu den Tathandlungen befragt, wobei in einem Fall ein vollumfängliches Geständnis, in einem Fall ein Teilgeständnis und in zwei Fällen eine Tatbeteiligung in Abrede gestellt wurde.
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete die Einlieferung aller Beschuldigten in die Justizanstalt Feldkirch an.












