Die inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn blickt auf ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr zurück. Bereits Anfang Dezember konnte die Marke von 130.000 Besucher überschritten werden. Damit bestätigt sich eindrucksvoll, dass das Haus zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region zählt.
Besonders erfreulich ist die höchst stabile Nachfrage nach den pädagogischen Angeboten: Knapp 1.000 Buchungen für Programme im Museum und in freier Natur wurden heuer verzeichnet. Die Formate für Schulen aller Altersstufen und Kindergärten sind zu einem Fixpunkt in der Bildungslandschaft Vorarlbergs geworden. Darüber hinaus steigt die Nachfrage an Fortbildungsprogrammen für Pädagogen und anderen Multiplikatoren und unterstreichen, wie sehr Natur- und Wissenschaftsvermittlung heute gefragt sind.
In dieselbe Kerbe schlägt das Angebot der inatura Fachberatung. Über 4.000 Einzelanfragen aus der Bevölkerung zeigen, wie groß das Bedürfnis nach fundiertem Naturwissen ist. Die Themen reichen von Artenbestimmung über Naturschutzfragen bis hin zu komplexeren ökologischen Zusammenhängen – und machen sichtbar, dass die inatura längst zu einer zentralen Wissensdrehscheibe geworden ist.
Bild: Petra Rainer
Das Format Kindergeburtstag in der inatura bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau. Viele Familien nutzen dieses Angebot regelmäßig, ebenso wie die zahlreichen Inhaber von Jahreskarten, die ein deutliches Zeichen für die hohe Quote wiederkehrender Besucher setzen. Zum neuerlichen Besuch der aktuellen Sonderausstellung – Wildnis Stadt – ist noch bis April 2026 Zeit. Die Ausstellung lädt Besucher ein, die Vielfalt der Natur in ihrem unmittelbaren Umfeld, im Siedlungsraum zu entdecken. Sie behandelt die Fragen, wie sich Wildtiere in urbanen Räumen behaupten, welche Konflikte dabei entstehen und wie wir diese in ein harmonisches Miteinander überführen können. Dioramen, interaktive Elemente und spannende Informationen regen zum Nachdenken an und helfen dabei, ein besseres Verständnis für den urbanen Lebensraum und seine tierischen Bewohner zu entwickeln. Die Sonderausstellung „Wildnis Stadt“ ist ein Kooperationsprojekt mit dem Haus für Natur Niederösterreich.
inatura-Direktorin Ruth Swoboda zeigt sich dankbar und stolz:
„Dieser Erfolg ist eine beeindruckende Teamleistung. Die große Resonanz auf unsere Vermittlungsarbeit bestätigt unseren Weg und motiviert uns, mit viel Energie und Zuversicht ins neue Jahr zu starten.“
Mit diesem starken Ergebnis und getragen von einem engagierten Team blickt die inatura positiv nach vorne – bereit, weiter Neugier zu wecken, Wissen zu vertiefen und Menschen aller Generationen für die Natur zu begeistern.
