Am Montag, 01., und Dienstag, 02. Dezember 2025 öffnete die F.M. Hämmerle Holding AG die Tore der denkmalgeschützten Produktionshalle der ehemaligen Spinnerei in Feldkirch-Gisingen. Im Rahmen der Ausstellung erhielten Besucher die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand des kooperativen Planungsprozesses zur Neuentwicklung des Areals zu informieren.
Eingeladen hatte die F.M. Hämmerle Holding AG. Vorgestellt wurden die Zwischenergebnisse des seit Frühjahr 2024 laufenden Prozesses, der die künftige Nutzung und Gestaltung des Areals vorbereitet. Das Interesse war groß: Zahlreiche Besucher aus Gisingen und Umgebung nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren, Eindrücke zu gewinnen und ihre Anregungen einzubringen.
Anhand von Schautafeln, Plänen und Visualisierungen wurden das städtebauliche Konzept, vorgesehene Nutzungen und Ideen für den Freiraum präsentiert. Vertreter von F.M. Hämmerle Holding AG, der Stadt Feldkirch und des prozessbegleitendenden Planungsbüro stadtland führten durch die Ausstellung, standen Rede und Antwort und sammelten Rückmeldungen der Besucher. Das Feedback zur Ausstellung fließt nun in die Endfertigung des städtebaulichen Rahmenplans ein, der als Grundlage für die nächsten Projektschritte dient und im Laufe der nächsten Monate abgeschlossen werden soll.

Zahlreiche Besucher:innen aus Gisingen und Umgebung nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren. Copyright: F.M. Hämmerle/ Vanessa Furxer
Tobias Forer Pernthaler, Vorstand der F.M. Hämmerle Holding AG, betont: „Wir freuen uns über das große Interesse und die aktive Beteiligung der Bevölkerung. Der gemeinsame Austausch ist zentral für die weitere Entwicklung des neuen Standorts.“ Die ehemalige Spinnerei Feldkirch, deren Betrieb 2016 endete, soll in den nächsten Jahren zu einem modernen und lebendigen Quartier weiterentwickelt werden. Ziel ist es, das traditionsreiche Areal zu einem identitätsstiftenden Ort zu machen, der Wohnen, Arbeiten und Begegnung verbindet.
Die Ausstellung bildete einen wichtigen Meilenstein im laufenden kooperativen Planungsverfahren. „In den letzten eineinhalb Jahren hat sich ein intensiver Prozess entwickelt, bei dem Fachleute, Politik, Standortentwickler:innen und Bevölkerung gemeinsam einen neues Stadtquartier entwerfen. Die Ausstellung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem von allen getragenen Gesamtkonzept“, erklärt Herbert Bork vom Raumplanungsbüro stadtland, das die Leitung und Organisation des kooperativen Planungsprozesses innehat.
Das Planungsteam setzt sich aus den international renommierten Architektur- und Landschaftsplanungsbüros MVRDV (Rotterdam), Vlay-Streeruwitz (Wien) und bauchplan (Wien-München) zusammen. Neben der Bevölkerung sind Fachleute zu Denkmalschutz, Architektur und Städtebau sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung aktiv in den Prozess eingebunden, um ein optimales und gut abgestimmtes Konzept zu erhalten.










