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Start Vorarlberg

122 Millionen Euro für Wintersport: Vorarlbergs Urlaubsregionen für den Winter gerüstet

von PEVA
20. November 2025
in Vorarlberg, Wirtschaft und Recht
Lesezeit: 6 mins read
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Fotos: Bandi Koeck

Fotos: Bandi Koeck

Gäste bleiben reisefreudig und wollen für Qualität mehr ausgeben

Die Reiselust der Menschen in den wichtigsten Herkunftsländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Niederlande scheint kurz vor Start der Wintersaison hoch zu sein. Die Buchungslage wenige Wochen vor Beginn der Wintersaison liegt über dem Niveau des Vorjahrs. Allein die Seilbahnen haben rund 122 Millionen Euro in neue Anlagen, Schneesicherheit und Qualität der Pisten investiert. Auch Hotels und Gastronomiebetriebe investieren laufend in die Qualität. „Nach einem positiven Verlauf der Sommersaison sind wir auch für den Winter gut aufgestellt“, ist Tourismuslandesrat Marco Tittler überzeugt.

Trotz der gedämpften Wirtschaftslage bleiben Gäste aus den Hauptmärkten reisefreudig und wollen auch wieder mehr ausgeben. Ein Bild, das auch erste Einschätzungen der Destinationen widerspiegeln: Bei der Buchungslage zeichnet sich ein positiver Trend ab.

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„Die Gäste suchen vermehrt wieder Qualität, Vorarlberg bietet sie. Die Voraussetzungen für die Wintersaison sind daher günstig“, betont Tourismuslandesrat Marco Tittler. „Unsere langfristige Strategie und unser klares Bekenntnis zu hoher Qualität im Tourismus scheinen sich bezahlt zu machen.“ Sowohl Seilbahnen als auch Beherbergungsbetriebe würden bewusst in ganzjährige Angebote investieren, so Tittler: „Das stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Der Tourismus trägt damit konstant zur Wirtschaftsleistung des Landes bei.“

Wichtiger Wirtschaftsfaktor

Das zeigt auch die aktuelle Wertschöpfungsstudie der Statistik Austria. 7,1 Prozent des Bruttoregionalprodukts stammen aus dem Tourismus – insgesamt 1,61 Milliarden Euro. Damit liegt Vorarlberg über dem österreichischen Durchschnitt von 6,1 Prozent.

Vom sogenannten „Touristischen Konsum“ entfielen 1,49 Milliarden Euro (76 %) auf Touristinnen und Touristen aus dem Ausland, 471 Millionen Euro auf Gäste aus dem Inland. 1,26 Milliarden Euro (64 %) wurden für Beherbergung und Gastronomie ausgegeben (national 54,8 %). Auch die Gesamtbeschäftigung im Tourismus lag mit 8,3 % über dem nationalen Wert (6,8 %).

Attraktive neue Angebote

Vorarlbergs Tourismusbetriebe investieren kontinuierlich in mehr Komfort und neue, zunehmend ganzjährige Angebote. Beispiele sind in diesem Jahr das Hotel Krone in Au mit neuen Zimmern und einem vergrößerten Spa-Bereich, das Alpenhotel Post in Au mit mehr Wellness-Komfort oder das Montfort-Hotel in Feldkirch sowie neue Ferienwohnungen im Kleinwalsertal und das Sonnenchalet Bomhüsle in abgeschiedener Lage im Klostertal. Von Grund auf erneuert wurden das Hotel Kristberg in Lech und das Hotel Formarin in Zürs. In Bregenz, Hard, Lustenau und Hittisau entstanden neue Hotels, die den Gästen mit Self-Check-in mehr Flexibilität bieten.

Auch das kulturelle Angebot wächst: mit neuen regionalen Highlights wie den Kulturwegen in Dornbirn und Hard, der Ausstellung „Gustav Klimt und Vorarlberg“ in Hohenems, Salonkonzerten in der Villa Falkenhorst oder einer Fotografie-Ausstellung im Lechmuseum.

„Über 80 Prozent der Gäste kommen zum Skifahren nach Vorarlberg. Sie erwarten sich aber auch ein attraktives Gesamtpaket für ihren Urlaub“, weiß Tourismuslandesrat Tittler. „Neben der topmodernen Skiinfrastruktur punkten wir auch mit Kulinarik, Kultur und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten.“

Beliebtes Winterreiseziel

Optimistisch für die Wintersaison zeigt sich auch Tourismusdirektor Christian Schützinger. In Österreich, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden planen jeweils mehr als die Hälfte der Menschen einen Winterurlaub. Und Österreich ist als Reiseziel besonders attraktiv: 19 Prozent der Deutschen wollen heuer laut einer Umfrage ihren Winterurlaub „höchstwahrscheinlich“ in Österreich verbringen. Im letzten Jahr waren es noch 15 Prozent. In der Schweiz gab es einen Zuwachs von 14 auf 16 Prozent bei Personen, die einen Winterurlaub in Österreich andenken.

Trotz der herausfordernden Wirtschaftslage wird beim Winterurlaub nicht gespart: Drei Viertel der Winter-Reiseplanenden wollen gleich viel oder sogar mehr für ihre Urlaubsreise ausgeben, ergab die Befragung im Auftrag der Österreich Werbung.

Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis

Laut Winterpotenzialanalyse 2025/26 der Österreich Werbung punktet Österreich mit Schneesicherheit, Landschaft, Bekanntheitsgrad, moderner Skiinfrastruktur und Pistenkilometer. Neben Wintersport sind den Gästen auch Spaziergänge, Entspannung, Winterwandern, Kulinarik und Wellness wichtig. Und sie sind bereit, wieder mehr für Gastronomie, Einkäufe und Aktivitäten vor Ort auszugeben – wenn die Qualität passt.

„Die Preissensibilität wandelt sich immer mehr zu einem ausgeprägten Preis-Leistungs-Bewusstsein, was an der zunehmenden Transparenz liegt: Gäste vergleichen Angebote verstärkt auf Onlineportalen und können gut einschätzen, was sie für ihr Geld erwarten können“, stellt Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus, fest. Österreich hat hier die Nase vorn: Im Vergleich mit anderen europäischen Ski-/Snowboard-Reisezielen führt Österreich beim Preis-Leistungsverhältnis.

Hohe Gästezufriedenheit

Auch Vorarlberg schneidet hervorragend ab: Bei der T-MONA-Gästebefragung im vergangenen Winter bewerteten die Befragten Gastronomie und Unterkunft nach Schulnoten mit 1,66, den Service mit 1,6 und das Preis-Leistungsverhältnis bei Unterkünften mit sehr guten 1,9.

„Qualität wird wahrgenommen und ist im Wettbewerb entscheidend. Das heißt auch, dass sie ihren Preis haben darf und laufend sichergestellt werden muss“, schildert Schützinger. „Was die Qualität und Angebotsvielfalt anlangt, hat Vorarlberg gute Karten. Daten aus Gästebefragungen und Marktforschung bestätigen uns, dass das Konzept passt.“ Für die kommende Saison heißt es aber weiter am Ball zu bleiben: Laut Winterpotenzialanalyse 2025/26 hat bereits ein Drittel gebucht. Ein Drittel bucht jedoch erst zwei bis vier Wochen vor der Anreise. „Um die Kurzentschlossenen zu erreichen, kommunizieren Tourismusorganisationen und -betriebe das gesamte Jahr über an die Gäste. ‚Always on‘ ist das Motto für die Kommunikationsarbeit“, so Schützinger.

Auslastung steigern, Kulinarik fokussieren

Der Sommer 2025 ist für den Vorarlberger Tourismus sehr gut verlaufen, auch der kommende Winter wird voraussichtlich gut gebucht sein – trotzdem heißt es dranbleiben, betont Markus Kegele, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Vorarlberg: „Wir haben mehr Gäste, längere Saisonen und eine höhere Auslastung, aber die betriebswirtschaftliche Wahrheit ist: Das Ergebnis wächst nicht mit.“ Steigende Kosten, hohe Lohnnebenkosten und der anhaltende Fachkräftemangel setzen viele Betriebe unter Druck.

Wichtigstes Ziel von Kegele ist es, die ganzjährige Auslastung der Betriebe zu verbessern: „Beherbergungsbetriebe in Vorarlberg sind im Jahresdurchschnitt lediglich zu 32,3 Prozent ausgelastet, das Land kommt auf nur 118 Vollbelegungstage.“ 

Mit 69 Haubenlokalen hat Vorarlberg hier ein hervorragendes Angebot. Das Urlaubsland Vorarlberg setzt deshalb mit Netzwerkpartnern bereits einen Schwerpunkt in der Kommunikation. Diesen Fokus will der Tourismus-Spartenobmann weiter verstärken und damit nicht nur neue Gästegruppen ansprechen, sondern auch die Auslastung erhöhen und so die Wertschöpfung im Tourismus nachhaltig verbessern.

Fachkräfte sichern

Positiv für die bevorstehende Wintersaison sind Erleichterungen bei der Suche nach Arbeitskräften: Die Zahl der Saison-Arbeitskräfte wurde österreichweit auf 5.500 plus 2.500 Stellen im Westbalkan-Kontigent deutlich aufgestockt. Mit der einheitlichen Trinkgeldregelung ab 2026, der neuen WIFI-Lehrküche in Hohenems, dem Gütesiegel „Top Tourismus Jobs“, Coachingförderung und Ombudsstelle sowie einer breit angelegten Nachwuchs-Offensive sind weitere Maßnahmen gesetzt. „Der Tourismus ist das stabile wirtschaftliche Rückgrat und die Seele Vorarlbergs“, unterstreicht Kegele die Bedeutung der Branche für das ganze Land.

Auf lange Sicht soll sich Vorarlberg als Ganzjahresdestination etablieren – nicht um mehr Tourismus zu schaffen, sondern um Planungssicherheit und Stabilität zu gewinnen: „Eine längere Saison bedeutet mehr Ganzjahresarbeitsplätze, mehr Fachkräftebindung, mehr Wertschöpfung in den Regionen. Qualität rechnet sich – aber sie braucht die richtigen Rahmenbedingungen. Wirtschaft, Politik, Destinationen und Institutionen arbeiten gemeinsam daran, dieses Ziel zu erreichen.“

122 Millionen Euro für Wintersport

Kräftig investiert haben in diesem Jahr die Seilbahnen: Die neue Loischkopfbahn bringt Gäste in Bürserberg bequem ins Skigebiet. Die Gondelbahn befördert zehn Personen pro Kabine. Das erhöht den Komfort und verkürzt die Wartezeiten. Sie ersetzt zwei bestehende Sesselbahnen. Im Sommer transportiert sie Wanderer und mit speziellen Gondeln auch Biker mit ihren Rädern.

In Damüls wird die 53 Jahre alte Zweier-Sesselbahn Hohes Licht durch einen modernen Sechser-Sessellift ersetzt. Er halbiert die Fahrzeiten und bringt mehr Komfort. Die Talstation wurde um 300 Meter talwärts verlegt, um die Pisten noch attraktiver zu gestalten. Auch in der Gastronomie rüstet Damüls auf: Die Skihütte Sunnegg wurde ebenso generalsaniert wie der Kiosk bei der Talstation Uga.

Erhebliche Summen fließen nicht nur in neue Anlagen: Fast die Hälfte der Investitionen – insgesamt 58 Millionen Euro – werden heuer für Beschneiungsanlagen und die Optimierung von Pisten aufgewendet. „Bei der Beschneiung geht es in erster Linie darum, den Saisonstart abzusichern“, erklärt Michael Tagwerker, Geschäftsführer Sparte Verkehr – Fachgruppe Seilbahnen in der Wirtschaftskammer. „Für die Gäste bringt das Planungssicherheit: Sie können sich auf ein hochwertiges Skierlebnis verlassen.“

Gästebefragungen zeigen, dass eine ausgezeichnete Pistenqualität und Schneesicherheit entscheidende Kriterien sind, warum Gäste ihren Winterurlaub in Vorarlberg verbringen: „Wir investieren kontinuierlich in Qualität und Schneesicherheit – und sichern damit nicht nur die Zukunft der Vorarlberger Skigebiete, sondern des gesamten Wintertourismus in Vorarlberg.“

Tags: TourismusVorarlbergWinterWirtschaft
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