„Zeig mir Deine Maus, Katze!“ – Präsentation der Ergebnisse

Zeig mir deine Maus, Katze. Bild: Inatura

Sechs Monate lang standen die Katzen Vorarlbergs letztes Jahr im Dienst der Wissenschaft. Unter dem Motto „Zeig mir Deine Maus, Katze!“ hat die inatura Katzenbesitzer:innen zur Abgabe von kleinen Säugetieren aufgerufen, die ihre Katzen als Beute zu ihnen nach Hause gebracht haben. Ziel des Aufrufs war es, auf diesem Weg möglichst viele Daten zur Kleinsäugerfauna Vorarlbergs zu bekommen. Rund 770 Beutetiere sind das stolze Ergebnis. Aber Maus ist nicht gleich Maus! Welche Arten wurden von den Katzen erjagt? Welche Arten waren dabei besonders häufig und welche waren selten? Die Wildtierbiolog:innen und Präparator:innen Drs. Resch (apodemus OG) haben die abgegeben Tiere auf die Art bestimmt. Sie präsentieren an diesem Abend die Ergebnisse aus „Zeig mir Deine Maus, Katze!“ und geben Einblick in die Präparation von Kleinsäugern.

Vortrag mit Dr. Christine Resch und Dr. Stefan Resch (Privates Institut für Wildtierbiologie apodemus OG)
Dienstag, 20. Mai 2025, 19 Uhr
inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn

Teilnahme kostenlos
Anmeldung online unter der Veranstaltung auf inatura.at

Foto: Georg Friebe

inatura Naturvielfalt – Exkursion

Unter der Marke „Naturvielfalt Vorarlberg“ lädt die inatura in Kooperation mit dem Land Vorarlberg dazu ein, die faszinierende Vielfalt unserer Natur hautnah zu erleben.

Die Exkursionsreihe bietet die Möglichkeit, mit erfahrenen Expert:innen wertvolle Lebensräume zu entdecken und tiefer in die Zusammenhänge zwischen Artenvielfalt, Lebensräumen und der Bedeutung des Naturschutzes einzutauchen – und so Naturwissen als Bereicherung zu erleben.

Das Rheindeltahaus lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise in die Welt unter unseren Füßen ein. Gemeinsam mit Zoologe Walter Niederer entdecken wir die Vielfalt der Lebewesen im, am und auf dem Boden. Er erklärt anschaulich die verschiedenen Artengruppen, zeigt Fangmethoden und beschreibt den Einfluss von Faktoren wie beispielsweise Wasser. Anschließend können die Funde unter dem Mikroskop betrachtet und bei einem gemütlichen Austausch die Ergebnisse diskutiert werden.

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