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Alberts Notion: Sich ducken und schweigen?

von ADON
26. März 2025
in gsi.kolumne
Lesezeit: 3 mins read
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Dr. Albert Wittwer

Dr. Albert Wittwer

Am frühen Morgen brav zur Arbeit. Oder noch früher Kinder füttern und Haushalt anleiern. Die offizielle Droge Alkohol ist am Abend erwünscht, auch mit Nikotin. Das verkürzt (statistisch) Lebenserwartung und damit die Pensionslast.

Von Dr. Albert Wittwer

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Diejenigen, die statt zu arbeiten, demonstrieren, Werktätige, Studenten und Omas in der Türkei, in Russland oder auch schon den USA sind Unruhestifter, Volksschädlinge, neuerdings oft auch Terroristen genannt. Die Polizei spritzt Tränengas und prügelt Menschen, die ihr (in Europa) Grundrecht auf Demonstrationsteilnahme wahrnehmen und erpresst damit – „die Ordnung“ der Potentaten und ihrer Clique. Was bewegt Menschen, trotzdem den Gehorsam zu verweigern, unduldsam zu sein? Gewiß sind es Erfahrungen, eigene und die von Verwandten, Freunden. Mindestens aber die Fähigkeit zur Empathie.

Sie gehen große Risiken ein. Nicht nur geprügelt zu werden, sondern lebenslang gekennzeichnet, diffamiert, diskreditiert.

Ein besonderes Lehrstück bilden für uns gut informierten Europäer die USA. Vor kurzem noch Musterland der Demokratie verwandeln sie sich in rasendem Tempo zu einer Oligarchie-Diktatur. Die Justiz wird ausgehebelt.  Die unabhängigen Medien: ausgehungert und diffamiert. Das Verbieten von Demonstrationen und von vielen harmlosen Formen zivilen Ungehorsams sind Symptome unkontrollierter Machtausübung. Die lästigen, zögerlichen Generäle und Polizeipräsidenten sind schon entsorgt. Denn „Die Macht kommt aus den Gewehren“. Schert sich der US-Präsident um Gerichtsurteile? Nein, er schickt die Bundespolizei.

Der Technokapitalismus beutet nicht nur unsere Aufmerksamkeit aus. Sie bedient sich der Emotionen, um uns zu ködern, abzulenken und zu indoktrinieren. Geschlossene Plattformen, die nur selektive Nachrichten und Pseudo-Informationen durchlassen, betrieben von den bekannten Verdächtigen, den Zweck-Freunden des Präsidenten, sind schon nutzungs-dominant. Eine Prüfung auf Wahrheitsgehalt ist entbehrlich. Hauptsache, der User bleibt auf dem Portal. Da ist es nur noch ein kleinerer Schritt nach China oder Russland. Sie reden uns ein: Das Digitale ist das Wahre!

Wohin können wir flüchten? Im Biedermeier der repressiven Monarchie blieb dem Bürgertum, das es sich leisten konnte, der Rückzug in die eigenen vier Wände, zwischen Zimmerpflanzen und Möbel. Einen völligen Rückzug wollen wir uns heute nicht (mehr) leisten. Das Home-Office in seinen Erscheinungsformen lässt grüßen.

Doch es lebe der stille Protest. Autonome Autos, die alle Bewegungs-Daten einschließlich des Wetters und Videos der jeweiligen Umgebung an die Zentrale senden, abbestellen. Der Markt für Eltons Elektromobile ist schon eingebrochen. Die Streaming-Angebote, welche brauchen (nutzen) wir wirklich?

Verbringen wir mehr Zeit in der Analogen Welt! Je mehr wir uns in ihr beteiligen, umso eher bleibt uns das Schicksal der Amerikaner erspart. Treffen wir echte Menschen in persönlicher Begegnung. Lesen Zeitungen statt zu Wischen oder zu Scrollen, hören Radio statt Clips. Verzichten auf Reels. Gehen in die Gemeinde-, Landes- oder Bundespolitik. Oder gar nach Brüssel. Treffen uns in Vereinen. Und in unserer noch immer lebendigen, vielfältigen Natur und Landschaft. Beim Wandern und Radfahren.

Anmerkungen:

  • Eva Illouz: „Technologie macht sich Emotionen und Beziehungen zunutze, um Gewinne zu erzielen.“
  •  Gerold Riedmann: in Der Standard v. 22.3.25: …“Gab Google in den vergangenen zwei Jahrzehnten noch zehn oder mehr Suchergebnisse auf der ersten Seite an, so liefern KI-Chatbots wie ChatGPT Search oder Perplexity eine einzige Antwort…Sie haben keine transparenten Richtlinien, keine gesellschaftlichen Gremien, keine ethischen Verpflichtungen. Sie wollen keine Medien sein, sie wollen Fake News gar nicht auf den Wahrheitsgehalt prüfen. Hauptsache, die Klickrate und das Engagement stimmen.“ Beides in der Standard v. 22.3.35;
  • Bischöfin Mariann Edgar Budde, USA.  In „Mutig sein“: kritisiert sie das „dröhnende Schweigen“ der Kirchenfürsten. Kirche sei „automatisch politisch, auch wenn sie schweigt.“ ORF 24.3.225
Tags: Albert WittwerKolumneKommentarPolitikWirtschaft
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