10 °c
Bregenz
9 ° Di.
9 ° Mi.
8 ° Do.
8 ° Fr.
8 ° Sa.
gsi.news
kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
kein Ergebnis
Alles anzeigen
gsi.news
Start gsi.service gsi.wohnen

Klima-Hock des Vereins KlimaVOR! widmete sich Bauen und Wohnen

von TOFI
1. April 2024
in gsi.wohnen, Wirtschaft und Recht
Lesezeit: 3 mins read
A A
0
Die mehr als 1.000 Jahre alte Propstei St. Gerold wurde von HK Architekten Hermann Kaufmann und Partner ZT nach höchsten ökologischen Standards saniert, modernisiert und erweitert. Foto: Roland Wehinger

Die mehr als 1.000 Jahre alte Propstei St. Gerold wurde von HK Architekten Hermann Kaufmann und Partner ZT nach höchsten ökologischen Standards saniert, modernisiert und erweitert. Foto: Roland Wehinger

Bauen und Wohnen ist mit Null- oder Plusenergiegebäuden schon heute klimaschonend möglich. Trotz Wirtschaftlichkeit wird der Stand der Technik nur selten realisiert. In Europa entfällt mehr als ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen auf die Errichtung und den Betrieb von Gebäuden. Beim Klima-Hock von KlimaVOR! regten Experten wie Hermann Kaufmann und Dietmar Lenz Korrekturen von Förderpolitik und Bautechnikverordnung als Treiber für die Vorarlberger Energieautonomie an. Sie fordern einen sukzessiven Ausstieg aus der Einfamilienhaus-Förderung, höhere ökologische Mindeststandards und an ökologische Kriterien gebundene Förderungen für verdichtetes Bauen, Sanierung, Umnutzung und Nachverdichtung.

50 Prozent weniger CO2-Emission, 50 Prozent erneuerbare Energie und 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2030: Die Zwischenziele der Vorarlberger Energieautonomie sind ohne ein massives Umdenken im Gebäudesektor unerreichbar. Rund ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen entfällt allein auf die Errichtung und Nutzung von Gebäuden. Mit dem Aus von Öl- und Gasheizungen ist es noch lange nicht getan. Lösungen liegen bereits auf dem Tisch: Emissionsarme Baustoffe, effiziente Gebäudehüllen und erneuerbare Energieträger ermöglichen schon heute die wirtschaftlich rentable Realisierung von Null- oder Plusenergiegebäuden. In Verbindung mit einer ökologisch orientierten und stark geförderten Sanierung, Nachverdichtung, Bestandnutzung und -aufwertung könnten Emissionen im Gebäudesektor rasch und nachhaltig gesenkt werden.

WERBUNG
Die mehr als 1.000 Jahre alte Propstei St. Gerold wurde von HK Architekten Hermann Kaufmann und Partner ZT nach höchsten ökologischen Standards saniert, modernisiert und erweitert. Foto: Roland Wehinger

Falsche Förderanreize, veraltete Denkmuster und ungenügende Mindeststandards in der Vorarlberger Bautechnikverordnung verhindern den Weg zur Energieautonomie: Darin waren sich die Experten beim jüngsten Klima-Hock des Vereins KlimaVOR! in der Dornbirner Mohrenbrauerei einig. „Null- oder Plusenergiegebäude sind Stand der Technik, aber noch lange nicht Standard. Wenn wir die Klimaziele wirklich ernst nehmen, muss sich das ändern. Denn davon profitieren wir alle“, erklärte Architekt Hermann Kaufmann. „Das Land Vorarlberg ist gefordert, langfristig kostenoptimales Bauen als Mindeststandard in der Bautechnikverordnung zu verankern.“

Stopp für Einfamilienhaus-Förderungen im Neubau
Zement, Beton, Stahl und Glas: Die Baubranche verursacht vor allem beim Neubau hohe Emissionen. Dazu kommen Bodenversiegelung und Bauabfall. Das Verhältnis ist besonders bei Einfamilienhäusern problematisch. Neben der Hinwendung zum Holzbau, emissionsarmen Baustoffen und zirkulären Bauweisen braucht es ein zukunftsweisendes Förderwesen, so die Expert:innen. „Wir müssen radikal umdenken – im Sinne der Umwelt und der Leistbarkeit. Die Förderung von Einfamilienhäusern ist aufgrund der Kosten mit den sozialen Zielsetzungen nicht mehr vereinbar, daher sollten alle Fördermittel in leistbares Wohnen, also verdichtetes Bauen, Sanierung, Umnutzung und Nachverdichtung fließen – gekoppelt an hohe ökologische Standards“, forderte Kaufmann.

Zirkuläres Bauen für die Zukunft
„Es ist nicht damit getan, emissionsarm zu bauen und alle verfügbaren Dach- und Wandflächen für Photovoltaik zu nutzen. Gebäude müssen langlebiger, flexibler und vor allem zirkulärer werden. Wir müssen Baustoffe und -teile künftig wiederverwenden oder -verwerten. Da stehen wir ganz am Anfang. Die Transformation gelingt nur, wenn wir im Kleinen beginnen“, ist Dietmar Lenz von AnBau – Agentur für nachhaltiges Bauen, überzeugt. Die Diskussionsrunde war sich einig: Das neue Bauen und Wohnen wird anders werden, aber sicher nicht schlechter.

Tags: DornbirnVorarlbergWirtschaft
teilenTweetteilensendensendenteilen
WERBUNG

weitere interessante Artikel

Fotos: Bildungshaus Batschuns/Tamayafoto
Vorarlberg

Zukunft gestalten im Zeichen der Würde – 60 Jahre Bildungshaus Batschuns

4. Dezember 2025
In der Feldkircher Entenbachgasse wurde unter dem Kanal die ehemalige Stadtmauer gefunden. @TALPA
Vorarlberg

Kanalsanierungsarbeiten in Innenstadt vor Weihnachten erfolgreich abgeschlossen

4. Dezember 2025
LIHK-Präsident Klaus Risch; Wirtschaftsminister Hubert Büchel; Verwaltungsratspräsident der Hilti Aktiengesellschaft Christoph Loos; LIHK-Geschäftsführer Maximilian Rüdisser. Bildcredits: Julian Konrad
Liechtenstein

Starker Schulterschluss von Wirtschaft und Politik an der LIHK-Generalversammlung

4. Dezember 2025
Lage auf dem Arbeitsmarkt im November 2025. Bildrechte: Fürstentum Liechtenstein
Liechtenstein

Die Lage auf dem Liechtensteiner Arbeitsmarkt im November 2025

3. Dezember 2025
nächster Artikel
Bildrechte: RKV, Frei-Alevitische Glaubensgemeinschaft

„Vorarlberg hilft“ - Spenden sind im Erdbebengebiet der Türkei angekommen

Heute beliebt

  • Annelie Pilz mit Mastermind Marco Adami im Studio Colosseum Sound Factory in Rankweil. Foto: Bandi Koeck

    Annelie Pilz: Eine junge Stimme aus Hohenweiler, die gerade aufblüht

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Ehemalige Spinnerei Feldkirch: Einblicke und Austausch im kooperativen Planungsverfahren

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Schneereicher Ski-Saisonstart in Lech Zürs am Arlberg

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Nackt, ehrlich, ungewöhnlich – Antje Mönning liest entblößt und entblößt zugleich

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Filmrezension: „Alles steht Kopf“ – Eine emotionale Reise durch die Gefühlswelt eines heranwachsenden Mädchens

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
WERBUNG

Kommentare

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick! SCR Altach : Red Bull Salzburg 1 : 1

von GEEN
1. Dezember 2025
0

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick! SCR Altach : WAC 3 : 1

von GEEN
23. November 2025
2

Dr. Albert Wittwer

Alberts Notion: Lob der Selbstverwaltung

von ANDA
10. November 2025
0

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick! LASK : SCR Altach 1 : 0

von GEEN
9. November 2025
2

Eventkalender

Zukünftige Veranstaltungen

gsi.news unterstützen

mit einem Einkauf über einen unserer
Partner-Links:
ebay
amazon.de
Facebook Twitter Instagram Youtube LinkedIn
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In

Add New Playlist