Von Jens Puzio
Im 122. Saisonspiel der Kleinfeld Bundesliga krönte sich der UHC Vikinger Götzis
nach einen 7:6-Sieg gegen die Hot Shots aus Innsbruck erneut zum Kleinfeldmeister.
8 von 23 Mannschaften qualifizierten sich für das Finalturnier in Salzburg.
In der Neuauflage des Finales aus dem Vorjahr gewannen der UHC Vikinger Götzis bereits im Viertelfinale klar gegen die Miners aus Bad Bleiberg mit 6:1. Die Halbfinalbegegnungen lauteten WFV gegen Götzis und Innsbruck gegen Salzburg.
Sowohl die Vikinger aus dem Ländle als auch die Hauptstädter schenkten sich nichts und lieferten sich ein packendes Duell um den Einzug ins Finale. Auf das 7:6 von Dominik Held in der 37. Minute fanden die Wiener aber keine Antwort mehr. Im Duell Wien-Vorarlberg wechselte die Führung mehrmals.
Das zweite Halbfinale wusste das aber noch zu toppen. Mit einem Unterzahltreffer 2 Sekunden vor Schluss retteten sich die Hot Shots in das Penaltyschiessen, in dem am Ende das
Momentum auf Seiten der Innsbrucker lag. Ein Westderby musste also über den neuen Kleinfeldmeister entscheiden.
Im Grunddurchgang konnte jede Mannschaft je ein Match gewinnen.
Auch das Finale bot ein spannendes Kleinfeldspiel mit ständigem Führungswechsel und rassigen Szenen.
Am Ende war der UHC Vikinger Götzis mit 7:6 erfolgreich und sicherte sich zum zweiten Mal
in Folge den Kleinfeldliga-Titel.